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Zerrenner, Heinrich Gottlieb
Volksbuch: Ein faßlicher Unterricht in nützlichen Erkenntnissen und Sachen mittelst einer zusammenhängenden Erzählung für Landleute um sie verständig, gut, wohlhabend, zufriedener und für die Gesellschaft brauchbarer zu machen (1. Theil, 2. Abtheilung) — [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1788 [VD18 9078314X]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49044#0072
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68 einer schlimmen wirchschafr.
sich auch durch Georgs und Mariens ernstliche Er-
mahnungen, die sie ihr während der Zeit, daß
sie solche wieder bey sich hatten, zum öftern gaben
ziemlich gebessert, und war wenigstens lange nicht
mehr so zänkisch, wie vorher. Georg harte aber
eine solche Furcht bekommen, daß, als sich zu
seinem Nöschett in der Folge sehr annehmliche
Freyer stunden, er gar nicht dran wollte; weil
ihm noch immer die mißlungene und übclgerathene
Heurath seiner Pflegetochter in den Gedanken lag.
Doch tröstete er sich damit, daß es doch hoffent-
lich besser gehen würde, wenn er seine Tochter aus-
gäbe, weil er seine Kinder selbst von Jugend auf
gut erzogen und vor bösen Angewohnheiten bewahrt
hatte, und sie alle recht gute Kinder waren. Aber
das nahm er sich vest vor: Nun und nimmer-
mehr soll ein Mann, den ich nicht von Jugend
auf kenne, ein Kind von mir haben; Und das
hielt er auch redlich.
, * - *
Wer war an allem Unglück in Barthels Hause
Schuld?
Was setzte sich Barthel für dumme Gedanken in
den Kopf?
Wird das wohl gut gehen?
Wa-
 
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