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standegekommen. Geschehen in monasterio \zm(ishamensi = im Lorscher Kloster) am
15. März im 14. Jahr (782; vielleicht richtig: 9. Jahr: = 777) des Königs Karl.
URKUNDE 2247 (772 oder 773 — Reg. 974)
Schenkung des Ditbert unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, im 5. Jahr (9. Oktober 772 bis 8. Oktober 773) des Königs Karl,
schenke ich, Ditbert, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), (dessen Kloster) der ehrwürdige
Gundeland als Abt vorsteht, eine Hofreite und zwölf Morgen Land, gelegen in pago
Creichgowe (im Kraichgau), und zwar in
Rinchelinger marca (in der Gemarkung Rinklingen sw. Bretten ö. Karlsruhe). Urkund
dessen die untenstehende Fertigung. Geschehen in monasterio la.m(ishamensi — im Lor-
scher Kloster). Zeitangabe wie oben.
URKUNDE 2248 (5. Mai 790 — Reg. 2178)
Schenkung des Eberwin im Dorf Rinklingen unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 5. Mai im 22. Jahr (790) des Königs Karl, machen wir, Eberwin
und Osterniu, meine Gattin, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Wir schen-
ken zwei Hofreiten mit dazugehörigen Bauten, 40 Morgen Land, Wiesen mit einem Ertrag
von vier Fuder Heu und drei Leibeigene. Dies alles befindet sich im oben genannten Gau,
und zwar im Dorf
Rinchinlifnjgen (Rinklingen sw. Bretten ö. Karlsruhe). Geschlossen und gefertigt. Ge-
schehen in monasterio \znr(ishamensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2249 (30. Dezember 774 — Reg. 1140)
Schenkung des Meinhart im oben genannten Dorf
In Christi Namen, am 30. Dezember im 7. Jahr (774) des Königs Karl, will ich, Mein-
hart, etwas für mein Seelenheil tun. Ich überreiche dem heiligen Märtyrer N(azarius), des-
sen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht, eine
Spende, von der ich wünsche, daß ihr ewige Dauer beschieden sei. Ich erkläre ausdrück-
lich, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt. Ich schenke in jenem oben genannten Dorf
(Rinklingen, genannt in Urk. 2248) zehn Joch Ackerland. Der Vertrag ist damit rechts-
kräftig geworden. Geschehen in monasterio laur(isbamensi = im Lorscher Kloster) zur
oben angegebenen Zeit.
URKUNDE 2250 (11. Januar 792 — Reg. 2353)
Schenkung des Colo in der Rinklinger Gemarkung unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 11. Januar im 24. Jahr (792) des Königs Karl, will ich, Colo,
Vorsorge für das Heil meiner Seele treffen. Ich mache daher eine Zuwendung an den hei-
ligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige
Richbodo als Abt vorsteht. Ich wünsche, daß meine Vergabung für ewige Zeiten bestimmt
standegekommen. Geschehen in monasterio \zm(ishamensi = im Lorscher Kloster) am
15. März im 14. Jahr (782; vielleicht richtig: 9. Jahr: = 777) des Königs Karl.
URKUNDE 2247 (772 oder 773 — Reg. 974)
Schenkung des Ditbert unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, im 5. Jahr (9. Oktober 772 bis 8. Oktober 773) des Königs Karl,
schenke ich, Ditbert, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), (dessen Kloster) der ehrwürdige
Gundeland als Abt vorsteht, eine Hofreite und zwölf Morgen Land, gelegen in pago
Creichgowe (im Kraichgau), und zwar in
Rinchelinger marca (in der Gemarkung Rinklingen sw. Bretten ö. Karlsruhe). Urkund
dessen die untenstehende Fertigung. Geschehen in monasterio la.m(ishamensi — im Lor-
scher Kloster). Zeitangabe wie oben.
URKUNDE 2248 (5. Mai 790 — Reg. 2178)
Schenkung des Eberwin im Dorf Rinklingen unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 5. Mai im 22. Jahr (790) des Königs Karl, machen wir, Eberwin
und Osterniu, meine Gattin, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Wir schen-
ken zwei Hofreiten mit dazugehörigen Bauten, 40 Morgen Land, Wiesen mit einem Ertrag
von vier Fuder Heu und drei Leibeigene. Dies alles befindet sich im oben genannten Gau,
und zwar im Dorf
Rinchinlifnjgen (Rinklingen sw. Bretten ö. Karlsruhe). Geschlossen und gefertigt. Ge-
schehen in monasterio \znr(ishamensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2249 (30. Dezember 774 — Reg. 1140)
Schenkung des Meinhart im oben genannten Dorf
In Christi Namen, am 30. Dezember im 7. Jahr (774) des Königs Karl, will ich, Mein-
hart, etwas für mein Seelenheil tun. Ich überreiche dem heiligen Märtyrer N(azarius), des-
sen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht, eine
Spende, von der ich wünsche, daß ihr ewige Dauer beschieden sei. Ich erkläre ausdrück-
lich, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt. Ich schenke in jenem oben genannten Dorf
(Rinklingen, genannt in Urk. 2248) zehn Joch Ackerland. Der Vertrag ist damit rechts-
kräftig geworden. Geschehen in monasterio laur(isbamensi = im Lorscher Kloster) zur
oben angegebenen Zeit.
URKUNDE 2250 (11. Januar 792 — Reg. 2353)
Schenkung des Colo in der Rinklinger Gemarkung unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 11. Januar im 24. Jahr (792) des Königs Karl, will ich, Colo,
Vorsorge für das Heil meiner Seele treffen. Ich mache daher eine Zuwendung an den hei-
ligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige
Richbodo als Abt vorsteht. Ich wünsche, daß meine Vergabung für ewige Zeiten bestimmt