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Spranger, Peter; Pfarrei St. Maria Wetzgau-Rehnenhof <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]
St. Coloman in Wetzgau: das Bauwerk und seine Geschichte — Schwäbisch Gmünd, 1994

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https://doi.org/10.11588/diglit.44356#0037
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Anmerkungen

1 Weitere Formen des Ortsnamens (mit Belegen) bei Rudolf Weser: Wetzgau Pfar-
rei-Geschichte, Straßdorf 1934 (Hs. Pfarrarchiv Wetzgau), S. II. Wesers Angaben
sind um so wichtiger, als die von ihm benützten Wetzgauer Tauf-Ehe-Totenregi-
ster 1630-1678 (I) und 1679-1739 (II) inzwischen verschollen sind. Ein weiteres,
in der Pfarrbeschreibung von 1823 (vgl. Pfarrarchiv Fasz. 35, Nr. 11, S. 40)
erwähntes Taufbuch von 1740-1799 wurde von Weser nicht benützt, woraus zu
schließen ist, daß das Buch bereits damals (1934) nicht mehr vorhanden war. -
Es ist mir ein aufrichtiges Anliegen, zu danken für manches Entgegenkommen
bei der Einsicht in die Bestände der Pfarrei St. Maria Wetzgau-Rehnenhof, des
Diözesanarchivs Rottenburg, des Staatsarchivs Ludwigsburg, des Landesdenkmal-
amts Stuttgart und des Stadtarchivs Schwäbisch Gmünd; zu danken auch für
Auskünfte beim Museum für Natur und Stadtkultur, beim Bauordnungs- und
Stadtmessungsamt in Schwäbisch Gmünd. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof.
Dr. Hermann Kissling für viele wertvolle Anregungen und Hinweise sowie für
den eigens gezeichneten Grundriß von St. Coloman. Einen wichtigen Hinweis
zum Coloman-Inventar verdanke ich den Aufzeichnungen von Dr. Fritz Eberhard
und Dr. Ludwig Mangold über die beweglichen Kunstgüter in Gmünder Kirchen
(1986). Herr Johannes Schüle hat mit seinen hervorragenden Farbfotos die Vor-
aussetzung für informative und zugleich ansprechende Abbildungen geschaffen;
Bild S. 47 verdanke ich der Hilfsbereitschaft von Herrn Hans Langer. Herzlichen
Dank für alle freundlich gewährte Hilfe.
2 Eine wissenschaftliche Untersuchung der Kirche unter Berücksichtigung ihrer
Bausubstanz und zugleich Auswertung der Archivbestände liegt seither noch
nicht vor. Die zuverlässigste Kurzinformation bietet noch immer die OAB Welz-
heim (1845), S. 158 f. Nicht ohne Irrtümer infolge fehlender Ortskenntnis infor-
miert: Das Land Baden-Württemberg. Amtl. Beschreibung nach Kreisen und
Gemeinden, Bd. IV, hrsg. v. d. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg,
Stuttgart 1980, S. 792 (vgl. z. B. unten Anm. 46). Berücksichtigt wurde St. Co-
loman in größeren Zusammenhängen bei Hans-Wolfgang Bächle: Kultur und Ge-
schichte im Gmünder Raum, Schwäbisch Gmünd 1982, S. 228 ff.; in knappster
Form bei Konrad A. Theiss: Kunst- und Kulturdenkmale im Ostalbkreis, Stuttgart
1989, S. 338. Vgl. auch Verf.: Probleme um St. Koloman. Ein Beitrag zur Ge-
schichte der Pfarrkirche von Wetzgau, in: einhom-Jb. 1983, S. 187-203 sowie die
von Klaus Graf ebd. S. 204 zusammengestellten wichtigsten Geschichtsdaten von
Wetzgau.
3 Vgl. Weser (wie Anm. 1) S. 118: Hungrigen, nach Brot verlangenden Kindern in
Gmünd entgegnete man: „Euch muß man einen Brotlaib backen, so groß wie der
Wetzgauer Taufstein.“
4 Es fehlt das Szepter in der rechten Hand oder aber (mit geringerer Wahrschein-
lichkeit) ein Kreuzstab bzw. eine Lanze, womit Maria nach dem Kopf der von ihr
(im Anschluß an Gen. 3, 15 Vulgata) zertretenen Schlange stößt.
5 UAG 500 (1382 Nov. 7); Original im Pfarrarchiv.
6 Vgl. die Einträge von Pfarrer Edgar Frey in: Weser (wie Anm. 1) S. 154.
7 Vgl. zum folgenden Verf. (wie Anm. 2) mit Verweis auf die einschlägige Litera-
tur.

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