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her, tmd fafs nicht länger, als et die Mahlzeit

genofs.

Als er wieder nach Haufe kam, dachte er
an feine Gichtfchmerzen, und fand , dafs fie
gänzlich verfch wunden waren. B;s heute, den
i* Febr. 1788 ift er davon vollkommen frey.
Diefe Anecdote verdiente doch wohl , da fovie*
le qnter den empfindlichften Schmerzen der
Gicht und des Podagra wimmern, beherziget

2ü werden.

In diefem Jahre graffirte in hiefiger Ge-
gend das Scharlachfieber, welches vielen Kin-
dern das Leben koftete. Zwey unferer Zögliff-
ge bekameti es* Ich behandelte fie folgender«
mafen:

x) Erhielt ich in ihrem Zimmer eine maßige
Wärme, und liefs täglich die Fenfter öffnen,

2) Verßattete ich ihnen keine andere Nah-
• rungsmittel, als Graupenfchleim und Ha*

bergrütze.

3) Reichte ich ihnen keinen andern Trank,
als Waffer, in welches, für jedes Glafs,
ein Löffel voll Weineffig gegoflen war,*

4> Mufsten üe fich fieifsig mit Salbeythee
gurgeln,

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