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Zimmermann, Karin [Editor]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 1 - 181) — Wiesbaden, 2003

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https://doi.org/10.11588/diglit.2667#0308
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COD. PAL. GERM. 106

Schreibsprache: südrheinfränkisch.

Literatur: Bartsch, Nr. 63; Wilken, S. 344; Jakob Schmitz, Die ältesten Fassungen des deutschen Romans von
den sieben weisen Meistern, Diss. Greifswald 1904, S. 18-121 (Sigle H2); Kat. HSA-BBAW (Günther Jung-
bluth, Mai 1937,16 Bll.).

lr-68v ,HISTORIA SEPTEM SAPIENTUM', deutsch. V [...] wegen dez wybes die iren man also
geschant den willen han geben daz myn son diß tages nit stirbet... 4V der da die tauben machet bo-
ren vnd die stummen reden. Aber daz ir sprechet daz er [...] 5r die vß legunge so wil ich uch daz
golt geben alz ich sol... 27v musten wir schemlichen sterben wann es wirt ye in dez keysers [...] 28r
Aber in die kammer alz ob sie win holen wolt... 37v so must der lant vogt oder der lant richter die
ersten nacht behüten an dem [...] 38r daz hört Sass er vffsin pfert vnd reyt zu dem galgen ... 60v
der wolz zu erforschen die aller clugesten artzete daz die zu stant vnuerzogelich [...] 61r die wyse
diner gesuntheit selber wyssest... 68v so vil das etliche sich dicke in den tott wolten für in setzen,
vnd also endet er sin leben infryde. Got helffvns zu dem ewigen fryden Amen. etc. [rot:] Deo gra-
tias. Amen. Text zu Beginn fragmentarisch (es fehlen die ersten beiden Exempel der Kaiserin und
das Exempel des ersten Meisters ganz, vom Exempel des zweiten Meisters fehlt der Anfang); zwi-
schen 4V und 5r sind mehrere Blätter mit Textverlust (es fehlen vom dritten Exempel der Kaiserin
der Schluß, das Exempel des dritten Meisters ganz und vom vierten Exempel der Kaiserin der An-
fang), zwischen 27v und 28r (innerhalb des Exempels des sechsten Meisters), zwischen 37v und 38r
(innerhalb des Exempels des siebten Meisters) sowie zwischen 60v und 61r (innerhalb des Exem-
pels von Diocletians Sohn) jeweils ein Bl. mit Textverlust ausgefallen (s.o.). Text (nach Cod. Pal.
germ. 149 unter Verwendung von Cod. Pal. germ. 106, modernisiert): Richard Benz (Hrsg.), Hi-
storie von den sieben weisen Meistern, Jena 1911 (Die deutschen Volksbücher). Zum Text s.
Schmitz (vgl. Lit.). Zur Textfassung s. Udo Gerdes, in: VL2 8 (1992), Sp. 1174-1189, besonders
Sp. 1184-1186 (Hs. erwähnt); Ralf-Henning Steinmetz, Exempel und Auslegung. Studien zu den
>Sieben weisen Meistern<, Freiburg (Schweiz) 2000 (Scrinium Friburgense 14). Text auch Cod. Pal.
germ. 149, lra-108rb. - l*r-3*v, 69r-73*v (bis auf Federproben [69r-70v], s. Herkunft) leer.

FRAGMENTE.

Einbandmakulatur. Innere Falzverstärkungen aus Pergament; Pergamentstreifen um die letzte
Lage aus einer geistlichen lat. Hs. des 12. Jhs.; breite Papierfalze an den Bll. 15-27 aus dt. Briefen
(Ende 15. Jh., Schreibsprache: alemannisch. Erwähnt sind die Namen Jacob von Waffelnnberg(en),
Herr Raffan Wolff'[...]).

BRIEFE.

SG/MM

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