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Lch weiß bestimmt: es haht den Fleck
Und hängt, mit Recht, an Rotandseck
- Oer Rheingeist.
Ln Rotandseck und da herum
Am Drachenfels — da geht er um,
Der Rheingeist!
Ln Ronn auch und in Heisterbach,
Da hält er Nachts die Leute mach.
Der Rhetngeist!
Der Rhringetst.
Lm Len; zumal, bei Fliederduft
Und Mondschein, da durchzieht die Luft
Der Rheingeist!
Und wo die Gläser klingen hell.
Da fackelt nicht, da ist zur Stell'
Der Rhetngeist!
Wo froher Sang begeistert schallt,
Da kommt, La zeigt sich all sobald
Der Rheingeist!
Wo stürmisch man stch herzt und küß ’
Da sicher mitten d'runter ist:
Der Rheingeist!
Wo Herzen froh erschlossen sind,
Da stellt sich ein und das geschwind
Der Rhetngeist!
Mir wird so leicht, als inär' er nah
Die Gläser hoch! Schon ist er da,
Der Rheingeist! «. fiättf*,r'
Karl (zu seinem Vater, der sich unter das Bett versteckt hat): „Papa, jetzt darfst Du bald Vorkommen, 'ütl
stehen mit Mama schon in Friedensunterhandlungen I"
Ein gutes Geschäft.
Herr: „Ihr Schirmgeschäft scheint ja zu floriren?"
Schirmhändler: „O ja, ich habe nur Professoren zu Kunden,
die kaufen die Schirme, zahlen den Preis hiefür und lassen sie gleich
wieder stehen!" _
Leicht geholfen.
eti
Regisseur (zum Schmierendirektor): „Die Hugenotten
wir nicht aufführen, unser Chor ist ja viel zu schwach!" , ^
Director: „Macht nichts, wir ersuchen einfach am oc
Publikum, mitzusingen!" _
Lch weiß bestimmt: es haht den Fleck
Und hängt, mit Recht, an Rotandseck
- Oer Rheingeist.
Ln Rotandseck und da herum
Am Drachenfels — da geht er um,
Der Rheingeist!
Ln Ronn auch und in Heisterbach,
Da hält er Nachts die Leute mach.
Der Rhetngeist!
Der Rhringetst.
Lm Len; zumal, bei Fliederduft
Und Mondschein, da durchzieht die Luft
Der Rheingeist!
Und wo die Gläser klingen hell.
Da fackelt nicht, da ist zur Stell'
Der Rhetngeist!
Wo froher Sang begeistert schallt,
Da kommt, La zeigt sich all sobald
Der Rheingeist!
Wo stürmisch man stch herzt und küß ’
Da sicher mitten d'runter ist:
Der Rheingeist!
Wo Herzen froh erschlossen sind,
Da stellt sich ein und das geschwind
Der Rhetngeist!
Mir wird so leicht, als inär' er nah
Die Gläser hoch! Schon ist er da,
Der Rheingeist! «. fiättf*,r'
Karl (zu seinem Vater, der sich unter das Bett versteckt hat): „Papa, jetzt darfst Du bald Vorkommen, 'ütl
stehen mit Mama schon in Friedensunterhandlungen I"
Ein gutes Geschäft.
Herr: „Ihr Schirmgeschäft scheint ja zu floriren?"
Schirmhändler: „O ja, ich habe nur Professoren zu Kunden,
die kaufen die Schirme, zahlen den Preis hiefür und lassen sie gleich
wieder stehen!" _
Leicht geholfen.
eti
Regisseur (zum Schmierendirektor): „Die Hugenotten
wir nicht aufführen, unser Chor ist ja viel zu schwach!" , ^
Director: „Macht nichts, wir ersuchen einfach am oc
Publikum, mitzusingen!" _
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Pantoffelheld"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1899 - 1899
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 111.1899, Nr. 2825, S. 136
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg