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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen XLI-LX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0317
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Schmidts Geflngl. 297
„Vas ist in einer Vorrede zu populären Gesängür
für Christen von einem Feinde der Schwärmerey,
des Mystizismus und der Ausseherey— wenigstens
einBißgen jugendlich —> ichappellireauf dein z6.
Jahr. „ —- Erröthest du? —- Mehr als genug!
„Du darfst dich nicht schämen! „ Nun zu den Lie-
dern selbst. Es stnd fünf und zwanzig. Stark,
kühn, originell, gedankenreich — aber auch popu-
lär? —- Ach wie gern hätt' ichs meinen Hausge-
nossen vorgelcscn —> aber -urtheilet Leser —
urtheile —- liebenswürdiger frommer Verfasser;
iste z. E. populär?
Als mich des Schlummern Finsterniß
Ein Bild des Todten werden ließ
für: als ich schlief:
Auf Spott und Trübsal hat mein Netter
Den Grund zu meinem Glück gelegt.
Mehr als heilig sind die Graber
Der Glaubenden: der Friedengeber
Hat ihre Schrecken werth gemacht.
Fließ nun leiser, du Strom des Lebens,
In die Thaler der Unsterblichkeit
Wo dir Palm voll stillen Lebens
Vor dem nähern Richter, Schatten beut.
Ich vermuthe zwar, daß dieß Lied, Glaubens-
freudigkeit, eines von denen sey, von denen der
Verfasser in der Vorrede sagt, daß sie recht aufdie
Popularität Verzicht thun. -— Schön, aber
durchaus nicht populär ist das VII. an meine See-
le. Fehlerhaft die Zeile — und im, Lichte,Gott-
T 5 des
 
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