57
verziert. Der herzförmige, untere Teil des Ansatzes zeigt Kerbsßhnittumrahmung und in der
Mitte ein Muster von verschlungenen und mit Kerbschnitten verzierten Bändern. Den Abschluss
bildet ein Knopf mit Hülse. Auf der Unterseite drei Ösen. L. 10. B. 3,4. Gew. 63,05 g. Gold.
Prachtexemplar von so einzigartigerForm, Technik undErhaltung, dass sich
keines der zahlreichen in der einschlägigen Literatur abgebildeten Stücke
mit diesem kostbaren Schinuckstück vergleichen lässt. Unicum. Abb. T.31.
919 Schnalle. Auf dem breiten, blattförmigen Ansatz fünf grosse Buckeln und S-förmige, vertiefte
Bandmusterung mit „Augen“, die als Doppelköpfe von Tieren gedeutet werden können. Auf
dem rechteckigen Bügel und der Dornplatte ähnliche, aber einfache Musterung. Auf der Unter-
seite drei Ösen. L. 13,5. Vgl. L. Merov. Alt. T. IV, 340. Bronze. Teilweise blaugrüne Patina.
Sehr gut erhaltenes Exemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 30.
920 Schnalle. Der ovale Bügel abgeschrägt, der Dorn als Tierkopf mit Augenbrauenwülsten
gestaltet. Rechteckiges Ansatzblatt mit vier Almandinen an den Ecken und einem Almandin in
der Mitte. Flecht- und Spiralband-Muster im äussern rechteckigen Feld, im innern eine Art
Draperie um die Almandinfassung. In den Ecken die vier Nieten. L. 12,5. B. 7,3. Vgl. Götze
T. II und III. (Italien.) Frühe Völkerwanderungszeit Bronze. Prachtexemplar
von grösster Seltenheit. Abb.T.30.
921 Beschlägplatte, viereckig mit vier Buckeln und linearer Kerbschnitt-Musterung, mit Resten
von V e r s i 1 b e r u n g. An der Unterseite vier Ösen. L. und B. 5,2. Vgl. L. Merov. Alt. S. 371,
Fig. 379. Bronze. Teilweise grün patiniert. Sehr selten. Abb. T. 30.
922 Schnalle. Silbertauschiert, mit reichen Band-, Strich- und Punkt-Mustern. Auf dem
breiten und langen Ansatz drei Bronzebuckeln, rechteckiger abgeschrägter Bügel. L. 11.
Vgl. Centr. Mus. T. Xla, 8. Eisen. Die Unterseite stark mit Rost bedeckt. Prachtexemplar
von grösster Seltenheit. Abb. T. 30.
923 Riemenzunge. Silbertauschiert, mit Bandmuster, Ranken-, Punkt- und Strichreihen.
Vgl. Centr. Mus. T. Xla, 2 und 5. L. 5,7. Eisen. Sehr selten. Abb. T. 30.
924 Schnalle mit Verroterie, ohne Ansatz. Auf dem rechteckigen Bügel rote, blaue und grüne,
Verglasung in Silberfassung auf Eisenunterlage. In den vorderen Ecken je eine Zelle mit
Swastika. Die Platte des Dornes vergoldet und mit zwei verglasten Zellen. L. 2,8. B. 4,2.
Eisen und Silber. Interessantes und sehr seltenes Exemplar. Abb. T. 28.
925 Schnalle mit Verroterie. Ovaler Bügel, ve rgo 1 d e t e r und mit zwei verglasten Zellen besetzter
Dorn, ovaler Ansatz, zum Teil noch mit der alten V e r go 1 d u n g und drei Glaszellen (eine Ieer).
Auf dem Rande drei Nieten. L. 4,3. B. 4. Silber. Sehr gut erhaltenes und sehr seltenes
Exemplar. Abb.T.28.
926 Ein Paar Silberbeschläge. Zwei S-förmig gegeneinandergestellte Tiere.— Silberner
Schnallendorn mit Tierkopf.— Bronzetierkopf (Teil eines Gürtelhakens). 4 Stück.
Nachtrag: Verschiedenes.
927 Rüstungsstück (vielleicht Schulterstück), halbkreisförmig gebogenes, mit einer profilierten
Kante versehenes konkaves Bronzestück unbekannter Verwendung. L. etwa 17. Prachtvolle
grüne Patina.
928 Beschlägstück mit Bandöse. Die Ränder eingeschlagen, die Oberfläche verziert mit zwei Recht-
ecken, deren Seiten aus grossen und kleinen aneinandergereihten Ringen bestehen. L. 18,5. B. 10,2.
Bronze. Glänzende, grüne Patina. Abb. T.ll.
