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Verkündigungsblatt des Verbandes Deutscher Kunstgewerbevereine — 1892

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https://doi.org/10.11588/diglit.7986#0036
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4- 36 -4-


^^ ^^ ^ Inseraten.Annahme-Gtelle: Sekretariat des bayerischen Uunstgewerbe-Vereins, Nünchen, psantchausstr. 7.

Inseratenpreisl Als kleinster Inseratenraum und zugleich als Maaßeinheit wird bei der vierspaltigen Seite die Zehntels-
^ Gpalte betrachtet; der ssreis für dieselbe beträgt 2 Mk. 50 j)f. Bei größeren oder mehrfach wiederholten Inseraten treten
Rabattsätze in Rraft, über welche — wie auch über die Areise für Beilagen — die oben genannte Stelle nähere Auskunft ertheilt.

nzelgens

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Grsker Wodetteur gesucht.

(6csucht als vorstand der lNodellwerkstätte ciuer größcreu Eisen-
gießerei Norddeutschlands ein jiingerer Mann init tiichtiger kunst-
gewerblicher Bildung und Gewaudtheit im Entwerfen und Modelliren
von Defen, Bautheilen nnd Aehnlichcm. 20(2—2)

Anerbictcn unter befördert die Exped. dcr Zeitschrift.

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lNnnnkicim, Hiistc^erg, Frnnüsurt ll/M.

Aorrespeudenten der ersten Bankhäuser
Luropa's, Amerika's u. s. w. Linlösung

Ausführung von Börsenausträgen^ Auf-
bewabrung von werthpapieren, Annahme
von Baareinlagen in kostenfreier Rechnung.
waarenbeleihung. Lröffnung laufender
Rechnungen undGewährung von vorschüffen
gegen Sicherheit. Lesezimmer für Fremde.

Oas /IDanndelmerHaus pflegt vorzugs-
wcise in größter Ausdehnung den
Linzug von Mlecbseln u. s. w. auf die
ganze lvelt zu billigsten festen Sätzen in
gebührenfreier Rechnung. wechseleingang
im letzten Iahre ungefähr ^00,000 Stück.
-- 'Tarite zur Verkugung. -

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inen im Entwerfen von Schmiede-
werken geübten

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Gd. Puls,

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Lerlin 8. U. Tcmpelboser-Ufer N. ö.


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LLä LsLsrks-ArtiLsI,

^.nleltunx 1m eixenLQ Vorsnek«-
^.teller.

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rrodrsupIattsiilLvi-IIr.

kserausgeber:
Ferdinand Avenarius.

preis:

vierteljährlich 2-/- LNark.

halbmonatsschau über

Literakur) Lßeaker, Musik und Vildende Künske.

Dentsche Aeitung (wien): „Unter den literarischcn Zeitschriften ersten Rangcs befindet sich eine einzigartigc, welche jenseits und in
gewisser Beziehung sogar über der Aonkurrenz steht: »Der Uunstwart«". wiener Allgenreine Zeitung: „Ein Blatt, welches sich so frisch
nnd iebendig im Tone, so vornehm in der eigenartigen Form des Lrscheinens und in seiner ganzcn kjaltung zcigt, ein tNnsterblatt, welchcs seincr
idcalcn Aufgabe so gewissenhaft und anregend, so sreimüthig »nd vorurtheilslos nachkommt, welchcs von aller Schablone so glücklich sich frei-
zuhalten weiß, verdient anch eine Empfehlnng, wclche die herkömmlichen Geleise der Anpreisung überschreitet." (UHinchner, früher Augsburger)
Allgenreine Aeitung (F. lNnncker in einem eigenen, dem „llunstwart" gewidmeten Aufsatze). „Alles, was der Prosxekt versprach, hat der
-Kunstwart« rcdlich gehaltcn. Lr hat noch mehr gethan . . . (der Leser) wird mannigfach bclchrt nnd geistig angeregt, ohnc daß seine eigene

lNeinung irgendwie in Fesseln geschiagen wird; er wird ohne Langcweile nnd Ermüdnng, ohne Prätension und unangenehm sich aufdrängende

