Der wartbote.
Beim Renne».
„Hat Karl den Graben ge-
nommen?" — „Nein — er ihn!"
Malitiös.
A: „Nun, Herr Doctor, was
halten Sie von Kribski als
Lisztspieler?" — B: „Nun, da
kommen ihm seine langen Finger
sehr zu statten!" — A: „Und
als Componist?" — B: „Erst
recht!" _
Fataler Druckfehler.
. . . IXnb nun, meine Herren,
rufe ich dem Gedeihen unseres un-
eigennützigen Unternehmens ein
kräftiges „Profit" zu!
K a t h e d c r b l ü t h e.
In der Schlacht von Pultawa
flogen Karl XII. die Kanonen-
kugeln persönlich um den Kopf.
Wilhelm Herbert.
V e r st ä n d n i ß v o l l.
M u s i k e r A: „Unser Freund
Huber hat wieder sogenannte
eigene Cvmpositionen herans-
gegeben. Wo er sie nur wieder
zusammengeholt? Sie wissen es
sicher!" - Musiker B: „Werde
mich hüten, dieß zu verrathen.
Es genügt, wenn ich sage: er
.schmückte sich mit fremden
Federn!" — Musiker A:
„Hm — diese Andeutung ge-
nügt : also entweder Strauß
oder Händel!"
A n t h e i l n a h m c.
A: „. . Sie kommen also aus
Afrika, wo Sie bei dem Bau des
neuen Schienenweges beschäftigt
waren. Sagen Sie, zeigen die
Schwarzen für die Eisenbahn
auch Ant heilnah me?" —
B: „Gewiß, drei Ingenieure
haben sie bereits gefressen!"
spuken? . . Die Sache ist doch längst verjährt!"
Auch — Magistratsherr 'worden!
Das Juristcnkind.
Karl (zur Tante, die ihm eine Schauergeschichte von einem
Mörder erzählt, der im Grabe keine Ruhe finden kann): „Sag'
'mal, Tante, warum muß der denn jetzt noch immer herum-
8*
Beim Renne».
„Hat Karl den Graben ge-
nommen?" — „Nein — er ihn!"
Malitiös.
A: „Nun, Herr Doctor, was
halten Sie von Kribski als
Lisztspieler?" — B: „Nun, da
kommen ihm seine langen Finger
sehr zu statten!" — A: „Und
als Componist?" — B: „Erst
recht!" _
Fataler Druckfehler.
. . . IXnb nun, meine Herren,
rufe ich dem Gedeihen unseres un-
eigennützigen Unternehmens ein
kräftiges „Profit" zu!
K a t h e d c r b l ü t h e.
In der Schlacht von Pultawa
flogen Karl XII. die Kanonen-
kugeln persönlich um den Kopf.
Wilhelm Herbert.
V e r st ä n d n i ß v o l l.
M u s i k e r A: „Unser Freund
Huber hat wieder sogenannte
eigene Cvmpositionen herans-
gegeben. Wo er sie nur wieder
zusammengeholt? Sie wissen es
sicher!" - Musiker B: „Werde
mich hüten, dieß zu verrathen.
Es genügt, wenn ich sage: er
.schmückte sich mit fremden
Federn!" — Musiker A:
„Hm — diese Andeutung ge-
nügt : also entweder Strauß
oder Händel!"
A n t h e i l n a h m c.
A: „. . Sie kommen also aus
Afrika, wo Sie bei dem Bau des
neuen Schienenweges beschäftigt
waren. Sagen Sie, zeigen die
Schwarzen für die Eisenbahn
auch Ant heilnah me?" —
B: „Gewiß, drei Ingenieure
haben sie bereits gefressen!"
spuken? . . Die Sache ist doch längst verjährt!"
Auch — Magistratsherr 'worden!
Das Juristcnkind.
Karl (zur Tante, die ihm eine Schauergeschichte von einem
Mörder erzählt, der im Grabe keine Ruhe finden kann): „Sag'
'mal, Tante, warum muß der denn jetzt noch immer herum-
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Wartbote" "Das Juristenkind"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 109.1898, Nr. 2769, S. 79
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg