DOI Heft:
I. Theil: Abhandlungen
DOI Artikel:Schlosser, Julius von: Die Werkstatt der Embriachi in Venedig
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.5730#0265
Die Werkstatt der Embriachi in Venedig. 2 2 Q
74a. Padua, Museo Civico. Rechteckiges Kästchen mit Liebespaaren, auf dem Deckel Putti mit
einem Wappenschild (der alten paduanischen Familie Grotta?). (I a).
74b. Padua, Museo Civico. Fragmente eines vieleckigen Kästchens. Geschichte des Paris. (Ia).
75. Paris, Bibliotheque Nationale: Sechseckiges Kästchen. An den Ecken Zinnenthürme. Ge-
schichte des Pyramus und der Thisbe. Tresor de numismatique etc., Basreliefs II, p. 17, pl. 33—35;
Photographie Giraudon B. 544; Semper VII, 1. (Ia).
76. Paris, Musee Cluny: Achteckiges Kästchen. Auf dem Deckel zwei nackte Jünglinge (einer
mit Keule), Wappenschilde haltend, ferner die sieben Tugenden unter gothischen, von Spiralsäulen
getragenen Kleeblattbogen. An den Wänden, hinter ähnlichen, nur reicheren Arcaden, die Geschichte
des Jason. Semper V, 3. (I a).
77. Paris, Musee Cluny: Rechteckiges Kästchen. Eintheilung ganz wie bei Nr. 55. Geschichte
der Mattabruna. Einzelne Stücke scheinen nicht am rechten Platze zu stehen. Semper IV, 22 (mit Ab-
bildung auf Taf. VIII). (Ia).
78. Paris, Musee Cluny: Rechteckiges Kästchen. Schildhaltende Amoretten. Liebespaare. Du
Sommerard, Catalogue (1884), Nr. 1110; Semper IV, 20. (I a).
79. Paris, Musee Cluny: Rechteckiges Kästchen mit cannelirten Eckpfeilern. Du Sommerard,
Nr. 102g; Semper IV, 21. (I b).
80. Paris, Louvre (ehemals Coli. Revoil): Sechseckiges Kästchen, sehr ähnlich Nr. 54. Geschichte
der Griseldis. Auf dem Grunde sind Blumenmuster eingeritzt. Ausführliche Beschreibung bei Molinier,
Catalogue des Ivoires, Nr. 110; Photographie Giraudon 2069; Semper VI, 3. (Ia).
81. Paris, Louvre (Donation Sauvageot): Sechseckiges Kästchen. Auf dem Deckel Amoretten,
ein Doppelwappen haltend. An den Ecken Keulenträger in knapper Tracht. Reste von Vergoldung,
Streumuster des Grundes. Jugendgeschichte des Paris. Molinier, a. a. O., Nr. 109 (mit Abbildung);
Photographie Giraudon 2068; Semper VI, 2. (Ia).
82. Paris, Louvre (Collection Revoil): Rechteckiges flaches Kästchen ohne Marqueterie, auf dem
Deckel Tänzer und Tänzerinnen in grotesken Stellungen, ein Narr, ein Pfeifer. An den Seiten: Jagd-
darstellungen, ein Narr einen Birnbaum schüttelnd, musicirendes Paar, zwei Kinder im Hemdchen auf
Steckenpferden mit Windrädchen. An der Innenseite des Deckels Schachbrett. Molinier, a. a. O.,
Nr. i3i. (III).
83. Paris, Louvre (Donation Sauvageot): Flaches rechteckiges Kästchen ohne Marqueterie.
Deckel mit ähnlichen Darstellungen wie oben. An den Seitenwänden: Hirschjagd, Birnenlese, musi-
cirendes und Liebespaar. Molinier, Nr. i32. (III).
84. Paris, Louvre (Collection Revoil): Aehnliches Kästchen. Die Beinstücke sind ä jour auf
bemaltem Pergament aufgelegt. Deckel in vier Abtheilungen, darin Liebespaare in verschiedenen
Gruppirungen; Falkner und Dame, ein Herr, einer Dame ein Massliebchen anbietend etc. An den
Wänden ähnliche Darstellungen: Dame mit tragbarer Orgel etc. Ausführliche Beschreibung bei
Molinier, Nr. i33. (III).
85. Paris, Louvre (Donation Sauvageot): Kästchen mit dachförmigem Deckel. Auf dem Deckel
die Verkündigung und Anbetung der Hirten; an den Wänden Halbfiguren von Heiligen, durch Ranken-
leisten getrennt. Alles sehr roh. Molinier, Nr. 134; Photographie Giraudon 2076. (III)-
86. Paris, Louvre: Kästchen mit flachem Deckel. Profilirung ähnlich wie Nr. 58. Auf einem
Grunde von sehr roher Certosiner Arbeit sind Beintäfelchen eingelassen, in denen stehende Heilige
unter spätgothischen Arcaden erscheinen. Molinier, Nr. 135; Photographie Giraudon 2077. (III).
87. Paris, Louvre: Kamm, ähnlich den oben (Nr. 5 etc.) beschriebenen. Dieselben Darstellungen:
Verkündigung und Anbetung der drei Könige. Reste von Bemalung. Molinier, Nr. i3o. (III).
88. Paris, ehemalige Collection Spitzer: Ganz ähnlicher Kamm. Molinier, Nr. i3o; Abbildung
in der Publication der Collection Spitzer, I (Ivoires), pl. IV, 115. (III).
89. Paris, ehemalige Collection Spitzer: Flaches Kästchen ohne Marqueterie, mit sechstheiligem
Deckel. Auf diesem sowie an den Wänden musicirende Paare etc. Collection Spitzer I,S. 64, Nr. 122. (III).
xx. 3o
74a. Padua, Museo Civico. Rechteckiges Kästchen mit Liebespaaren, auf dem Deckel Putti mit
einem Wappenschild (der alten paduanischen Familie Grotta?). (I a).
74b. Padua, Museo Civico. Fragmente eines vieleckigen Kästchens. Geschichte des Paris. (Ia).
75. Paris, Bibliotheque Nationale: Sechseckiges Kästchen. An den Ecken Zinnenthürme. Ge-
schichte des Pyramus und der Thisbe. Tresor de numismatique etc., Basreliefs II, p. 17, pl. 33—35;
Photographie Giraudon B. 544; Semper VII, 1. (Ia).
76. Paris, Musee Cluny: Achteckiges Kästchen. Auf dem Deckel zwei nackte Jünglinge (einer
mit Keule), Wappenschilde haltend, ferner die sieben Tugenden unter gothischen, von Spiralsäulen
getragenen Kleeblattbogen. An den Wänden, hinter ähnlichen, nur reicheren Arcaden, die Geschichte
des Jason. Semper V, 3. (I a).
77. Paris, Musee Cluny: Rechteckiges Kästchen. Eintheilung ganz wie bei Nr. 55. Geschichte
der Mattabruna. Einzelne Stücke scheinen nicht am rechten Platze zu stehen. Semper IV, 22 (mit Ab-
bildung auf Taf. VIII). (Ia).
78. Paris, Musee Cluny: Rechteckiges Kästchen. Schildhaltende Amoretten. Liebespaare. Du
Sommerard, Catalogue (1884), Nr. 1110; Semper IV, 20. (I a).
79. Paris, Musee Cluny: Rechteckiges Kästchen mit cannelirten Eckpfeilern. Du Sommerard,
Nr. 102g; Semper IV, 21. (I b).
80. Paris, Louvre (ehemals Coli. Revoil): Sechseckiges Kästchen, sehr ähnlich Nr. 54. Geschichte
der Griseldis. Auf dem Grunde sind Blumenmuster eingeritzt. Ausführliche Beschreibung bei Molinier,
Catalogue des Ivoires, Nr. 110; Photographie Giraudon 2069; Semper VI, 3. (Ia).
81. Paris, Louvre (Donation Sauvageot): Sechseckiges Kästchen. Auf dem Deckel Amoretten,
ein Doppelwappen haltend. An den Ecken Keulenträger in knapper Tracht. Reste von Vergoldung,
Streumuster des Grundes. Jugendgeschichte des Paris. Molinier, a. a. O., Nr. 109 (mit Abbildung);
Photographie Giraudon 2068; Semper VI, 2. (Ia).
82. Paris, Louvre (Collection Revoil): Rechteckiges flaches Kästchen ohne Marqueterie, auf dem
Deckel Tänzer und Tänzerinnen in grotesken Stellungen, ein Narr, ein Pfeifer. An den Seiten: Jagd-
darstellungen, ein Narr einen Birnbaum schüttelnd, musicirendes Paar, zwei Kinder im Hemdchen auf
Steckenpferden mit Windrädchen. An der Innenseite des Deckels Schachbrett. Molinier, a. a. O.,
Nr. i3i. (III).
83. Paris, Louvre (Donation Sauvageot): Flaches rechteckiges Kästchen ohne Marqueterie.
Deckel mit ähnlichen Darstellungen wie oben. An den Seitenwänden: Hirschjagd, Birnenlese, musi-
cirendes und Liebespaar. Molinier, Nr. i32. (III).
84. Paris, Louvre (Collection Revoil): Aehnliches Kästchen. Die Beinstücke sind ä jour auf
bemaltem Pergament aufgelegt. Deckel in vier Abtheilungen, darin Liebespaare in verschiedenen
Gruppirungen; Falkner und Dame, ein Herr, einer Dame ein Massliebchen anbietend etc. An den
Wänden ähnliche Darstellungen: Dame mit tragbarer Orgel etc. Ausführliche Beschreibung bei
Molinier, Nr. i33. (III).
85. Paris, Louvre (Donation Sauvageot): Kästchen mit dachförmigem Deckel. Auf dem Deckel
die Verkündigung und Anbetung der Hirten; an den Wänden Halbfiguren von Heiligen, durch Ranken-
leisten getrennt. Alles sehr roh. Molinier, Nr. 134; Photographie Giraudon 2076. (III)-
86. Paris, Louvre: Kästchen mit flachem Deckel. Profilirung ähnlich wie Nr. 58. Auf einem
Grunde von sehr roher Certosiner Arbeit sind Beintäfelchen eingelassen, in denen stehende Heilige
unter spätgothischen Arcaden erscheinen. Molinier, Nr. 135; Photographie Giraudon 2077. (III).
87. Paris, Louvre: Kamm, ähnlich den oben (Nr. 5 etc.) beschriebenen. Dieselben Darstellungen:
Verkündigung und Anbetung der drei Könige. Reste von Bemalung. Molinier, Nr. i3o. (III).
88. Paris, ehemalige Collection Spitzer: Ganz ähnlicher Kamm. Molinier, Nr. i3o; Abbildung
in der Publication der Collection Spitzer, I (Ivoires), pl. IV, 115. (III).
89. Paris, ehemalige Collection Spitzer: Flaches Kästchen ohne Marqueterie, mit sechstheiligem
Deckel. Auf diesem sowie an den Wänden musicirende Paare etc. Collection Spitzer I,S. 64, Nr. 122. (III).
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