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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0149
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Aelteste Urkunde. 141
de fleben, ist unwahrscheinlich. Genug, daß wir
wissen, die Alcen waren sehr sorglos, die Geschichte
der Erfindungen aufzuzeichnen: die spätem begnüg-
ten sich, eine Menge derselben, einem einzigen Wei-
sen, so viel Thaten, Einem Heldenmann, beyzulegen.
Nennen wollen wir sie indessen: Er erfand Buchsta-
ben, Zahlen, (vielleicht von beyden die Zeichen) Meß-
kunst, Sternkunde, Tonkunst, Götterlehre, Natur-
lehre.

Noch wär'S zu verzeihen, begnügte H. sich hier:
aber da sollen die einzeln Wissenschaften sich wieder
in sieben Individs zerlegen lassen. Schon allgemein
betrachtet, muß dies jedem auffallen, den nicht der
Bilder Lebhaftigkeit berauscht hat. — Und waS
fand H.? Sieben Götternanun: Osiris, Phtaö,
Phanes (ist wohl gar das gr. Kneph, Isis,
Ache, Neitha, von denen er selbst Phtas, Phanes
und Neitha für Namen eines Gottes hält. Also
nach ihm selbst zu schließen, nur fünf! Und das ficht
ihn nicht an? Doch es sey, warens nur einmal so
viel. Sein Gewährsmann ? Etwa Herodot, Dio-
dor, Plutarch, Porphyr, Jamblich rc. ? Lieber
Himmel, wie hätten sich diese gravitätischen Männer
zu dem Peritmaitre nach Bückeburg verirrt? Wer
sonsten, als den er ewig reitet, der Wirrer, der
schiefe Räsonneur, Jablonski!
Auch dies wollen wir auf deutliche Begriffe zu-
rückbringen. Die ewige Grundmaterie, in allen
Theilen zusammenhaltend, wird durch entgegengesetz-
te Kraft des Feuers auseinander getrieben. Auf
diesem Grundsätze beruht die Möglichkeit der Zu-
sammensonderung gleichartiger Dinge, das ist, der
Schöpfung. Eine Hypothese, über die wir noch
itzt
 
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