Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen XXI-XL]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0218
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Iy8 Die müssen Offenbarungen.
Weder vor noch unter der Regierung des Messias.
Es ist das rnn und undChri-
ssus will also sagen: Gotteslästerung kann so gar
her Messias nicht vergeben, von welchem die Iu-
hcn doch sonst alles Glück, die Tilgung aller ihrer
Sünden erwarteten. Matth, i, ri.
Cap. XIII, 52. Statt dieses Verses liefert uns
der Herr Verfasser unter der Aufschrift der gute
Wirth eine lange Erzählung. Aber unrichtig.
Alte Speisen möchten wohl wenig Liebhaber reizen.
Vom Wirthe verlangt man frische. Und über-
dieß kann von einem Wirthe, der Fremde an sich
locke, gar nicht die Rede seyn. Denn Gastwirthe
hat es nie im Morgenlande gegeben a ) und giebt
es noch nicht. So gar die Caravanftrai haben kei-
nen Wirth und sind noch übcrdieß erst von den
Türken erbaut. bedeutet auch kei¬
nen Wirth. Ich übersetze: Sehet! so gleichet
ein Lehrer der Religion/ der täglich seine vori-
gen Einsichten mtt neuen erweitert, einem
Hausvater/ welcher alte und neue Maaren in
stimm Hause aufz uweisen hat. Der kluge
Wirth muß also weg.
Ioh. 1,14. Um uns mit den Gütern des
Heils gnadenreich zu überschütten, fchmecktgar zu
stark nach dem Compendium. xoer
heißt
s) Wo redet denn Herr Bahrdt von öffentlichen Gast-
wirthen. —° Nennt man nicht jeden Privatmann,
der seine Gaste angenehm bewirthet, einen guten
Wirth. A. v. e. a. H.
 
Annotationen