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191

Es hat das Rad,

V Gestch'u wir's g'rad,

Sich heut' die Welt gewonnen.
Spott, Paß und pohn
Sind lange schon
Vor ihm in nichts zerronnen.

Im Anfang fuhr,
was männlich nur,

Auf riesigen Formaten
Bctrieb's mit Fleiß
Mann, Jüngling, Greis
Und meist nicht ohne Schaden.

Bald aber auch
Kam’s in Gebrauch
Bei Frauen und bei Mädchen.
Sie merkten's schnell,

Denn sie sind hell,

wie hübsch sie auf dem Rädchen!

Zum Dritten dann

Lockt' und gewann

Der neue Sport die Rinder.

peut' strampeln wie

Die Alten sie

Und — purzeln auch nicht minder.

Das Publikum,

Dem erst zu dumm
Die Radlerei erschienen,
Schwärmt heut' für's Rad.
wo ein's sich naht,
Erheitern sich die Mienen.

Das brave Roß,

Das erst verdroß

Das Sausen und das Klingeln:

Peut' zuckt's nicht mehr
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Das Lied vom Rad"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Zopf, Carl
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 113.1900, Nr. 2881, S. 191

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Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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