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Waetzoldt, Stephan
Die Kopien des 17. Jahrhunderts nach Mosaiken und Wandmalereien in Rom — Römische Forschungen der Bibliotheca Hertziana, Band 118: Wien, München: Schroll-Verlag, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.50950#0011
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GELEITWORT

Der XVIII. Band der Römischen Forschungen der Bibliotheca Hertziana enthält den ersten
geschlossenen Katalog aller im 16. und 17. Jahrhundert entstandenen Kopien nach Mosaiken
und Wandmalereien in Rom von der altchristlichen Zeit bis an die Schwelle der Renaissance,
verbunden mit einer kritischen Untersuchung der wissenschaftlichen Ziele der Auftraggeber
dieser frühesten systematischen Sammlungen kunsthistorischer Dokumente, der Arbeits-
methode der Kopisten und des Quellenwertes der Wiedergaben.
Die Ergebnisse der Forschungen Stephan Waetzoldts zu dem umfangreichen Text- und
Abbildungsmaterial sowie an den noch vorhandenen Originalen werden veröffentlicht als
Kompendium, das den Erforschern der altchristlichen und mittelalterlichen musivischen
Kunst und Monumentalmalerei in Rom dienen soll. Der Herausgeber dankt allen kirchlichen
und staatlichen Stellen, welche durch die bereitwillige Unterstützung des Autors das
Zustandekommen der Arbeit ermöglicht haben.

Im Dezember 1962

Franz Graf Wolff Metternich

VORWORT
Die vorliegende Arbeit entstand in den Jahren 1954 bis 1956 an der Bibliotheca Hertziana.
Das Manuskript war 1958 im wesentlichen abgeschlossen, wurde aber zur Drucklegung
noch einmal überarbeitet.
Herrn Professor Dr. Graf Wolff Metternich, dessen Assistent ich in Rom sein durfte und
dem ich - weit über den Rahmen dieser Arbeit hinaus - vielfache Anregung und Förderung
verdanke, fühle ich mich tief verpflichtet.
Mein Dank gilt ferner all denen, die durch ihr Interesse, durch Rat oder Kritik die
Arbeit gefördert haben; dem Oberbibliothekar Ludwig Schudt f und den Assistenten
und Stipendiaten der Hertziana: Martin Gosebruch, Wilhelm Messerer, Klaus Schwager
und besonders Adolf Weis. Paul Künzle und Heinrich Thelen haben von ihrer umfassenden
Kenntnis der römischen Topographie und ihrer Erfahrung in Bibliotheken und Archiven
großzügig mitgeteilt. Geza de Francovich und Wilhelm Paeseler wurden mehrfach um Rat
gebeten, Heinz-Ludwig Hempel hat das Manuskript kritisch gelesen. Hildegard Giess war
unermüdlich um die Beschaffung der Abbildungsvorlagen bemüht.
Meine Arbeit wäre nicht möglich gewesen, ohne das Entgegenkommen der Bibliotheken,
deren Bestände ich durchsehen durfte. Ich danke insbesondere Ihrer Majestät der Königin
von England für die Erlaubnis, die Kopien der Sammlung dal Pozzo in Windsor Castle zu
publizieren, der Biblioteca Apostolica Vaticana und der Biblioteca Ambrosiana in Mailand,
Der Verlag Anton Schroll hat durch Dr. Dorothee Blaha der Drucklegung besondere Sorg-
falt gewidmet.
Stephan Waetzoldt

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