506 Eyck.
hatte, kaufte die belgische Regierung im J. 1860 gegen
50.000 Francs zur Herstellung von Glasgemälden in
der Kathedrale, gegen die Kopien der sechs Flügel von
M. Coxie und gegen eine neue Kopie von Adam
und Eva von Lagye. Die in Berlin befindlichen sechs
Flügel des Genter Altars wurden vor nicht langer
Zeit auseinandergesägt, so daß die Bückseiten neben
den Vorderseiten hängen.
Die inneren Bilder.
Mitte der oberen Beihe: 1. Der thronende
Gott Vater, die dreifache Krone auf dem Haupte, in
reich mit Edelsteinen umsäumtem Mantel. In der
Linken das Zepter, die Bechte segnend erhoben. Zu
seinen Füßen eine Krone, hinter ihm ein Teppich,
gemustert mit einem Pelikan, der die Brut mit sei-
nem Blute nährt. Auf dem Bande des Mantels über der
Brust Gott Vaters in Perlen die Inschrift: Saboot, was
dafür spricht, daß in der Gestalt Gott Vaters nicht
Christus gedacht ist. Das Original ist in Gent, die
Kopie von M. Coxie in Berlin.
2. (Links.) Maria als Himmelskönigin, mit der
Krone, sitzend, nach rechts. Sie liest in einem Buche,
das sie mit beiden Händen hält. Hinter ihr ein
gemusterter Teppich. Mit der Inschrift: Hec est
speciosior sole etc. Original in Gent, Kopie von Coxie
in München. Moderne Kopie von Carl Friedrich
Schulz in Berlin (1826).
3. (Rechts.) Johannes der Täufer in grünem Man-
tel über dem härenen Gewände, sitzend, nach links,
in dem auf seinem Schöße liegenden Buche blätternd.
Original in Gent, Kopie von Coxie in München. Mo-
derne Kopie von Carl Fr. Schulz (1826) in Berlin.
4. (Links.) Die singenden Engel. (Auf dem Rah-
men die Schrift: Melos Deo laus perhennis gratia-
rum actio.) Acht Engel in reichen Meßgewändern
an einem mit Schnitzwerk verzierten Notenpulte. Ori-
ginal in Berlin, Kopie von M. Coxie in Gent.
5. (Rechts.) Die musizierenden Engel. (Laudant eum in
cordis et organo.) Vorn rechts ein Engel in reichem
Brokatgewande, die Orgel spielend (nach v. Mander
die hl. Cäcilie), weiter zurück fünf Engel, von wel-
chen die beiden vorderen die Pausen zählen. Original
in Berlin, Kopie von M. Coxie in Gent.
6. (Links.) Adam, stehend, nach rechts, mit der
einen Hand seine Nacktheit mit Feigenblättern be-
deckend. Über ihm das Opfer Abels und Kains in
Grisaille. Original in Brüssel.
7. (Rechts.) Eva, stehend, nach links, mit auf-
gelösten blonden Haaren. Mit Feigenblättern in der
Linken ihre Nacktheit bedeckend. Sie hält in der
Rechten die verbotene Frucht, welche nach v. Varne-
wyck eine Feige, nach neueren Ansichten die Frucht
des Zedrabaumes oder Bisamzitronenbaumes ist. Über
ihr der Brudermord Kains in Grisaille. Original in
Brüssel. Beide Figuren geben Zeugnis von einem
rücksichtslosen Bealismus. Die Gestalt der Eva ist
reizlos, auf dem Körper Adams sind die Haare sicht-
bar. Beide Gestalten sind von Jan van Eyck mit
der höchsten Naturtreue dargestellt.
