von Ausziehr. derLibliotlieq. 18z
' ter seine besondre Früchte gibt : So auch die schö»
?Mii, nm Bücher/jedoch mit diesem unterscheid / diH
Bäume nur dieselben Früchte zu gewisser Zeit / die
Mtzy» Tücher allemahl/wenn man ihrer bedarff/ hergeben
"Mir können/ und da die Früchte der Bäume selten län-
§ .Wtz,, ger als ein Jahr hindurch ihre Kcäffte und ersten
'' Ach Geschmack behalten/ können die Bücher ihrer Früch«
-'GOk tk uns beständig geniessen lassen.
«chtz.
An dem Stuhl könte geschrieben werden
Viele meinen/ es wer-
l!» üiG de doch einmahl des Lernens und der Wissenschafft
ei« Ende seyn : Aber der älteste Lehrmeister wird so
«ßM denn erst der beste Schühler werden. MitGelehrten
ÄM ist es so bewand/da je weiter sie sich verliessen in dem
«Mtz Unterricht/ welche» die'Bücher an die Hand geben:
«liitzsiß Iemehr bemerckenlsie/daß ihnen noch an profunden
WW Wiffenschafften fehle; Die wissen demnach am we«
«HW «igsten/ die wegen ihres wissens am meisten sich er-
!!! ß 'M heben /und drucken: o ^NZMUM eli, l^uoli fsimus!
ik/W »ad darff man sich im Alter ümb so viel weniger des
/HM Lernens schäme« / als man sich vielmehr Glück zu-
wünschen hat/ daß man sodann noch die recht«
Wahrheit j» erkennen anfängt. Die kepofnori»
k Wifi selbst körrten nach gefallen mit folgende» kudriguea
1,1/,«^ ze>eichnet werden: Linder
kij -O» bie wir zeugen find unsers Lcibes/Düchcr diewir
4üiW ausfertigen unsers Verstandes-Früchte / mit jenen
, Wits H zuweilen der Welk weniger gedienet / als mit die-
sen / und erlebet man öffters mehr Ehre an guten
t,i wohl eingerichteten Büchern als an cteA-nerirenden
iiiM«' Mdern. Wie wirs aber durchaus nicht ver»
« statten/
' ter seine besondre Früchte gibt : So auch die schö»
?Mii, nm Bücher/jedoch mit diesem unterscheid / diH
Bäume nur dieselben Früchte zu gewisser Zeit / die
Mtzy» Tücher allemahl/wenn man ihrer bedarff/ hergeben
"Mir können/ und da die Früchte der Bäume selten län-
§ .Wtz,, ger als ein Jahr hindurch ihre Kcäffte und ersten
'' Ach Geschmack behalten/ können die Bücher ihrer Früch«
-'GOk tk uns beständig geniessen lassen.
«chtz.
An dem Stuhl könte geschrieben werden
Viele meinen/ es wer-
l!» üiG de doch einmahl des Lernens und der Wissenschafft
ei« Ende seyn : Aber der älteste Lehrmeister wird so
«ßM denn erst der beste Schühler werden. MitGelehrten
ÄM ist es so bewand/da je weiter sie sich verliessen in dem
«Mtz Unterricht/ welche» die'Bücher an die Hand geben:
«liitzsiß Iemehr bemerckenlsie/daß ihnen noch an profunden
WW Wiffenschafften fehle; Die wissen demnach am we«
«HW «igsten/ die wegen ihres wissens am meisten sich er-
!!! ß 'M heben /und drucken: o ^NZMUM eli, l^uoli fsimus!
ik/W »ad darff man sich im Alter ümb so viel weniger des
/HM Lernens schäme« / als man sich vielmehr Glück zu-
wünschen hat/ daß man sodann noch die recht«
Wahrheit j» erkennen anfängt. Die kepofnori»
k Wifi selbst körrten nach gefallen mit folgende» kudriguea
1,1/,«^ ze>eichnet werden: Linder
kij -O» bie wir zeugen find unsers Lcibes/Düchcr diewir
4üiW ausfertigen unsers Verstandes-Früchte / mit jenen
, Wits H zuweilen der Welk weniger gedienet / als mit die-
sen / und erlebet man öffters mehr Ehre an guten
t,i wohl eingerichteten Büchern als an cteA-nerirenden
iiiM«' Mdern. Wie wirs aber durchaus nicht ver»
« statten/