^lacliineri-Hauß. Z7
den die Stangen dadurchanf-undniedergezogen/alsodaß
wann die eine auffwarts gehet/ die andere unterwärts ge-
trieben. -Mitdem Wasscrschöpffen gehet es nun also;».
Wenn der Stampfet r. in die Höhe gezogen wird / cnt-
stchct ein v^cuum in der Röhre b. welches anznfüllen/
das Wasser bey c. hinein dringet / gehet der Stämpfel
Wiedernmbznckcke/ so fälletdie Klappe bey l> zu / daß
das Wasser nicht zurücke hinaus kan > Also wird cs von
demSrämpftl beyderseit durch Röhren in die Gefässe cl.
gcdrücket/ die ebenfalls ihre Klappen haben / daß das
Wasser/ so einmahl hinein kommen / nicht wiederumb zu-
rück kan- Indeme aber durch das hin und wieder gehen
des Stämpfels immer mehr Wasser in die Gefässe ck ge-
drücket wird/ muß das/ was vorher hinein kommen/
in denRöhren bey immer weiter hinaufsteigen. Sol-
cher Gestalt wird das Wasser auf eine fast unglaubliche
Höhe getrieben/alss daß in der Kunst zu Augspurg das-
selbe iro / zu würtzburA bey roo/ zu aber in
Franckreich über zvoFnßhoch getrieben wird. An diesem
Orthe sind drey Druckwcrcke übereinander / das erste
bringet das Wasser in i s eisernen Röhren / deren keine
unter 9 Zoll im viam-rer hat / aus der Sayne über roo
FußaufdieHelffke eines Berges/ das andere bringet
dasselbige gar biß zu sberst aufden Berg / über zoo Fuß
hoch/ und das dritte bringet es noch über 90 Fuß in die
Höhe aufeinen steiner -luL, von dar es in die k*.
tervoir laustet. Diese Druckwercke werden mit 14 gros-
sen Rädern in der Sayne / durch Hülste eben sovielcr
Stangen-Züge / diceben wie in unfern Bergwercken sind/
alsriA. ;9. vsrstellet/ getrieben/ daß man dieses son-
VttbahU Mck.ohm erstaunen nichtanseheu kan. Die
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den die Stangen dadurchanf-undniedergezogen/alsodaß
wann die eine auffwarts gehet/ die andere unterwärts ge-
trieben. -Mitdem Wasscrschöpffen gehet es nun also;».
Wenn der Stampfet r. in die Höhe gezogen wird / cnt-
stchct ein v^cuum in der Röhre b. welches anznfüllen/
das Wasser bey c. hinein dringet / gehet der Stämpfel
Wiedernmbznckcke/ so fälletdie Klappe bey l> zu / daß
das Wasser nicht zurücke hinaus kan > Also wird cs von
demSrämpftl beyderseit durch Röhren in die Gefässe cl.
gcdrücket/ die ebenfalls ihre Klappen haben / daß das
Wasser/ so einmahl hinein kommen / nicht wiederumb zu-
rück kan- Indeme aber durch das hin und wieder gehen
des Stämpfels immer mehr Wasser in die Gefässe ck ge-
drücket wird/ muß das/ was vorher hinein kommen/
in denRöhren bey immer weiter hinaufsteigen. Sol-
cher Gestalt wird das Wasser auf eine fast unglaubliche
Höhe getrieben/alss daß in der Kunst zu Augspurg das-
selbe iro / zu würtzburA bey roo/ zu aber in
Franckreich über zvoFnßhoch getrieben wird. An diesem
Orthe sind drey Druckwcrcke übereinander / das erste
bringet das Wasser in i s eisernen Röhren / deren keine
unter 9 Zoll im viam-rer hat / aus der Sayne über roo
FußaufdieHelffke eines Berges/ das andere bringet
dasselbige gar biß zu sberst aufden Berg / über zoo Fuß
hoch/ und das dritte bringet es noch über 90 Fuß in die
Höhe aufeinen steiner -luL, von dar es in die k*.
tervoir laustet. Diese Druckwercke werden mit 14 gros-
sen Rädern in der Sayne / durch Hülste eben sovielcr
Stangen-Züge / diceben wie in unfern Bergwercken sind/
alsriA. ;9. vsrstellet/ getrieben/ daß man dieses son-
VttbahU Mck.ohm erstaunen nichtanseheu kan. Die
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