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tarn drstva patitam dukram sasapa sa rusanvitak
utathyaputram garbhastham nirbartsya bhagavän rsih ||
yan mam tvam idrde käle sarvabhütepsite satt
evam ättha vacas tasrnät tamo dirgham praveksyasi ||
sa vai dlrghatama näma s'äpäd rsir ajäyata
brhaspater brhatkirter brhaspalir ivaujasä ||
jätyandho vedavit präjnah . . .

Befremdend und wertvoll ist hier der Umstand, daß nicht
Brhaspatis Vorschlag an sich von der Schwägerin als unsittlich
empfunden wird, sondern nur seine Durchführung unter den be-
sonderen Umständen als unstatthaft („tasmäd evam ca na tv adya
upäramitum arhasi*) und zwecklos {„amogharetäs tvam cäpi") gilt;
ob Brhaspati überhaupt berechtigt ist, sein Ansinnen an die
Schwägerin zu richten, wird ga :
das Eechtsgefühl des ungebore :
blickliche Durchführung der Ab ■
verständlich, daß Brhaspati Gatl:
die Gattin seines Bruders ist (ol:
Diese stillschweigende Anerkem =r^
Namen des Kindes seinen Ausdn E_
mit Metronymicon, nicht Patro E T- c
Ansicht über die besonders inn = o>

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Sohn: der Sohn ist des Vaters =- ^ 5
keitssynibol und sein leibhaftes E °
ihn trug, als Schlauch bezeichm E (—
in zwei Fällen üblich: 1. um Kin E" f ^
Mann zu charakterisieren oder E_2? \J 0
zu ermitteln ist. Ein solcher E ^
Jabälä ihrem unehelichen Sohni= Q
nennen vermag und ihm aus iE— 1—
Aber in der Mbh.-Erzählung =_
tamas angenommen (der von deE N ~~ |
Erzähler mit utathyaputra be E O 1
trotzdem nach der Mutter geiE. >*
klärung dafür, daß bei PolyanE co
des jeweiligen Vaters für ein = ^»
sichere Aufgabe war, daß man ;E- 0 c
das Metronym zur Benennun<E_H? %
Mamatäs mit zwei Brüdern ist =^ o
für deren eigene Zeit unerhör-
der Rsis vieles anders war, ha
teilt den späteren Standpunkt: 1
jayä bhavanti rtaikasyai bahc_
stand findet aber seine bekanE ^

1) Mhb. I, 3102.

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