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rieht in der läteinifchen Sprache ; ohne jedoch
die an vielen Orten noeli herrfclieride Methode
deffelbeh befchreiberioder das unnatürliche und
unpfychologMche, und den vielfältigen, ^grofsört
Schaden diefer alten, ganz unverbefferten^ Gram-
xnatikataefhode zeigen zu Wollen, WerkeMt
fie nichts Und welcher erleuchtete Lehrer miß*
billigt iie nicht ? So viele einsichtsvolle und zu^
gleich für das Wohl ihrer Schüler thätig beforg«
te Schulmänner und Hauslehrer, haben diefel-
bige bereits, mehr oder weniger, wirklich zii
verbeffern gefucht; und diefe würdigen Män-
ner treffen demnach die Vorwürfe, welche man
der ehemals überall gebräuchlichen Lehrart mit
vielem Rechte macht, keinesweges. Andere
ehrwürdige Schullehrer aber möchten die Lehr-
art bey dem Latein gern abändern, wenn fie
nur dürften*

Obgleich bisher die Jugend gemeiniglich vom
fechÜen bis ins achtzehnte Jahr mit dem Latein ge-
plagt, mit demfelben ganzer zwölf Jahre hindurch
ein Drittheil oder gar die Hälfte aller Lehrflundeti
befetzt, und das Latein in aller diefer Zeit faft
immer nur als Sprache, als letzter Zweck, be-
handelt, nicht aber durch daffelbige, als durch
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