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Inhalt.

XI
SeiLA

ft) Auch in Friaul steht nicht alles zum Besten: der Graf von
Görz — Ketzer im Sprengel — der Adel strebt empor —
treibt Handel — Wegelagerei -- der Klerus vernachlässigt
die Ausbildung — fuhrt ein weltliches Leben 108—113
e) Die Pläne des Papstes: die encyclische Bulle — Besteuerung
des Klerus — Walthers Sprüche — Thomasin greift zur Feder
— der Plan des neuen Werkes — lehrhafte und aktuelle Teile 114—118
Abschnitt 7. Das erste Buch des Welschen Gastes 118—136
Das erste Buch fügt sich nicht in den Plan des ganzen Werkes
— das Ideal der oortems, bricht wieder durch — der Beginn
lehnt sich an die Lüilosopüi-r moralis des Wilhelm von Conches
an — die Hofzucht erinnert an den Facetus vum niüil utilins
— die Distichen des Cato — provenzalische Vorgänger (Garin
der Braune, Arnaut Gnilhem de Marsan u. a.) — die Tisch-
zucht geht auf die Visoiplina olsiäealis zurück — weitere proven-
zalische Parallelen — Wert der Lvontinro — das erste Buch
leitet nicht zu den folgenden über.
Abschnitt 8. Die neue Haltung 136—158
rr) Thomasin und die mittelalterliche Rhetorik und Poetik: das
Wort materje — der Eingang des Werkes — stilistische Figuren
— die Bemerkung über die Sprache — Wähl des niederen Stils 136—142
l>) Die Haltung des Predigers: der Stil der Predigt — Thomasin
hat gepredigt — die homiletische Theorie des 12. und 13. Jahr-
hunderts (Alanus ab Insults) — Thomasin folgt ihren Regeln
— die Prediger sollen fromm und gelehrt sein — die artss und
ihreLehrer — auotoresundGrammatik — DichternndGelehrte 142—154
o) Spuren der Predigt im Welschen Gast: Reimpredigten — die
Kceuzpredigt — weitere Beispiele — predigen und.lehren . . 154—158
Abschnitt 9. Thomasins Weltanschauung 158—189
а) Seine Auffassung des Lebens ist nicht weltlich.
«) Ec lehrt nicht ritterliche oder höfische Ethik, sondern Ethik
für den Ritter 158—160
M Der „Humanismus" oder „Platonismus" der Schule von
Chartres — Thomasin bildet das Gelesene uni — über-
nimmt nur Einzelheiten 160—167
-x) Stoa und Platonismus: stoisches Gut bei den Kirchenvätern
— wesentliche Unterschiede — moralphilosophischer und
moraltheologischer Dualismus 167—170
б) Die christliche Weltanschauung.
«) staote: Schöpfung, Sündenfall und Gnade — die Schöp-
fungsordnung — fünf Reiche — die Güter dieser Welt —
unser orcisn. — Körper und Seele — urtes und ckivinitas . 170—179
 
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