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Baldass, Ludwig; Verein der Museumsfreunde in Wien [Hrsg.]; Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession [Hrsg.]; Wiener Secession [Hrsg.]
Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, Secession Wien: Drei Jahrhunderte vlämische Kunst: 1400-1700 : 11. Jänner - 23. Februar 1930 — Wien: Adolf Holzhausens Nachfolger, Nr. 110.1930

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Saal I
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https://doi.org/10.11588/diglit.37754#0028
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PETER PAUL RUBENS (1577—1640).
14 Bildnis einer Dame mit Kind.
Leinwand, 205 X 103 cm.
Galerie van Diemen, Berlin.
Früher Familie Imperiali, Genua; Marchesa Coccapani, Modena;
Sammlung v. d. Heydt, Berlin. Ludwig Burchard, Genuesische
Frauenbildnisse von Rubens, Jahrb. d. Preufl. Kunstsamm-
lungen, 1929. Gemalt um 1606, wahrscheinlich in Genua.
Siehe Abbildung.
JAN FYT (1609-1661).
15 Totes Wild mit Blumen. Bezeichnet und datiert 1652 in
der Mitte links.
Holz, 51 X 71 cm.
Galerie Sankt Lucas, Wien.
ANTON VAN DYCK (1599-1641).
16 Der heilige Petrus.
PIolz, 64-5 X 48-5 cm.
Galerie Ehrhardt & Co., Berlin.
Diese Halbfigur des hl. Petrus ist von Cornelis van Caukercken
in seiner Apostelserie nach Van Dyck gestochen. Das vor-
liegende, etwa um 1615—16x6 entstandene Gemälde ist das
beste bisher bekannte, sicher eigenhändige Exemplar dieser
Komposition, von der andere Wiederholungen (im Kunst-
handel) und Kopien (in Burghausen und im Wiener Kunst-
handel) vorhanden sind. Die Komposition ist von der des
Bildes Nr. 78 dieser Ausstellung vollkommen verschieden;
das hier dargestellte Modell wurde sowohl von Van Dyck
als auch von Jordaens benützt. G. Glück, Festschrift für
M. J. Friedländer, Leipzig 1927, S. 143.
PETER PAUL RUBENS (1577-1640).
17 Ganymed, der von Hebe die Nektarschale empfängt;
links oben die Götter des Olymp bei der Mahlzeit.
Leinwand, 204 X 206 cm.
Fürst Johann Schwarzenberg, Wien.
W. Suida, Österreichische Kunstschätze, II, Taf.75; R.Oldenbourg,
P. P. Rubens, München und Berlin 1922, S. 79 (Abb. S. 77), und
P. P. Rubens, Des Meisters Gemälde (Klass. d. Kunst), Stuttgart
und Berlin 1921, S. 39. Entstanden um 1611. Dieselbe Kom-
position ist von B. L. Henriquez als Bestandteil der Galerie
Orleans gestochen; eine kleine Replik (Kopie?) im Museum
zu Dijon (vgl. Rooses, L’oeuvre de Rubens, III, S. 96, Nr, 612).
Siehe Abbildung.

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