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Sybel, Ludwig von
Frühchristliche Kunst: Leitfaden ihrer Entwicklung — München, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.17925#0071
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b) Malerei.

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artig das Monogramm in Blaugrund (den Christus im Himmel
vertretend) zusammen. An der Wölbung aber behauptete
sich die gewohnte Paradiessehilderung unter blauem, auch
wohl von morgendlich geröteten Wolkenstreifen durch-
zogenem Himmel, von jetzt an mit zwei Palmbäumen (der
Phönix auf dem linken besagt „aus dem Tod ins Leben")
in der öfter, anlehnend an die iulschildereien, mit helle-
nistischer Kleinstaffage belebten Pa E~~

nun dem Jordan. Den höchsten Hi =-

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Ubersetzung der sonst plastisch ge
Flachkoloristische; aus diesem Mus. E
Hand Gottes den Kranz des Lebens = {
des Erlösers, der in den repräsenl -
immer noch uneingeschränkt den iE",
Er steht auf dem Berg, dem die v E-^ §>
quellen, zwischen dem aufblickend ad E.
dem devot nahenden, die verhüllten E ° ^
unter das hängende Bollenende halt(= (~
Polle liest man jetzt Dominus legen
Heilsbotschaft ist umgedeutet in GE i
holungen der Gruppe in Gruftkirchei;
wir dürfen nun schon sagen thronen
anten lassen den himmlischen Chrisi:
nymer Ausdrucksformen auf derjj bl:
stirnten Himmelskugel stehn oder

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sind die zwei Paradiestore entwic= V««/
Städten, Hierusalem und Bethlehem, '
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Leben. — m §

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Erhalten sind nur Nach- und Um r
läßt sich vielleicht der stehende He -

prägung für die alte Bischofskirche,E o£$

Coemeterialkirchen des Paulus, des E- .

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