Absichtlichkeit zu selbständigem Denken und Urthcilen herangebildet." G. v. Leixner, (Rom. Ztg.): „So sachlich, so edel in seiner aanzen ksaltung,
daß er wännste Förderung verdient." Magd. A.: „Ukit seinem Freimuth, seincr Strenge und Uuxartcilichkeit verbiudet er Geist uud Taleut.
viel Lob auf einmal, aber uicht zu vicl!" Schles. A.: „Jn dcr That wicgt dcr ciuzige -Auustwart» mehr, als dcr gauze übrige ksaufen von
aesthetischeu, literarischeu und Aunstzeitschrifteu." Klaus Groth: „lvcnu ein Blatt vorliegcnder Art zur rechlcu Entwickluug uud wirkuua
kommt, so ist damit für jeden Gebildeten eiu wahrer Schatz gewouuen." Ianitschek (Nat.): „Nicht blos geistvoll und seiufühlig, sondcrn
auch xlaumäßig und euergisch . . . . Ls wäre wuuderlich, wciiu uicht dicjenigeu sich um den -Aunstwart« schaarteu nnd scine cifrigcu Förderer

würdcu, die in eiuer gesuuden im besteu Sinue mänulichen Auust für stch und audere uoch lseil uud lseiligung fiiideu." Tägl. Nschau: „Auf

dem besteu lveae. eine S i g n a l sta ti on zu werdeu." Nationalz.: „Erfüllt ciu Ledürfuiß- Die lvcit der Äuustfreuudc wird sich auf dieses
Blatt mit Sicherheit verlasscn könuen." Leixz. A. (wisscusch. Beil.): „Mau trägt mit der geringcu Summc des Bestellgeldes zugleich ein
Scherfleiu bei zur thcbuug der deutschen Literatur uud des deutscheu volkcs." L. weiske (L. T.): „Der -Ruustwart- wird sich dic ihm gebührende
Stellung als Berather aller Gcbildctcn dentscher Nation in Sachen des Geschmacks sicher uud unaufhaltsam crringcu." N. v. (Bresl. g,.): „lvieviel
herrschende vormtheile hat der »Runstwartr crschüttert, über wievielc Fragcn hat er Licht verbreitet!" Dresd. Anz.: „Gänzlich uiiabhängig
nnd xarteilos, er dient der Aufkiärnng im bestcn Sinne dcs lvortes." Bund: „Das vielseitigstc deutsche Brgan für Rnnstintercsscn. lllacht
seinem Namen alle Ehre!" Krel A,: „Nicht nach der Schablone, sondern höchst eigcnartig und lcbcndig. ' lvien. presfe: „Eigenartig in
seiner Ausstatiuna. eigenartig in seinem Inhalt, eigenartig schon deshalb, wcil er mehr gehalten alser versprochcn, hat sich Avenarius' «llunst-
wart» in der knrzen Ieit seines Bestandes cinen ausnahmswcise hervorragenden jdiatz erobert. . . lvir sagen cs, weil wir kein anderes Vrgan
diescr Richtung kennen, welchcs in so kurzer Ieit und in so fesselnder Form so viel des Bedcutendcn geboten hättc, wic der «Annstwart»."
L. Norr.-Bl.: „lllan würde sich vergeblich nach eincm Brgan umsehen, das seinen Aufgaben so trefflich, so würdevoll und in so edlem Tonc
gerecht wird." Neue Aür. Z.: „vor allen Dingen cin unpartciisches Blati, das keiner Lliqne dicnt, nut geschäftlicher Spekulation nichts zn
thun hat — (scheint er) bestimmt zu scin, anf das literarischc uiid kiinstlcrische Leben anrcgend, fordcrnd, anfklärend nnd läuternd zu wirken."
Fränk. Kurier: „Das Blatt hat es verstanden, den großen Lrwartungen. ivelche stch an dasselbe gcknupft haben, vollständig gerecht zu werden."
Lehr. lv.: „Ein wnnderbar frischer Gcistesqnell."

Probehefte unentgeltlrch vonr Tlunstwart-Verlag, Dresöen 16.
 
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