Die untere Reihe, Mitte: 8. Die Anbetung
des Lammes. Nach der Vision des Evangelisten Jo-
hannes (Apokalypse. VII. 9): „Danach sehe ich, und
siehe, eine große Schar, welche niemand zählen konnte,
aus allen Zeiten und Völkern und Sprachen vor dem
Stuhle stehend und vor dem Lamm, angethan mit
weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen." Im
Mittelgrunde einer reichen südlichen Landschaft steht
das Lamm auf dem Altar, sein Herzblut in einen
goldenen Kelch ergießend. Darüber am Himmel die
Taube. Um den Altar knien im Kreise 14 Engel mit
den Leidenswerkzeugen. Von rechts ziehen die weib-
lichen Märtyrer, von links die männlichen herbei.
Im Vordergrunde steht der Brunnen des lebendigen
Wassers (Apokalypse. XXII.). Rechts knien die Apo-
stel, hinter ihnen stehen die Geistlichen, Päpste, Bi-
schöfe und Mönche. Links knien die Propheten, hin-
ter ihnen stehen die Patriarchen und Helden des Alten
Bundes. Im Hintergrunde das himmlische Jerusalem.
An dem Altare die Inschrift: Ecce agnus Dei qui
tollit peccata mundi und: Jesus via, veritas, vita. Man
versuchte in den einzelnen Kirchtürmen, die hier aus
dem himmlischen Jerusalem emporragen, bestimmte Ob-
jekte nachzuweisen, wie die Dome von Münster, Ut-
recht, Cöln, Mastricht, Boppard, Mainz, aber es scheint,
daß nur die Kathedrale von Utrecht mit Sicherheit
zu erkennen ist. Original in Gent. Die Kopie von
Coxie in Berlin.
9. (Links.) Die gerechten Richter. (Justi judices.)
Festlicher Zug von zehn reich gekleideten, nach rechts
reitenden Rittern in bergiger Landschaft. Der vor-
derste, auf einem Schimmel, trägt nach alter Über-
lieferung die Züge Huberts van Eyck, der Reiter
im schwarzen Kleide mit rotem Rosenkranze ist an-
geblich Jan van Eyck. Die befremdende Kopfstellung
Jans erklärt man damit, daß der aus dem Spiegel sich
abkonterfeiende Künstler zu dieser Stellung gezwun-
gen war. Seine schwarze Kleidung wird von einen
durch die Trauer nach dem verstorbenen Bruder Hu-
bert erklärt, nach anderer Ansicht war Schwarz die
Farbe seiner Amtskleidung; der rote Bosenkranz würde
dagegen für die Trauer sprechen. Der Chaperon, den
Jan trägt, spricht aber gegen die Annahme, daß es sein
Portrait ist, denn diese Kopftracht war 1432 längst
außer Mode. Auf der vermeintlichen Altersdifferenz
im Gesichtsausdrucke beider beruht die Annahme eines
Altersunterschiedes der beiden Brüder von zirka 20
Jahren. Abgesehen von der gänzlichen Unmöglichkeit
für die Brüder van Eyck, sich selbst unter den Für-
sten vorne an zu porträtieren, wurde auf den Um-
stand aufmerksam gemacht, daß der angebliche Hu-
bert einen Kurfürstenhut trägt und daß er dem-
gemäß wohl der Bischof von Lüttich aus dem
Hause Bayern sein möge, und Jan in Schwarz
wäre der Dauphin Jean de France (f 1417) der Gatte
der Jacqueline von Bayern. Der Bischof von Lüt-
tich war aber niemals Kurfürst und der Dauphin
starb im J. 1417 und war bei Vollendung des Bildes
1432 in dem Gedächtnisse der Genter, die nie etwas
mit ihm zu schaffen hatten, so ausgelöscht, daß es
kaum anzunehmen ist, daß Jan van Eyck oder Jodocus
Vydt irgend ein Interesse haben konnten, sein Por-
trait in dem Bilde zu wahren. Der angebliche Hu-
bert trägt aber nichtsdestoweniger einen Herzogsmantel
und reitet einen prachtvollen Zelter, wie Wilhelm IV.
in der Turiner Miniatur, so daß kaum anzunehmen
ist, daß in diesem Reiter ein Portrait Huberts be-
absichtigt war. Möglich ist es, daß diese Figur ur-
sprünglich eine ganz andere Physiognomie hatte, und
wirklich Wilhelm IV. darstellte, daß aber sein Por-
trait, nachdem der Altar in den Besitz des Jodocus
Vydt nach Gent kam, von Jan van Eyck in ein
Portrait seines Bruders umgeändert wurde. Bemerkens-
wert ist es, daß der Engel der Verkündigung in dem
Gemälde der Eremitage von Jan van Eyck und der
Engel in der Grisaille der Außenflügel des Reise-
altars in Dresden von Hubert van Eyck mit diesem
Portrait Huberts im Genter Altar eine auffallende
Ähnlichkeit haben. Die Taufe dieser apokryphen Por-
traits als Brüder van Eyck rührt wohl von Lucas
de Heere her, dessen Freund Dominicus Lampsonius
die zu den Stichen von Wierix (1572 in Antwerpen
publiziert) gedichteten Verse schrieb. Das Original
der „justi judices" ist in Berlin, die Kopie von M.
Coxie in Gent.
10. (Links.) Die Streiter Christi. (Cristi milites.)
Drei Ritter im vollen Waffenschmuck, in der Kechten
die erhobene Lanze, vor einem sich nach rechts be-
wegenden Zuge von sechs reich gekleideten Reitern;
unter diesen vier gekrönte Häupter. Hintergrund eine
waldige Landschaft mit Schneegebirgen. Dr. J. Six un-
terscheidet in der Mitte vorn St. Georg mit dem weißen
Banner mit rotem Kreuz, St. Sebastian oder St. Jakob
(Patron von Haag) mit dem Banner von Jerusalem und
St. Martin (Patron von Utrecht) mit dem weißen Kreuze
auf roter Fahne. In der zweiten Reihe die drei
preux: Karl der Große, Gottfried von Bouillon auf
einem weißen Maultier und König Arthur. Jener mit
einer blauen Mütze, unter welcher J. Six (Gaz. d. B.
hatte, kaufte die belgische Regierung im J. 1860 gegen
50.000 Francs zur Herstellung von Glasgemälden in
der Kathedrale, gegen die Kopien der sechs Flügel von
M. Coxie und gegen eine neue Kopie von Adam
und Eva von Lagye. Die in Berlin befindlichen sechs
Flügel des Genter Altars wurden vor nicht langer
Zeit auseinandergesägt, so daß die Bückseiten neben
den Vorderseiten hängen.
Die inneren Bilder.
Mitte der oberen Beihe: 1. Der thronende
Gott Vater, die dreifache Krone auf dem Haupte, in
reich mit Edelsteinen umsäumtem Mantel. In der
Linken das Zepter, die Bechte segnend erhoben. Zu
seinen Füßen eine Krone, hinter ihm ein Teppich,
gemustert mit einem Pelikan, der die Brut mit sei-
nem Blute nährt. Auf dem Bande des Mantels über der
Brust Gott Vaters in Perlen die Inschrift: Saboot, was
dafür spricht, daß in der Gestalt Gott Vaters nicht
Christus gedacht ist. Das Original ist in Gent, die
Kopie von M. Coxie in Berlin.
2. (Links.) Maria als Himmelskönigin, mit der
Krone, sitzend, nach rechts. Sie liest in einem Buche,
das sie mit beiden Händen hält. Hinter ihr ein
gemusterter Teppich. Mit der Inschrift: Hec est
speciosior sole etc. Original in Gent, Kopie von Coxie
in München. Moderne Kopie von Carl Friedrich
Schulz in Berlin (1826).
3. (Rechts.) Johannes der Täufer in grünem Man-
tel über dem härenen Gewände, sitzend, nach links,
in dem auf seinem Schöße liegenden Buche blätternd.
Original in Gent, Kopie von Coxie in München. Mo-
derne Kopie von Carl Fr. Schulz (1826) in Berlin.
