11 v r Ny daktionshasy.
Zuglyich fiylyn uns abyr auch diy viyryckigyn Schrotkörnyr
im Hasyn yin und fyrnyr diy Tatsachy, daß yinyr unsyryr Sytzyr,
yin Altynrödyr Bürgyr, vor zwyi Tagyn um Urlaub gybytyn
hatty, um an dyr Altynrödyr Jagd tyilzunyhmyn. I>yr Vyrdacht
tauchty auf, daß unsyr Sytzyr, um Schrot zu sparyn, Blyilyttyrn
bynutzt und daß yr aus Byquymlichkyit gyrady das Fach gylyyrt
hatty, das diy myistyn Lyttyrn, nämlich diy lyidyr nnaussprych-
lichyn, in diysym Artikyl mit y byzyichnytyn Buchstabyn ynthiylt.
Lin vyrglyich mit dyn viyryckigyn Lchrotkörnyrn bywiys
zur Lvidynz diy Richtigkyit unsyrys vyrdachtys. Dynn diy
Lchrotkörnyr sind zyrhackty Lyttyrn, und zwar sämtlich y's, ryspyk-
tivy diy Buchstabyn, diy wir zu unsyrym Lyidwysyn mit y by-
zyichnyn ncüssyn. wir bittyn unsyry gyschätztyn Lysyr, statt dys
y, dyn richtigyn Buchstabyn yinzusytzyn.
w. Boy.
Dir Mitgift.
Fremder: „Ich komme wegen der fünfhundert Mark, die
Tie Herrn Müllerheini seit drei Jahren schulden; wenn Sic jetzt
nicht endlich zahlen, bin ich gezwungen, Sie zu verklagen."
Schuldner: „Haben Sic die Forderung angekauft?"
Fremder: „Nein - aber Herr Müllerheim ist mein Schwieger-
vatcr geworden. . Sic sind meine Mitgift!"
Aus der Zeit. 145
„Sie sind Invalide! . . Haben Sie Ihr Bein im Feldzug ver-
loren?" „Nein, ich bin Rodel-Betcrau."
Vermorsch delö-Vecdocschdeld.
ec Dabdec poltert: „ffiöt' emol,
Betjf möcbt' icb dock gern wisse',
Mo mit Dei'm Geld gebiiewwe bifcbt?
Ick scog' Dick ufs Gewisse'."
„tfja," lacht do der isierc Lcktudio,
„Kg' tstöist' i; so vecworsckdeid.
Die onnec' Ifjaift' roas wögst dann ick!
Die kad' ick Kail vecdocsckdeld!"
, L Sommer.
L erbt ü m i.
Komponist (der einem Freunde einen Walzer aus seiner
neuesten Operette vorspielte): „Was meinst Drc zu dem Walzer?"
Freund: „O, der hat mir schon von jeher gefallen!"
Drnckfchle r.
„Die alten Deutschen tranken immer nach eins."
Emstfilldlich. 'S
Richter: „
und geküßt!" -
gebe es zu. E-
Zeugin (pikiert)
.Sie haben die Zeugin umarmt
- Angeklagter (zerknirscht): „Ich
is tut mir jetzt herzlich leid."
>: „Oho!"
Zuglyich fiylyn uns abyr auch diy viyryckigyn Schrotkörnyr
im Hasyn yin und fyrnyr diy Tatsachy, daß yinyr unsyryr Sytzyr,
yin Altynrödyr Bürgyr, vor zwyi Tagyn um Urlaub gybytyn
hatty, um an dyr Altynrödyr Jagd tyilzunyhmyn. I>yr Vyrdacht
tauchty auf, daß unsyr Sytzyr, um Schrot zu sparyn, Blyilyttyrn
bynutzt und daß yr aus Byquymlichkyit gyrady das Fach gylyyrt
hatty, das diy myistyn Lyttyrn, nämlich diy lyidyr nnaussprych-
lichyn, in diysym Artikyl mit y byzyichnytyn Buchstabyn ynthiylt.
Lin vyrglyich mit dyn viyryckigyn Lchrotkörnyrn bywiys
zur Lvidynz diy Richtigkyit unsyrys vyrdachtys. Dynn diy
Lchrotkörnyr sind zyrhackty Lyttyrn, und zwar sämtlich y's, ryspyk-
tivy diy Buchstabyn, diy wir zu unsyrym Lyidwysyn mit y by-
zyichnyn ncüssyn. wir bittyn unsyry gyschätztyn Lysyr, statt dys
y, dyn richtigyn Buchstabyn yinzusytzyn.
w. Boy.
Dir Mitgift.
Fremder: „Ich komme wegen der fünfhundert Mark, die
Tie Herrn Müllerheini seit drei Jahren schulden; wenn Sic jetzt
nicht endlich zahlen, bin ich gezwungen, Sie zu verklagen."
Schuldner: „Haben Sic die Forderung angekauft?"
Fremder: „Nein - aber Herr Müllerheim ist mein Schwieger-
vatcr geworden. . Sic sind meine Mitgift!"
Aus der Zeit. 145
„Sie sind Invalide! . . Haben Sie Ihr Bein im Feldzug ver-
loren?" „Nein, ich bin Rodel-Betcrau."
Vermorsch delö-Vecdocschdeld.
ec Dabdec poltert: „ffiöt' emol,
Betjf möcbt' icb dock gern wisse',
Mo mit Dei'm Geld gebiiewwe bifcbt?
Ick scog' Dick ufs Gewisse'."
„tfja," lacht do der isierc Lcktudio,
„Kg' tstöist' i; so vecworsckdeid.
Die onnec' Ifjaift' roas wögst dann ick!
Die kad' ick Kail vecdocsckdeld!"
, L Sommer.
L erbt ü m i.
Komponist (der einem Freunde einen Walzer aus seiner
neuesten Operette vorspielte): „Was meinst Drc zu dem Walzer?"
Freund: „O, der hat mir schon von jeher gefallen!"
Drnckfchle r.
„Die alten Deutschen tranken immer nach eins."
Emstfilldlich. 'S
Richter: „
und geküßt!" -
gebe es zu. E-
Zeugin (pikiert)
.Sie haben die Zeugin umarmt
- Angeklagter (zerknirscht): „Ich
is tut mir jetzt herzlich leid."
>: „Oho!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Empfindlich"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1910
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 132.1910, Nr. 3373, S. 145
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg