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https://doi.org/10.11588/diglit.50950#0031
KATALOG
Vorbemerkung
Der Katalog soll die Kopien des späten 16. und des 17. Jahrhunderts nach Mosaiken und Wandmalereien - ver-
schwundenen und erhaltenen - in römischen Kirchen nachweisen. Der Verfasser ist sich bewußt, daß Voll-
ständigkeit nicht erreicht wurde. Zwar sind die italienischen Handschriftensammlungen, in denen Nachzeich-
nungen vermutet werden durften, durchgesehen worden, und ihr Besitz, besonders der römischer Bibliotheken,
ist wohl auch vollständig erfaßt. Doch schlummert sicherlich in vielen Sammlungen noch wertvolles Material.
Auch unter den architektonischen Handzeichnungen finden sich immer wieder Darstellungen kirchlicher
Mosaiken und Malereien. Einige wichtige Blätter sind im Text des Kataloges erwähnt. In den Katalog selbst
wurden sie nicht aufgenommen, weil dieser den Bestand der Kopiensammlungen, nicht einzelner mehr oder
weniger zufällig und als Nebenprodukt der Architekturzeichnung entstandener Blätter, verzeichnen soll.
Aus diesem Grunde wurde auch darauf verzichtet, die Kopien der Mosaiken von S. Costanza aufzunehmen. Sie
zählten im 17. Jahrhundert offenbar nicht zu den als christlich geltenden Monumenten und sind daher in keiner
unserer Kopiensammlungen abgebildet. Wir kennen sie aus einzelnen Architekturstudien und aus Sammlungen
von Nachzeichnungen nach der Antike.
Die Kirchen folgen einander in alphabetischer Reihung, die Bildfelder vom Eingang zur Apsis. Jede
Malerei, das einzelne Bildfeld der Zyklen hat eine Kat. Nr. Bei der Wiedergabe der Beschriftungen wurde stark
gekürzt und alles, was für Lokalisierung, Identifizierung und Datierung unwesentlich ist, weggelassen. Bei den
Zeichnungen handelt es sich, wenn nicht anders erwähnt, um aquarellierte oder mit Deckfarbe gehöhte Feder-
zeichnungen. Auch die Maße sind nur ausnahmsweise angegeben. Im allgemeinen ergeben sie sich aus dem
Format des Codex, das im Verzeichnis der Codices genannt ist. Literaturangaben und Abbildungsnachweise
erstreben keine Vollständigkeit. Es wurde jedoch versucht, neben den für unsere spezielle Fragestellung wichtigen,
die neueren und bibliographisch ergiebigen Arbeiten zu zitieren. Bei den Abbildungsnachweisen wird vor allem
solche Literatur genannt, in der zahlreiche Kopien reproduziert sind (Morey, Wilpert, Ladner, Armellini-
Cechelli).
Der Tafelteil enthält die Reproduktion mindestens einer Nachzeichnung jedes Monumentes. Bei mehreren
Kopien nach ein und demselben Original ist jeweils die anscheinend getreueste und möglichst die früheste
abgebildet worden.
Nach Abschluß des Manuskriptes ist eine Anzahl von Codices der Vaticana neu paginiert worden. Diese neue
Seitenzählung (mit Nummernstempel) konnte leider nicht mehr berücksichtigt werden. Im Katalog ist daher
die Zählung des 19. Jahrhunderts (handschriftlich mit Tinte) angegeben.
Verzeichnis der im Katalog abgekürzt zitierten Literatur
Armellini-Cechelli
M. Armellini und C. Cechelli, Le Chiese di Roma dalle origini... 2 Bde., Rom
1942
Berchem-Clouzot
M. v. Berchem und E. Clouzot, Mosaiques chretiennes du Vie au Xe siede,
Genf 1924
Ciampini, Vet. Mon.
Ciampini, Sacris Aed.
Deichmann
Garber
I. Ciampini, Vetera Monimenta... Vol. I, Rom 1690; Vol. II, Rom 1699
I. Ciampini, De Sacris Aedificiis a Constantino Magno constructis, Rom 1693
F. W. Deichmann, Frühchristliche Kirchen in Rom, Basel 1948
J. Garber, Wirkungen der frühchristlichen Gemäldezyklen der alten Peters-
und Pauls-Basiliken in Rom, Berlin-Wien 1918
Garrison, Studies
E. B. Garrison, Studies in the History of mediaeval Italian Painting, Florenz
1953 ff.
Ihm
Chr. Ihm, Die Programme der christlichen Apsismalerei vom 4. Jahrhundert
bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts (Forschungen zur Kunstgeschichte und
christlichen Archäologie, 4), Wiesbaden 1960
Kitzinger
E. Kitzinger, Römische Malerei vom Beginn des 7. bis zur Mitte des 8. Jahr-
hunderts (Phil. Diss. München), München 1936
Krautheimer, Corpus Basilicarum R. Krautheimer, Corpus Basilicarum Christianarum Romae, Rom 1937 ff.
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Vorbemerkung
Der Katalog soll die Kopien des späten 16. und des 17. Jahrhunderts nach Mosaiken und Wandmalereien - ver-
schwundenen und erhaltenen - in römischen Kirchen nachweisen. Der Verfasser ist sich bewußt, daß Voll-
ständigkeit nicht erreicht wurde. Zwar sind die italienischen Handschriftensammlungen, in denen Nachzeich-
nungen vermutet werden durften, durchgesehen worden, und ihr Besitz, besonders der römischer Bibliotheken,
ist wohl auch vollständig erfaßt. Doch schlummert sicherlich in vielen Sammlungen noch wertvolles Material.
Auch unter den architektonischen Handzeichnungen finden sich immer wieder Darstellungen kirchlicher
Mosaiken und Malereien. Einige wichtige Blätter sind im Text des Kataloges erwähnt. In den Katalog selbst
wurden sie nicht aufgenommen, weil dieser den Bestand der Kopiensammlungen, nicht einzelner mehr oder
weniger zufällig und als Nebenprodukt der Architekturzeichnung entstandener Blätter, verzeichnen soll.
Aus diesem Grunde wurde auch darauf verzichtet, die Kopien der Mosaiken von S. Costanza aufzunehmen. Sie
zählten im 17. Jahrhundert offenbar nicht zu den als christlich geltenden Monumenten und sind daher in keiner
unserer Kopiensammlungen abgebildet. Wir kennen sie aus einzelnen Architekturstudien und aus Sammlungen
von Nachzeichnungen nach der Antike.
Die Kirchen folgen einander in alphabetischer Reihung, die Bildfelder vom Eingang zur Apsis. Jede
Malerei, das einzelne Bildfeld der Zyklen hat eine Kat. Nr. Bei der Wiedergabe der Beschriftungen wurde stark
gekürzt und alles, was für Lokalisierung, Identifizierung und Datierung unwesentlich ist, weggelassen. Bei den
Zeichnungen handelt es sich, wenn nicht anders erwähnt, um aquarellierte oder mit Deckfarbe gehöhte Feder-
zeichnungen. Auch die Maße sind nur ausnahmsweise angegeben. Im allgemeinen ergeben sie sich aus dem
Format des Codex, das im Verzeichnis der Codices genannt ist. Literaturangaben und Abbildungsnachweise
erstreben keine Vollständigkeit. Es wurde jedoch versucht, neben den für unsere spezielle Fragestellung wichtigen,
die neueren und bibliographisch ergiebigen Arbeiten zu zitieren. Bei den Abbildungsnachweisen wird vor allem
solche Literatur genannt, in der zahlreiche Kopien reproduziert sind (Morey, Wilpert, Ladner, Armellini-
Cechelli).
Der Tafelteil enthält die Reproduktion mindestens einer Nachzeichnung jedes Monumentes. Bei mehreren
Kopien nach ein und demselben Original ist jeweils die anscheinend getreueste und möglichst die früheste
abgebildet worden.
Nach Abschluß des Manuskriptes ist eine Anzahl von Codices der Vaticana neu paginiert worden. Diese neue
Seitenzählung (mit Nummernstempel) konnte leider nicht mehr berücksichtigt werden. Im Katalog ist daher
die Zählung des 19. Jahrhunderts (handschriftlich mit Tinte) angegeben.
Verzeichnis der im Katalog abgekürzt zitierten Literatur
Armellini-Cechelli
M. Armellini und C. Cechelli, Le Chiese di Roma dalle origini... 2 Bde., Rom
1942
Berchem-Clouzot
M. v. Berchem und E. Clouzot, Mosaiques chretiennes du Vie au Xe siede,
Genf 1924
Ciampini, Vet. Mon.
Ciampini, Sacris Aed.
Deichmann
Garber
I. Ciampini, Vetera Monimenta... Vol. I, Rom 1690; Vol. II, Rom 1699
I. Ciampini, De Sacris Aedificiis a Constantino Magno constructis, Rom 1693
F. W. Deichmann, Frühchristliche Kirchen in Rom, Basel 1948
J. Garber, Wirkungen der frühchristlichen Gemäldezyklen der alten Peters-
und Pauls-Basiliken in Rom, Berlin-Wien 1918
Garrison, Studies
E. B. Garrison, Studies in the History of mediaeval Italian Painting, Florenz
1953 ff.
Ihm
Chr. Ihm, Die Programme der christlichen Apsismalerei vom 4. Jahrhundert
bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts (Forschungen zur Kunstgeschichte und
christlichen Archäologie, 4), Wiesbaden 1960
Kitzinger
E. Kitzinger, Römische Malerei vom Beginn des 7. bis zur Mitte des 8. Jahr-
hunderts (Phil. Diss. München), München 1936
Krautheimer, Corpus Basilicarum R. Krautheimer, Corpus Basilicarum Christianarum Romae, Rom 1937 ff.
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