Fliegende Blätter (111.1899 (Nr. 2814-2839))

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k=®»° Ein ehrgeiziger Lump.

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-I- Splitter.

[gin echter Streber kennt kci"

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Streben.

Hicht wund're dich, siehst für ein ^
Die Menschen du erbittert streite"'
Fast stets ini Leben spielen ja .
Die größte Rolle — Kleinigkeitc"

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^ie Blasirtheit ist die
der Resignation.

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Staatsanwalt: „. . . Und

wenn Sie sich endlich vor Augen
halten, meine Herren Geschworenen,
daß der Angeklagte, nur um seine
noblen Passionen zu befriedigen, sich
an fremdem Eigenthnm vergriffen,
daß er aus Leichtsinn zum Diebe.."

Angeklagter (unterbrechend,
pikirt): „. . Bitte — zum Defrau-
danten!"

<f|iclc Menschen verdanken ’
iges, gutes Gewissen ihrem
Gedächtniß. _ ^ V

^lag' nicht, wenn dir für

sorgen gege&citr fit

Am schlimmsten kommt man "

durch's Leben- f*.

^ nAC'

Mer nützt den Menschen am
der ihnen am wenigsten schadet- ,f.

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H^ür Geld erhält man wv >
Verstand, aber Alles, was W
Schein ersetzen kann.

— . , A

Aancher hat seine Carriö^ ^ei
seinem Fleiß, sondern der ^ "
seines Vorgesetzten zn verdanke"' (.

Zur Kompositionslehre.

TOHas ist ein komponirtes Lied?

’ne ew'ge Kampelei,

Wer von den zwei'n den Kürzer'« zieht,

Ü)b Text, ob Melodei.

«ütmun Bormann.

Geheilt.

„. . . Hier steht aber, daß Sie aus einer
früheren Stelle wegen Horchens entlassen wurden!"

„Deßwegen können Sie mich ruhig engagiren!
Das Horchen Hab' ich mir bei meiner späteren
Herrschaft, dem Dichter Veilchenblum, der sich und
Andern immer nur seine Verse vorgelesen — gründ-
lich abgewohnt!"