929 Reibeisen. L. 12. B. 6,5. Bronze. Grüne Patina.
930 Kandelaberfuss (Tierfuss). L. 10. Bronze. Grüne Patina.
8
verziert. Der herzförmige, untere Teil des Ansatzes zeigt Kerbsßhnittumrahmung und in der
Mitte ein Muster von verschlungenen und mit Kerbschnitten verzierten Bändern. Den Abschluss
bildet ein Knopf mit Hülse. Auf der Unterseite drei Ösen. L. 10. B. 3,4. Gew. 63,05 g. Gold.
Prachtexemplar von so einzigartigerForm, Technik undErhaltung, dass sich
keines der zahlreichen in der einschlägigen Literatur abgebildeten Stücke
mit diesem kostbaren Schinuckstück vergleichen lässt. Unicum. Abb. T.31.
919 Schnalle. Auf dem breiten, blattförmigen Ansatz fünf grosse Buckeln und S-förmige, vertiefte
Bandmusterung mit „Augen“, die als Doppelköpfe von Tieren gedeutet werden können. Auf
dem rechteckigen Bügel und der Dornplatte ähnliche, aber einfache Musterung. Auf der Unter-
seite drei Ösen. L. 13,5. Vgl. L. Merov. Alt. T. IV, 340. Bronze. Teilweise blaugrüne Patina.
Sehr gut erhaltenes Exemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 30.
920 Schnalle. Der ovale Bügel abgeschrägt, der Dorn als Tierkopf mit Augenbrauenwülsten
gestaltet. Rechteckiges Ansatzblatt mit vier Almandinen an den Ecken und einem Almandin in
der Mitte. Flecht- und Spiralband-Muster im äussern rechteckigen Feld, im innern eine Art
Draperie um die Almandinfassung. In den Ecken die vier Nieten. L. 12,5. B. 7,3. Vgl. Götze
T. II und III. (Italien.) Frühe Völkerwanderungszeit Bronze. Prachtexemplar
von grösster Seltenheit. Abb.T.30.
921 Beschlägplatte, viereckig mit vier Buckeln und linearer Kerbschnitt-Musterung, mit Resten
von V e r s i 1 b e r u n g. An der Unterseite vier Ösen. L. und B. 5,2. Vgl. L. Merov. Alt. S. 371,
Fig. 379. Bronze. Teilweise grün patiniert. Sehr selten. Abb. T. 30.
922 Schnalle. Silbertauschiert, mit reichen Band-, Strich- und Punkt-Mustern. Auf dem
breiten und langen Ansatz drei Bronzebuckeln, rechteckiger abgeschrägter Bügel. L. 11.
Vgl. Centr. Mus. T. Xla, 8. Eisen. Die Unterseite stark mit Rost bedeckt. Prachtexemplar
von grösster Seltenheit. Abb. T. 30.
923 Riemenzunge. Silbertauschiert, mit Bandmuster, Ranken-, Punkt- und Strichreihen.
Vgl. Centr. Mus. T. Xla, 2 und 5. L. 5,7. Eisen. Sehr selten. Abb. T. 30.
924 Schnalle mit Verroterie, ohne Ansatz. Auf dem rechteckigen Bügel rote, blaue und grüne,
Verglasung in Silberfassung auf Eisenunterlage. In den vorderen Ecken je eine Zelle mit
Swastika. Die Platte des Dornes vergoldet und mit zwei verglasten Zellen. L. 2,8. B. 4,2.
Eisen und Silber. Interessantes und sehr seltenes Exemplar. Abb. T. 28.
925 Schnalle mit Verroterie. Ovaler Bügel, ve rgo 1 d e t e r und mit zwei verglasten Zellen besetzter
Dorn, ovaler Ansatz, zum Teil noch mit der alten V e r go 1 d u n g und drei Glaszellen (eine Ieer).
Auf dem Rande drei Nieten. L. 4,3. B. 4. Silber. Sehr gut erhaltenes und sehr seltenes
Exemplar. Abb.T.28.
926 Ein Paar Silberbeschläge. Zwei S-förmig gegeneinandergestellte Tiere.— Silberner
Schnallendorn mit Tierkopf.— Bronzetierkopf (Teil eines Gürtelhakens). 4 Stück.
Nachtrag: Verschiedenes.
927 Rüstungsstück (vielleicht Schulterstück), halbkreisförmig gebogenes, mit einer profilierten
Kante versehenes konkaves Bronzestück unbekannter Verwendung. L. etwa 17. Prachtvolle
grüne Patina.
928 Beschlägstück mit Bandöse. Die Ränder eingeschlagen, die Oberfläche verziert mit zwei Recht-
ecken, deren Seiten aus grossen und kleinen aneinandergereihten Ringen bestehen. L. 18,5. B. 10,2.
Bronze. Glänzende, grüne Patina. Abb. T.ll.
929 Reibeisen. L. 12. B. 6,5. Bronze. Grüne Patina.
930 Kandelaberfuss (Tierfuss). L. 10. Bronze. Grüne Patina.
8