4. (Links.) Die singenden Engel. (Auf dem Rah-
men die Schrift: Melos Deo laus perhennis gratia-
rum actio.) Acht Engel in reichen Meßgewändern
an einem mit Schnitzwerk verzierten Notenpulte. Ori-
ginal in Berlin, Kopie von M. Coxie in Gent.
5. (Rechts.) Die musizierenden Engel. (Laudant eum in
cordis et organo.) Vorn rechts ein Engel in reichem
Brokatgewande, die Orgel spielend (nach v. Mander
die hl. Cäcilie), weiter zurück fünf Engel, von wel-
chen die beiden vorderen die Pausen zählen. Original
in Berlin, Kopie von M. Coxie in Gent.
6. (Links.) Adam, stehend, nach rechts, mit der
einen Hand seine Nacktheit mit Feigenblättern be-
deckend. Über ihm das Opfer Abels und Kains in
Grisaille. Original in Brüssel.
7. (Rechts.) Eva, stehend, nach links, mit auf-
gelösten blonden Haaren. Mit Feigenblättern in der
Linken ihre Nacktheit bedeckend. Sie hält in der
Rechten die verbotene Frucht, welche nach v. Varne-
wyck eine Feige, nach neueren Ansichten die Frucht
des Zedrabaumes oder Bisamzitronenbaumes ist. Über
ihr der Brudermord Kains in Grisaille. Original in
Brüssel. Beide Figuren geben Zeugnis von einem
rücksichtslosen Bealismus. Die Gestalt der Eva ist
reizlos, auf dem Körper Adams sind die Haare sicht-
bar. Beide Gestalten sind von Jan van Eyck mit
der höchsten Naturtreue dargestellt.
Die untere Reihe, Mitte: 8. Die Anbetung
des Lammes. Nach der Vision des Evangelisten Jo-
hannes (Apokalypse. VII. 9): „Danach sehe ich, und
siehe, eine große Schar, welche niemand zählen konnte,
aus allen Zeiten und Völkern und Sprachen vor dem
Stuhle stehend und vor dem Lamm, angethan mit
weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen." Im
Mittelgrunde einer reichen südlichen Landschaft steht
das Lamm auf dem Altar, sein Herzblut in einen
goldenen Kelch ergießend. Darüber am Himmel die
Taube. Um den Altar knien im Kreise 14 Engel mit
den Leidenswerkzeugen. Von rechts ziehen die weib-
lichen Märtyrer, von links die männlichen herbei.
Im Vordergrunde steht der Brunnen des lebendigen
Wassers (Apokalypse. XXII.). Rechts knien die Apo-
stel, hinter ihnen stehen die Geistlichen, Päpste, Bi-
schöfe und Mönche. Links knien die Propheten, hin-
ter ihnen stehen die Patriarchen und Helden des Alten
Bundes. Im Hintergrunde das himmlische Jerusalem.
An dem Altare die Inschrift: Ecce agnus Dei qui
tollit peccata mundi und: Jesus via, veritas, vita. Man
versuchte in den einzelnen Kirchtürmen, die hier aus
dem himmlischen Jerusalem emporragen, bestimmte Ob-
jekte nachzuweisen, wie die Dome von Münster, Ut-
recht, Cöln, Mastricht, Boppard, Mainz, aber es scheint,
daß nur die Kathedrale von Utrecht mit Sicherheit
zu erkennen ist. Original in Gent. Die Kopie von
Coxie in Berlin.
9. (Links.) Die gerechten Richter. (Justi judices.)
Festlicher Zug von zehn reich gekleideten, nach rechts
reitenden Rittern in bergiger Landschaft. Der vor-
derste, auf einem Schimmel, trägt nach alter Über-
lieferung die Züge Huberts van Eyck, der Reiter
im schwarzen Kleide mit rotem Rosenkranze ist an-
geblich Jan van Eyck. Die befremdende Kopfstellung
Jans erklärt man damit, daß der aus dem Spiegel sich
abkonterfeiende Künstler zu dieser Stellung gezwun-
gen war. Seine schwarze Kleidung wird von einen
durch die Trauer nach dem verstorbenen Bruder Hu-
bert erklärt, nach anderer Ansicht war Schwarz die
Farbe seiner Amtskleidung; der rote Bosenkranz würde
dagegen für die Trauer sprechen. Der Chaperon, den
Jan trägt, spricht aber gegen die Annahme, daß es sein
Portrait ist, denn diese Kopftracht war 1432 längst
außer Mode. Auf der vermeintlichen Altersdifferenz
im Gesichtsausdrucke beider beruht die Annahme eines
Altersunterschiedes der beiden Brüder von zirka 20
Jahren. Abgesehen von der gänzlichen Unmöglichkeit
für die Brüder van Eyck, sich selbst unter den Für-
sten vorne an zu porträtieren, wurde auf den Um-
stand aufmerksam gemacht, daß der angebliche Hu-
bert einen Kurfürstenhut trägt und daß er dem-
gemäß wohl der Bischof von Lüttich aus dem
Hause Bayern sein möge, und Jan in Schwarz
wäre der Dauphin Jean de France (f 1417) der Gatte
der Jacqueline von Bayern. Der Bischof von Lüt-
tich war aber niemals Kurfürst und der Dauphin
starb im J. 1417 und war bei Vollendung des Bildes
1432 in dem Gedächtnisse der Genter, die nie etwas
mit ihm zu schaffen hatten, so ausgelöscht, daß es
kaum anzunehmen ist, daß Jan van Eyck oder Jodocus
Vydt irgend ein Interesse haben konnten, sein Por-
trait in dem Bilde zu wahren. Der angebliche Hu-
bert trägt aber nichtsdestoweniger einen Herzogsmantel
und reitet einen prachtvollen Zelter, wie Wilhelm IV.
in der Turiner Miniatur, so daß kaum anzunehmen
ist, daß in diesem Reiter ein Portrait Huberts be-
absichtigt war. Möglich ist es, daß diese Figur ur-
sprünglich eine ganz andere Physiognomie hatte, und
wirklich Wilhelm IV. darstellte, daß aber sein Por-
trait, nachdem der Altar in den Besitz des Jodocus
Vydt nach Gent kam, von Jan van Eyck in ein
Portrait seines Bruders umgeändert wurde. Bemerkens-
wert ist es, daß der Engel der Verkündigung in dem
Gemälde der Eremitage von Jan van Eyck und der
Engel in der Grisaille der Außenflügel des Reise-
altars in Dresden von Hubert van Eyck mit diesem
Portrait Huberts im Genter Altar eine auffallende
Ähnlichkeit haben. Die Taufe dieser apokryphen Por-
traits als Brüder van Eyck rührt wohl von Lucas
de Heere her, dessen Freund Dominicus Lampsonius
die zu den Stichen von Wierix (1572 in Antwerpen
publiziert) gedichteten Verse schrieb. Das Original
der „justi judices" ist in Berlin, die Kopie von M.
Coxie in Gent.
10. (Links.) Die Streiter Christi. (Cristi milites.)
Drei Ritter im vollen Waffenschmuck, in der Kechten
die erhobene Lanze, vor einem sich nach rechts be-
wegenden Zuge von sechs reich gekleideten Reitern;
unter diesen vier gekrönte Häupter. Hintergrund eine
waldige Landschaft mit Schneegebirgen. Dr. J. Six un-
terscheidet in der Mitte vorn St. Georg mit dem weißen
Banner mit rotem Kreuz, St. Sebastian oder St. Jakob
(Patron von Haag) mit dem Banner von Jerusalem und
St. Martin (Patron von Utrecht) mit dem weißen Kreuze
auf roter Fahne. In der zweiten Reihe die drei
preux: Karl der Große, Gottfried von Bouillon auf
einem weißen Maultier und König Arthur. Jener mit
einer blauen Mütze, unter welcher J. Six (Gaz. d. B.