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J. A. Stargardt <Berlin> [Hrsg.]
Katalog / J. A. Stargardt (Nr. 327): Goethe und sein Kreis in Briefen und Bildern: Alt-Weimar ; 4. und 5. Dezember 1931 — Berlin, 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.8352#0024
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135 Eckennann, Johann Peter, der vertraute Freund Goethes, 1792—1854.
E. Br. m. U. Weimar 28. X. 1839. I S. 40. 36,—

Mit eigh. Adresse an Caroline Leonhardt-Lyser, der er aus verschiedenen
Gründen abrät, in Dresden zu gastieren. Ottilie und Walther v. Goethe
wären abwesend, er selbst habe auf Hof und Adel wenig Einfluss.

136 — E. Albumblatt m. U. Weimar 25. VI. 1851. 1 S. folio. 24,—

Zitat eines Goethischen Ausspruchs:

„Welcher Gewinn wäre es für's Leben, wenn man dies früher gewahr würde,
dass man mit seiner Schönen nie besser steht, als wenn man seine Rivalen
lobt" usw. S. a. Nr. 548.

Egloffstein, Julie von, — Goethe an, s. Nr. 21, ferner Nr. 294.

137 Egloffstein, Sophie von, geb. von Thüna. 2 E. Br. m. U. Weimar
26. II. und 7. VII. 1804. 3 S. 8° und 1 S. 40. 6,—

Erwähnt Goethe.

138 Eichendorff, Joseph Freiherr von, romantischer Dichter, 1788-—1857.
E. Br. m. U. Wien 26. II. 1847. S. 8°. 60,—

An eine Cousine, in einer Geldangelegenheit.

139 Eichstädt, Heinrich Karl Abraham, Professor in Jena, Herausgeber
der Literaturzeitung, 1772—1848. E. Br. m. U. Jena 31. V. 1818.
4 S. 40. 16 —

[An Goethe]. Bittere Äusserungen über die Universität und die von
ihm zur Herausgabe übernommenen Acta Saecularia, wofür er Goethes
bereits zugesagte Unterstützung erbittet. Erwähnt Luden und Oken.

140 — E. Br. m. U. Jena 1. I. 1819. 4 S. 40. 24,—

[An Goethe]. ,,. . . Es ist ausgemacht worden, dass die seitherigen
Ungezogenheiten der Burschenschaft nicht von ihnen kommen, sondern
von geheimen Emissarien u. Spionen, welche sie aufreizen . . . wahrschein-
lich rührt auch von jenen Emissarien her, dass in vergangener Nacht Thüren
u. Fensterläden mit Gewalt aus mehreren Häusern losgebrochen, auf dem
Markte verbrannt, u. mit einem Lärmen u. Geschrey das Neue Jahr begrüsst
worden ist, wie zur Zeit der französischen Plünderung."

141 — 2 E. Br. m. U. Jena 1832 und 1834. 7 S. 40. 12,—

Wohl an den Herzog Friedrich von Sachsen-Hildburghausen, u. a. über
den Minister v. Voigt. S. a. Nrn. 127, 184, 383.

142 Emesti, Johann August, Philologe, Professor in Leipzig, bei dem
Goethe hörte, 1707—1781. Gestochene Silhouette, Brustbild nach
links, in Kupferstich-Umrahmung. 40. 8,—

143 Ernst August I., Herzog von Sachsen-WTeimar, Grossvater Karl
Augusts, 1688—1748. Br. m. U. u. E. Crämerschlag 16. X. 1739.
1 S. folio. 8,—

An einen Geh. Rat und Statthalter, betr. die ,,Prunfft Zeit" in Ilmenau
und ein Gesuch seines Leibknechts Intrau.

144 Ernst August, König von Hannover, 1771—1851. E. Br. m. U.
Dover 14. II. 1829. 1 S. 40. 24,—

Liebenswürdiger Brief von seiner Reise nach England (an Nagler).

145 Ewald, Johann Ludwig, Theolog, Jugendfreund Goethes, 1747—1822.
E. Br. m. U. Heidelberg 10. VIII. 1807. 4 S. 8°. 10 —

Philosophischer, auch zeitgeschichtlich interessanter Brief an einen Freund.
Beiliegend Porträt in Kupferstich.

145a — Widmungsexemplar seines Werks: Die Kunst ein gutes Mädchen,
eine gute Gattin, Mutter und Hausfrau zu werden. Erstes und

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