von dem Geschütz. 25
dF'in / daß man solle mit ordentlichen (voraus dazu
verfertigten leinwanbenen oder ierdernen) k-rronek»
schiessen/ da das Pnlver/die Vorpropfe und die Kugelir
oder der Hagel in einen Sack zusammen gebunden oder
genahet sind/ daß man sie miteinander einladen kan.
Allein/ hernach rächen einige ferner/ daß man solle die
Kugeln durchlöchert machen lassen/ wenn mit einfachen
vollen Kugeln soll geschossen werden/ und blechens
Röhren so lang als die Stücke sind / durch die Kugeln
biß mitten in das Pulver der e-rron« oder noch weiter
hinein schieben / wohl befestigen / und hernach Lucker
mit Zünd-Pulver oder Raqveten Zeug biß voran be-
schütten. Noch besser ist cs / wenn die Röhren / ehe
sie zusammen gebogen werden /innen mit Brandtewem
undTeich von Pulver-Mehl auSgestrichen werden/oder
von oben biß unten mit einer Stoxine durchgezogen/
(wovon unten ein mehrers/) so laustet das Feuer gantz
schnell von oben biß in die d-rrorie hinunter. Diese
rrcrontin kan man behende in ein Stück schieben/ und
vorne an der Röhre anzünden / so folgen die Schüß
gar schnell hinter einander, (besiehe i^b.iv. die KZ.
lür. <i. c. Andere wollen lieber/ man solle die Stücke
so zurichten/ daß das Bodeustück sich hinten nut der
Träubel ausziehen / und leichtlich doch geheb und mit
einer Schraube wider emschieben / und über dieses mit
einem von oben durchgeschlagenen Keil widerumb be-
festigen lasse. Solcher Bodcustückc sslten zwey oder
drey/just einerley grösse/ vorhanden scyn/ welche alle
vornen wie Büchsen hohl wären / daß sich diekarroric-
hinein stecken liessen. Also könte man schleunig ein
Bodenstück nach dem andern emschieben / und gleich
darauff abfeuern- In dem Hannövensihen Zeug-
Hause ist dergleichen Stück zu besehen, Noch andere
B wolle«
dF'in / daß man solle mit ordentlichen (voraus dazu
verfertigten leinwanbenen oder ierdernen) k-rronek»
schiessen/ da das Pnlver/die Vorpropfe und die Kugelir
oder der Hagel in einen Sack zusammen gebunden oder
genahet sind/ daß man sie miteinander einladen kan.
Allein/ hernach rächen einige ferner/ daß man solle die
Kugeln durchlöchert machen lassen/ wenn mit einfachen
vollen Kugeln soll geschossen werden/ und blechens
Röhren so lang als die Stücke sind / durch die Kugeln
biß mitten in das Pulver der e-rron« oder noch weiter
hinein schieben / wohl befestigen / und hernach Lucker
mit Zünd-Pulver oder Raqveten Zeug biß voran be-
schütten. Noch besser ist cs / wenn die Röhren / ehe
sie zusammen gebogen werden /innen mit Brandtewem
undTeich von Pulver-Mehl auSgestrichen werden/oder
von oben biß unten mit einer Stoxine durchgezogen/
(wovon unten ein mehrers/) so laustet das Feuer gantz
schnell von oben biß in die d-rrorie hinunter. Diese
rrcrontin kan man behende in ein Stück schieben/ und
vorne an der Röhre anzünden / so folgen die Schüß
gar schnell hinter einander, (besiehe i^b.iv. die KZ.
lür. <i. c. Andere wollen lieber/ man solle die Stücke
so zurichten/ daß das Bodeustück sich hinten nut der
Träubel ausziehen / und leichtlich doch geheb und mit
einer Schraube wider emschieben / und über dieses mit
einem von oben durchgeschlagenen Keil widerumb be-
festigen lasse. Solcher Bodcustückc sslten zwey oder
drey/just einerley grösse/ vorhanden scyn/ welche alle
vornen wie Büchsen hohl wären / daß sich diekarroric-
hinein stecken liessen. Also könte man schleunig ein
Bodenstück nach dem andern emschieben / und gleich
darauff abfeuern- In dem Hannövensihen Zeug-
Hause ist dergleichen Stück zu besehen, Noch andere
B wolle«