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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0049
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Antwort auf das Sendschreiben rc. 41
dieses Zeugniß dadurch zu entkräften, daß er sagt,
Gregorius habe sich nur dem Johannes Bischoff zu
Consiantinopel widersetzt, der sich über alle andere
Bischöffe hätte erheben wollen. Allein beweißt
denn Gregorius nicht eben dadurch deutlich genug,
daß cs keinem Bischoff erlaubt sey, sich über andere
zu erheben. Aber Gregorius für seine eigene Per-
son verbat sich den Titel eines allgemeinen Bischoffs,
als Eulogius ihm denselben beylegte: inäicars, sagt
er in seinem Antwortschreiben, guogue vettrs des-
clituclo lkatuit, jgm (le guibusäam) non IcribsrS
lupeicha vocabula, c^uae ex vanitscis raöice proäiernnl:
et mchi lo^uitur ciicenz, licut ()uoä vsr-
dum peto a meo au<jitu remouere, c^uia lcio,
^/// c^ui elbi5. b.OLo enim mibi elkir,
rnorlbus d>Ion ergo lcä Ljuae vtili»
viss sunt mckcgrc curaui. — Doch wir haben UNS
zu lang schon mit einer Sache abgegeben,' die so
ganz und gar der Untersuchung und Prüfung un-
werth isi. Noch wollen wir dem Herrn Verfasser
durch einige Blätter folgen»
S. 86. antwortet der Verf. auf den Einwurf,
daß die Päbsie den Glaubender auf Christi und der
Apostel Lehre gegründet ist, verlassen, und durch
Zusätze und falsche Erklärungen unkenntbar gemacht
haben, und sagt, das heiße blos Sätze ohne Be-
weiß aufhäufen: vor allen Dingen müsse erwiesen
werden, daß der heil. Geist, welchen Christus den
Aposteln versprochen, diese rechtmäßige Nachfolger
der Apostel verlassen habe; daraus denn folgen
würde, daß Christus nicht mächtig, oder nicht vor-
sichtig und wahrhaftig gewesen. Ich antworte:
Daß der heil. Geist, welchen Christus -en Aposteln
C 5 ver-
 
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