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E i u M i> n fl) n c r ft in-)
„Treten Sie näher, mein Herr!
Für 20 Pfennig sehen Sie heute den
Kometen in wunderbarer Klarheit und
50 maliger Vergrößerung." — „Nun,
Karl, willst Du ihn cmschan'n, so geb'
ich Dir die 20 Pfennig." — „Weißt D'
was, Vater, leg' noch acht Pfennig
drauf - - dann trinken wir zusammen
a' Maß Bier."
Zweierlei Lrnte.
Ä)as Las Leben Lich gelehrt,
Wird meist mit dir begraben:
Was es dir an Gut beschert,
Wollen alle haben.
Emil Peschkau.
8 tu c i Fabel tt.
„Wie kommt es," sagte der Fuchs
zu dem Affen, „daß du so beliebt bei
den Menschen bist, trotzdem sic dich
weder als Nahrungsmittel noch als
Zug- oder Lasttier verwenden können?
Woher stammt wohl deine Beliebtheit?"
„Ich mache mich vor ihnen lächer-
lich," cntgegnete der Affe — „und das
sehen sie gerne." Ä. r>.
Ein Hase sah mit Neid hoch in der
Luft den Adler kreisen. „Ach," seufzte
er, „wenn ich doch nur ein einziges
Mal so in Sonnennähe int Luftmecr
schweben könnte!" — Im selben Augen-
blicke schoß der Adler herab, faßte den
armen Lampe und trug ihn durch die
Lüfte zum Horste, seinen Jungen zum
Fräße.
Moral: Drücke dich ja recht genau
ans, wenn du einen Wunsch anssprichst!
Ä. fl.
Der M athcmatikc r,
„Nun, Herr Professor, ivic ist es
bei der Brautschatl gegangen?"
„Note 1! Reich + hübsch — Schwie-
germutter."
Z tu a n fl s l n fl c.
„Warum haben Sie sich denn eigent-
lich schon pensionieren lassen?" - - „Ja
wiss'n S', mein Herr Rat hat mir
täglich eine Prise angeboten, und ich
kann das Schnupfen absolut nicht ver-
tragen."
Ein g nt er Kerl.
(Beim Optiker.)
„Augengläser möcht' i’ für mci'
Frau." — „Sieht sie denn schon
so schlecht?" — „Ja. Wenn )’ mir
E i u M i> n fl) n c r ft in-)
„Treten Sie näher, mein Herr!
Für 20 Pfennig sehen Sie heute den
Kometen in wunderbarer Klarheit und
50 maliger Vergrößerung." — „Nun,
Karl, willst Du ihn cmschan'n, so geb'
ich Dir die 20 Pfennig." — „Weißt D'
was, Vater, leg' noch acht Pfennig
drauf - - dann trinken wir zusammen
a' Maß Bier."
Zweierlei Lrnte.
Ä)as Las Leben Lich gelehrt,
Wird meist mit dir begraben:
Was es dir an Gut beschert,
Wollen alle haben.
Emil Peschkau.
8 tu c i Fabel tt.
„Wie kommt es," sagte der Fuchs
zu dem Affen, „daß du so beliebt bei
den Menschen bist, trotzdem sic dich
weder als Nahrungsmittel noch als
Zug- oder Lasttier verwenden können?
Woher stammt wohl deine Beliebtheit?"
„Ich mache mich vor ihnen lächer-
lich," cntgegnete der Affe — „und das
sehen sie gerne." Ä. r>.
Ein Hase sah mit Neid hoch in der
Luft den Adler kreisen. „Ach," seufzte
er, „wenn ich doch nur ein einziges
Mal so in Sonnennähe int Luftmecr
schweben könnte!" — Im selben Augen-
blicke schoß der Adler herab, faßte den
armen Lampe und trug ihn durch die
Lüfte zum Horste, seinen Jungen zum
Fräße.
Moral: Drücke dich ja recht genau
ans, wenn du einen Wunsch anssprichst!
Ä. fl.
Der M athcmatikc r,
„Nun, Herr Professor, ivic ist es
bei der Brautschatl gegangen?"
„Note 1! Reich + hübsch — Schwie-
germutter."
Z tu a n fl s l n fl c.
„Warum haben Sie sich denn eigent-
lich schon pensionieren lassen?" - - „Ja
wiss'n S', mein Herr Rat hat mir
täglich eine Prise angeboten, und ich
kann das Schnupfen absolut nicht ver-
tragen."
Ein g nt er Kerl.
(Beim Optiker.)
„Augengläser möcht' i’ für mci'
Frau." — „Sieht sie denn schon
so schlecht?" — „Ja. Wenn )’ mir
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein Münchner Kindl" "Ein guter Kerl"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1910
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 132.1910, Nr. 3371, S. 124
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg