Fliegende Blätter (132.1910 (Nr. 3362-3388))

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cäsv Sei' Guschto. /so

[eher 's Lorche
Noch des Dorche,
An' nach nit die Karolin',
Weder 's Minche
Noch des Binche,

An' nach nit die Alberkin',
Weder 's Sannche
Noch des Lannche,

An' nach nit die Ludmilla, —

Weder 's Käthche
Roch des Iettche
Nemm ich jemals mir zur Fraa.

Vun de nette
An' adrette,

Vun de Mädcher, fern un' noh,
Is nor ääne.

So e' klääne,

Is die Guschtel mei' Guschto!

L. Sommer.

—B crsorg it it g. —

Richter: „Der Gerichtshof hat Ihnen diesmal noch mildernde
Umstande zugebilligt und nur auf sechs Monate Gefängnis erkannt!"

Angeklagter (enttäuscht): „Da bitt' ich mir aber wenigstens
die Untersuchungshaft nicht anznrechnen!"

D n n k s a g u u g.

Für die überaus zahlreichen
Glückwünsche und Geschenke, welche
uns anläßlich unserer goldenen
Hochzeit von allen Seiten znge-
gaugen sind, sprechen wir hiermit
unfern herzlichsten Dank ans, und
werden Ivir bemüht sein, durch Her-
stellung von nur prima Wurst- und
Fleischwaren uns das Wohlwollen
unserer Kundschaft auch fernerhin
zu erhalten.

Gottlieb Preßkopf
Schlächtermeister

und Frau Pauline geb. Spitzbein.

—Der Softa. —

Line ganz und gar nicht wunderbare
Geschichte von Arnold Abresch.

Gin frommer türkischer Soft«

Er hatte Dispens vom Groß-
kophta —

Saß oft in der Kneipe und soff da.
Warum saß der türkische Soft«

In der Kneip' auf dem Sofa und
soff da? —

Es mar ein gar köstlicher Stoff da;
Darum soff der Softa so oft da.

—"AA/ i/v—

„Du, Ede, schau' mal Deine Stiebet an die sind doch schrecklich zerrissen!
kommt von meinen Hühneroogen die Hamm nemlich so 'n durchbohrenden Blick!"

In iveeßt De, bet