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Spranger, Peter; Pfarrei St. Maria Wetzgau-Rehnenhof <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]
St. Coloman in Wetzgau: das Bauwerk und seine Geschichte — Schwäbisch Gmünd, 1994

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https://doi.org/10.11588/diglit.44356#0048
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Koloman-Meßkelch (1778)


Blumenkörbchen an Cuppakorb und Fuß). Auf dem geschweiften Fußrand sind an-
gebracht: das Meisterzeichen DG = Dominikus Gündle (1730-91), als Beschauzei-
chen das Einhorn = Schwäbisch Gmünd, ferner die eingravierte Inschrift: sanCtVs
CoLoMannVs Vasls IstIVs tVtor et Defensor (auf deutsch: der hl. Koloman, Schützer
und Verteidiger dieses Gefäßes), ein Chronogramm (d. h. die groß geschriebenen
Buchstaben, gelesen als römische Zahlen, ergeben addiert die Jahreszahl der Herstel-
lung: 1778). Erwähnung des Kelches bei Walter Klein: Geschichte des Gmünder
Goldschmiedegewerbes, Stuttgart 1920, S. 50 mit dem Vermerk: „Eigentum Kath.
Pfarrkirche, Wezgau“. Der Meßkelch mit Zubehör (Patene und Löffelchen) befindet
sich seit einigen Jahrzehnten in der Christkönigskirche in Großdeinbach.

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