4D Geöfnetes
bey sich auch eine kleine ^ackinc befindet / die dieser kL
xinisnischeu in vielen g'kich komnitt,
5-
Die Wasser-Schraube deren Erfindung ingemein
dem berühmten alten ktürkcmsiiio ^rcbirne<zi zugc-
schriebe» wird / ist eine sehr beqveme Lr-ckin- viel Was-
ser in die Höhe zu bringen/ aber nichthoch/ daherman
sie am besten gebrauchet / Teiche und Sümpffe bey dem
Grund legen und dergleichen auszuschöpffen. Sie wird
anszweyerley Manier gemachet. In beyden ist in der
Mitte eine runde Spindel von Holtz / um diese wird ent-
weder eine oder zwey/oder auch drey bleyernc oder kupfer-
ne Röhren eingeleget/ oder man leget nur von Holtz einen
geraden Aufgang herumb wie einc WendebTrcppr ohne
Stuffen/ und verkleidet denselben gantz aussen mit bin-
nen Brettern- Innen aber muß alles wohl verpichet
werden bey dem Anfang aber und bey dem Ende wird ein
Loch offen gelassen zum Außgang und Eingang des Was-
sers. Man kan auch dieser Gänge etliche übereinander
anlegen/ wobey denn dieses zu merckcu/ je mehr Gange
find je mehr ziehet die Schraube Wasser i aber je weniger
bringet sic auch daffclbige in die Höhe. Daferne nur ein
Gang ist/ kan derselbe fein e«ge ineinander gewunden wer-
den/ und denn lasset sich die Schraube ziemlich gerad in
die Höhe Achten. Sind aber der Gange
viel/ so muß die Schraube gantz niedrig lie- kiA, Z Z.
gen / wie . angedeutet ist. Jndcme
nun dir Schraube herumb gedrehet wird/laufft das Was-
serbey r. ans dem Leich hinein / und kommet bey b. wie-
der heraus. Als au der neuen kvrukcrlion zn Dreßden/
Ahe M der tzjhe ein grosser Beer oder steinerner Waftr»
bey sich auch eine kleine ^ackinc befindet / die dieser kL
xinisnischeu in vielen g'kich komnitt,
5-
Die Wasser-Schraube deren Erfindung ingemein
dem berühmten alten ktürkcmsiiio ^rcbirne<zi zugc-
schriebe» wird / ist eine sehr beqveme Lr-ckin- viel Was-
ser in die Höhe zu bringen/ aber nichthoch/ daherman
sie am besten gebrauchet / Teiche und Sümpffe bey dem
Grund legen und dergleichen auszuschöpffen. Sie wird
anszweyerley Manier gemachet. In beyden ist in der
Mitte eine runde Spindel von Holtz / um diese wird ent-
weder eine oder zwey/oder auch drey bleyernc oder kupfer-
ne Röhren eingeleget/ oder man leget nur von Holtz einen
geraden Aufgang herumb wie einc WendebTrcppr ohne
Stuffen/ und verkleidet denselben gantz aussen mit bin-
nen Brettern- Innen aber muß alles wohl verpichet
werden bey dem Anfang aber und bey dem Ende wird ein
Loch offen gelassen zum Außgang und Eingang des Was-
sers. Man kan auch dieser Gänge etliche übereinander
anlegen/ wobey denn dieses zu merckcu/ je mehr Gange
find je mehr ziehet die Schraube Wasser i aber je weniger
bringet sic auch daffclbige in die Höhe. Daferne nur ein
Gang ist/ kan derselbe fein e«ge ineinander gewunden wer-
den/ und denn lasset sich die Schraube ziemlich gerad in
die Höhe Achten. Sind aber der Gange
viel/ so muß die Schraube gantz niedrig lie- kiA, Z Z.
gen / wie . angedeutet ist. Jndcme
nun dir Schraube herumb gedrehet wird/laufft das Was-
serbey r. ans dem Leich hinein / und kommet bey b. wie-
der heraus. Als au der neuen kvrukcrlion zn Dreßden/
Ahe M der tzjhe ein grosser Beer oder steinerner Waftr»