185
■^z
wei Hwi greifen.
ie bat bewilligt ihm ein Stelldichein:
„Im Park am Leiche will um zehn ich (ein!“
Und nun (eit acht (chon ungeduldig (lebt
Er da: „UJie rasch doch oft die Zeit vergebt,
Und wie jetzt schleicht sie! UJicbe doch die belle
endlich der flacht! Cs kommt nicht von der Stelle
Der Zeiger meiner Uhr. Rück’ ich ihn vor,
UJas hilft es mir! Tel) unglücktel’ger Chor!“
0 Croft, es dunkelt schon, mit sichern Schall
Jiillt das Uehusch die holde Nachtigall.
Dun schlägt es zehn . ist sie denn noch nicht nah?
Da nabt ein leichter Schritt, und sie ist da.
„0 kommst Du endlich, zu umfangen mich?
Schon eine Ewigkeit wart’ ich auf Dich!“-
Sie sind ein Paar geworden, Jahr um Jahr
Ist hingegangen, seit ein Ehepaar
UJard aus den Liebenden. In einer Dacht
Sitzt sie zu banse einsam da und wacht.
„Er kommt nicht, und wie lang sd,on hat geschlagen
Es Mitternacht! Ist das nicht zum Uerzagen?
bin geht die Dacht und Morgen i(t’s beinah’!“
Da naht ein schwerer Schritt sich — er ist da.
Mit gar unholdem Mort wird er empfangen:
„So, hist Du endlich doch nach baus gegangen,
Dich trennend von den freunden und dem Bier?
Nachtschwärmer, hist Du endlich wieder hier?
hast Du zuletzt doch 'mal gedacht an mich?
Schon eine Ewigkeit wart’ ich auf Dich!“
Zwei Ewigkeiten! ttfelcbe von den Beiden
Die längere ist, wer möchte das entscheiden?
J. trojan.
■^z
wei Hwi greifen.
ie bat bewilligt ihm ein Stelldichein:
„Im Park am Leiche will um zehn ich (ein!“
Und nun (eit acht (chon ungeduldig (lebt
Er da: „UJie rasch doch oft die Zeit vergebt,
Und wie jetzt schleicht sie! UJicbe doch die belle
endlich der flacht! Cs kommt nicht von der Stelle
Der Zeiger meiner Uhr. Rück’ ich ihn vor,
UJas hilft es mir! Tel) unglücktel’ger Chor!“
0 Croft, es dunkelt schon, mit sichern Schall
Jiillt das Uehusch die holde Nachtigall.
Dun schlägt es zehn . ist sie denn noch nicht nah?
Da nabt ein leichter Schritt, und sie ist da.
„0 kommst Du endlich, zu umfangen mich?
Schon eine Ewigkeit wart’ ich auf Dich!“-
Sie sind ein Paar geworden, Jahr um Jahr
Ist hingegangen, seit ein Ehepaar
UJard aus den Liebenden. In einer Dacht
Sitzt sie zu banse einsam da und wacht.
„Er kommt nicht, und wie lang sd,on hat geschlagen
Es Mitternacht! Ist das nicht zum Uerzagen?
bin geht die Dacht und Morgen i(t’s beinah’!“
Da naht ein schwerer Schritt sich — er ist da.
Mit gar unholdem Mort wird er empfangen:
„So, hist Du endlich doch nach baus gegangen,
Dich trennend von den freunden und dem Bier?
Nachtschwärmer, hist Du endlich wieder hier?
hast Du zuletzt doch 'mal gedacht an mich?
Schon eine Ewigkeit wart’ ich auf Dich!“
Zwei Ewigkeiten! ttfelcbe von den Beiden
Die längere ist, wer möchte das entscheiden?
J. trojan.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Zwei Ewigkeiten"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 113.1900, Nr. 2881, S. 185
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg