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Zerrenner, Heinrich Gottlieb
Volksbuch: Ein faßlicher Unterricht in nützlichen Erkenntnissen und Sachen mittelst einer zusammenhängenden Erzählung für Landleute um sie verständig, gut, wohlhabend, zufriedener und für die Gesellschaft brauchbarer zu machen (1. Theil, 2. Abtheilung) — [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1788 [VD18 9078314X]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49044#0041
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Alles Schießgewehr zu haben verboten. z7
Sind auch noch so große Hochzeiten bey euch, die
so viel Getd losten? Ist das wohl auch gut
und vernünftig ?
Denkt nach — was alles für Schaden durch
das unvorsichtige Reiten und Schießender jun-
gen Leute geschah. Wer weiß es noa) ?
Was bat der allergnädigste König in Absicht des
Schießens verboten? hat er euch nicht recht
lieb?
Ach! der arme Niklas! warum konnte man den
sonst guten Mann doch nicht recht bedauern?
Wenn ihr tanzt, wovor müßt ihr euch dabey ja
hüten?
WE ihr das nicht euren jungen Burschen nnd
Mädchen sagen?
<^obst! — wie gefällt euch der? Ey! wem könnte
der gefallen? — Warum denn nicht?
Aber Marx vielleicht? Auch der nicht? Warum
denn? —
Wer kann Klausen gut seyn?
Was richtet die Trunkenheit wohl alles für Scha-
den an?

Allein, der
sonst zu Hause
kam just am schlimmsten weg. Er hatte, da er
so viel Gerichte vor sich sah, keines vorbey lassen,
sondern alle mitriehmcn wollen. Er hatte also über
S z Ver-

arme Toffel, Georgs Knecht, der
ein ganz ordentlicher Mensch war.
 
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