Zoepfl, Heinrich: Deutsche Staats- und Rechtsgeschichte: ein Lehrbuch in zwei Bänden (1): Deutsche Volks- und Staatsgeschichte in quellemmäßigem Abrisse bis zur Stiftung des Deutschen Bundes (Stuttgart: Krabbe, 1844)

§. 54. Karl V.

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sich allenthalben als Gegner der Protestanten, verstärkte seine Kriegs-
macht und zog sogar italienische und spanische Truppen an sich. Zu
gleicher Zeit wurde eine Kirchenversammlung zu Trident (1545,
Dec. 13.) eröffnet30), zu welcher die Protestanten jedoch gleich an-
fänglich wenig Vertrauen äusserten. Unterdessen waren die Rüstungen
des Kaisers den Mitgliedern des schmalkaldiscben Bundes dergestalt
bedenklich geworden, dass sie nunmehr angriffsweise zu verfahren sich
entschlossen (1546, Jul.). Strategische Fehler der Bundesgenossen
auf der einen Seite, ein rascher Angriff des kaiserlichen Heeres unter
dem Herzog Moriz von Sachsen und dem römischen Könige Ferdi-
nand auf die kursächsischen Lande und endlich die Schlacht bei

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Erzbischofes von Cöln,
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T. II. Lib. 11

) L. d’Avila (General
und dagegen S e b as t.
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— Vergl. auch die in
art V. gegen den ge-
1, s. bei Hortleder,
beabsichtiget zu haben,

do Sarpi) historia del
-0. — Sforcia Pallavi-
und Wien 1835—36.
Ml. — Die Beschlüsse
Ausgabe: Canones et
symbol. eccles. Rom.
, de actis conc. Trid.
III. am 13. Dec. 1545
1552—1562 Jan. 18.)
(Anfang 1546) eröff-
msburg und die Wei*
jheinen, s. die Acten-

Mühlberg an der Elbe (1547, Apr. 24.), in welcher der Kaiser den
Kurfürsten von Sachsen selbst gefangen bekam,
Ende und
und gaben
Sachsen auf
Landgraf P
als Gefang«

concil. Triden
cini, historia
VIII. Bde. —
s. bei Labbe
decreta Conci
cath. 1836.
Gött. 1841.
eröffnet und ];
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