• Abge h offen. -#=:•*• -
Wie es der Huberbauer macht, als er zum ersten Mal in
einem Gasthanse logirt und nicht weiß, wie er das elektrische Licht
fall.
Bl o d e r n e Annonce. 161
Als wiederholt Vermählte
empfehlen sich
A. Bifge und Frau.
Das Genie. -3»
3uerft hat man ihn todtge-
schwiegen,
Doch er ließ sich nicht unter-
Kriegen;
D'rauf ward mit Tadel er er-
schlagen,
Allein, er hat auch das er-
tragen ;
Da gar nichts half, hat man
zuletzt
Mit C0b ihn fast zu Tod' ge-
hetzt;
So — stets im Kampf mit
seiner Zeit —
Errang er die — Unsterblich-
keit.
0). m. w.
Empfindlich.
Hausherr: „Warum wollen Sie denn
eigentlich von uns fortgehen, Betti?"
Köchin (eifrig): „Weil die gnädige
Frau mich „dumme Gans" geschimpft hat;
das leidet aber mein Ehrgefühl nicht bei
fünfzehn Mark Lohn und alle drei Wochen
Ansgang!"
Die brandige Aehre.
j(m hohen Kornfelde stand
Auch eine brandige Aehre;
Bei ihren schlanken Schwestern fand
Sie Liebe nicht und Ehre:
Bebrandmarkt, sah sie niemand an —
Da kam der große Sensenmann —
Schnitt ohne Unterschied geschwind,
Und ohne Zederlesen
Die Aehren alle nieder,
Die guten und die bösen. —
Als über Stoppeln blies der Wind,
Wer kannte da noch wieder
Die guten und die bösen? —
AloiS wohlmUtl).
Der Protz.
.Herr Goldstein, das Radeln auf
diesen verbotenen Wegen wird mit einer
Geldstrafe geahndet!" — „Als ob ’§
Wie es der Huberbauer macht, als er zum ersten Mal in
einem Gasthanse logirt und nicht weiß, wie er das elektrische Licht
fall.
Bl o d e r n e Annonce. 161
Als wiederholt Vermählte
empfehlen sich
A. Bifge und Frau.
Das Genie. -3»
3uerft hat man ihn todtge-
schwiegen,
Doch er ließ sich nicht unter-
Kriegen;
D'rauf ward mit Tadel er er-
schlagen,
Allein, er hat auch das er-
tragen ;
Da gar nichts half, hat man
zuletzt
Mit C0b ihn fast zu Tod' ge-
hetzt;
So — stets im Kampf mit
seiner Zeit —
Errang er die — Unsterblich-
keit.
0). m. w.
Empfindlich.
Hausherr: „Warum wollen Sie denn
eigentlich von uns fortgehen, Betti?"
Köchin (eifrig): „Weil die gnädige
Frau mich „dumme Gans" geschimpft hat;
das leidet aber mein Ehrgefühl nicht bei
fünfzehn Mark Lohn und alle drei Wochen
Ansgang!"
Die brandige Aehre.
j(m hohen Kornfelde stand
Auch eine brandige Aehre;
Bei ihren schlanken Schwestern fand
Sie Liebe nicht und Ehre:
Bebrandmarkt, sah sie niemand an —
Da kam der große Sensenmann —
Schnitt ohne Unterschied geschwind,
Und ohne Zederlesen
Die Aehren alle nieder,
Die guten und die bösen. —
Als über Stoppeln blies der Wind,
Wer kannte da noch wieder
Die guten und die bösen? —
AloiS wohlmUtl).
Der Protz.
.Herr Goldstein, das Radeln auf
diesen verbotenen Wegen wird mit einer
Geldstrafe geahndet!" — „Als ob ’§
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Abgeholfen" "Der Protz"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 113.1900, Nr. 2879, S. 161
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg