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bel seinem Orden an magiiisicentz, reichthum und guter ordnung wenig
seines gleichen, und schreibet sich ein zeitlicher Prälat desselben: Abt und
Herr des Königlich- erimirt und befreyten H. Nönr Rekchs-Stists und
Münsters Salmansweiler rc."
Dberamte Biberach, das schon oor 118i bcstand, abcr erst nach Wiederaufbau aue
einem Brand durch die Edlen von Rvsenburz, Freyburg, Weiler, Ellcrbach rc. 1238
dcn Cisterzienser-Drden annahm.
Wald odcr KI osterw ald (8/Ivs, beneckiois) war etn in Waldungen gelegenes
Cisterzienscr-Frauen-KIoster, unweit Pfullendvrf, das 1200 vcn eincm Hofling tuuiicus)
dcs Kaiscrs Friedrich II., Ritter Burkard v. Wekenstein gestistet wurde, der den
Grund und Boden dcs Klosters sammt seiner Kirche und Zugehörde dem Ulrich von
Balb abkauste und seine zwei Schwester>i in das neue Kloster einsezte, nämlich die
Judith zur Ubtiffin und die Jtha zur Pricrin.
H ei!ig Kreuzth al (Vuliis «kenvt-rs Vruvis) war ein Cisterzienser-Frauenkloster
unweit Riedlingen an der Donau, am Fuß der schwäbischen Llp, das erst, nachdem es von
W asscrsch ap fe n, einem Lehen des Ritters Konrad von Markdorf in Altheim 1203
dorkhin transferirt wvrden und von dcm Grafen Egon von Landau - Grönningen ein
den Namen hl. Krcuzthal annahm. Lie erfte Ldtissin zu HI. Kreuzthal war Heilwig,
Schwester des Grafen Egon von Landau, deffcn Geschlecht dann auch ein Erbbegrab-
niß hier hatte.
Rotteniuün ste r (kubrum itlo>,L«teiiu,n) war cin Cisterzienser-Frauenkloster
Rottweil gcwesen scin soll.
Guten- oder Guttenzell (vons Cslla ) war ein Cisterzienser-Frauenkloster
an der Roth, l Stunde vvn Dchsenhausen und 1 Stunden von Memmingen, unweit
Maria Meä'tilde die erste Lblissin-
wo zuvor einige srvmme Laienschwester unter dem Schuze von Salem gemcinsam zu-
sammen lebten, mit Hilfe des Schenken Kvnrad von Winterstctteu, Gubernators von
Schwaben und Neuburg (unter Kaiser Friedrich II.) und seiner Gemahlin, Gräsin
Guta von Neuffen dorrhin verlegt und gestistct wurde.
. Neidingen oder Mariahof (6uri» stlariana) war ein Cisterzienser-Frauen-
kloster zwischen Geisingen und Hüfingen, an der Donau und am Fußc des Fürsten-
berges, das an der Stellc, wo vvrher die kaiserliche Burg und Psalz Neidingen stand,
bel seinem Orden an magiiisicentz, reichthum und guter ordnung wenig
seines gleichen, und schreibet sich ein zeitlicher Prälat desselben: Abt und
Herr des Königlich- erimirt und befreyten H. Nönr Rekchs-Stists und
Münsters Salmansweiler rc."
Dberamte Biberach, das schon oor 118i bcstand, abcr erst nach Wiederaufbau aue
einem Brand durch die Edlen von Rvsenburz, Freyburg, Weiler, Ellcrbach rc. 1238
dcn Cisterzienser-Drden annahm.
Wald odcr KI osterw ald (8/Ivs, beneckiois) war etn in Waldungen gelegenes
Cisterzienscr-Frauen-KIoster, unweit Pfullendvrf, das 1200 vcn eincm Hofling tuuiicus)
dcs Kaiscrs Friedrich II., Ritter Burkard v. Wekenstein gestistet wurde, der den
Grund und Boden dcs Klosters sammt seiner Kirche und Zugehörde dem Ulrich von
Balb abkauste und seine zwei Schwester>i in das neue Kloster einsezte, nämlich die
Judith zur Ubtiffin und die Jtha zur Pricrin.
H ei!ig Kreuzth al (Vuliis «kenvt-rs Vruvis) war ein Cisterzienser-Frauenkloster
unweit Riedlingen an der Donau, am Fuß der schwäbischen Llp, das erst, nachdem es von
W asscrsch ap fe n, einem Lehen des Ritters Konrad von Markdorf in Altheim 1203
dorkhin transferirt wvrden und von dcm Grafen Egon von Landau - Grönningen ein
den Namen hl. Krcuzthal annahm. Lie erfte Ldtissin zu HI. Kreuzthal war Heilwig,
Schwester des Grafen Egon von Landau, deffcn Geschlecht dann auch ein Erbbegrab-
niß hier hatte.
Rotteniuün ste r (kubrum itlo>,L«teiiu,n) war cin Cisterzienser-Frauenkloster
Rottweil gcwesen scin soll.
Guten- oder Guttenzell (vons Cslla ) war ein Cisterzienser-Frauenkloster
an der Roth, l Stunde vvn Dchsenhausen und 1 Stunden von Memmingen, unweit
Maria Meä'tilde die erste Lblissin-
wo zuvor einige srvmme Laienschwester unter dem Schuze von Salem gemcinsam zu-
sammen lebten, mit Hilfe des Schenken Kvnrad von Winterstctteu, Gubernators von
Schwaben und Neuburg (unter Kaiser Friedrich II.) und seiner Gemahlin, Gräsin
Guta von Neuffen dorrhin verlegt und gestistct wurde.
. Neidingen oder Mariahof (6uri» stlariana) war ein Cisterzienser-Frauen-
kloster zwischen Geisingen und Hüfingen, an der Donau und am Fußc des Fürsten-
berges, das an der Stellc, wo vvrher die kaiserliche Burg und Psalz Neidingen stand,