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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0096
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URKUNDE 2268 (im Jahr 825 — Reg. 3205)
Schenkung des Willo in demselben Dorf unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
Ich, der Priester Willo, übereigne im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil ein
Geschenk an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Dessen Leib ruht im Lorscher Kloster, in
dem der ehrwürdige Adalung als Abt waltet. Nach meinem Willen soll die Schenkung für
alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß sie vollkommen freiwillig gemacht
wurde. Ich schenke in pago Creichgowe (im Kraichgau), in
Bretaheimer marca (in der Gemarkung Bretten ö. Karlsruhe), in der Ortschaft
Geldolfeshusen (Gölshausen n. Bretten), die Kirche, welche ebendort errichtet ist, und
alles das, was ich in jener Gemarkung an Hofreiten, Wiesen, Wohn- und Wirtschaftsbauten
besitze, und außerdem zehn Leibeigene mit ihrer ganzen Habe. Die Schenkung ist damit
in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio laur(ishamensi = im Lorscher Kloster)
im 12. Jahr (825) des Kaisers Ludwig.
URKUNDE 2269 (801 oder 802 — Reg. 2772)
Schenkung desWartman in der gleichen Gemarkung unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, im 34. Jahr (9. Oktober 801 bis 8. Oktober 802) des Königs Karl,
mache ich, Wartman, eine Vergabung. Sie gereiche zum Nutzen des heiligen Märtyrers
~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt
vorsteht. Ich schenke sechs Morgen Land in der (in Urk. 2268) vorgenannten Gemarkung.
Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laur(ishamensi = im
Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2270 (um 808? — Reg. 3038)
Schenkung des Lantfrid in derselben Gemarkung unter Abt Adalung und König Karl
Ich, Lantfrid, mache im Namen Gottes und zum Heile meiner Seele eine Schenkung an
den Hl. ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Adalung
(804—837) als Abt vorsteht. Ich übergebe in der (in Urk. 2268) genannten Gemarkung
eine Hofreite, 30 Morgen Land und alles, was zu jener Hofreite gehört, seien es weitere
Hofreiten, Äcker, Wälder oder Häuser. Rechtskräftige Fertigung. Geschehen in monasterio
la.urish(amensi = im Lorscher Kloster) im 15. Jahr (783; Königsjahr statt XV vielleicht
XL = 808).
URKUNDE 2271 (8. März 790 — Reg. 2165)
Schenkung des Heriger im gleichen Dorf unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 8. März im 22. Jahr (790) des Königs Karl, will ich, Heriger,
mich um das Seelenheil des Rathbert kümmern. So will ich denn dem Hl. ~N(azarius), dessen
Leib in dem vom ehrwürdigen Abt Richbodo geleiteten Lorscher Kloster ruht, eine Gabe
zuwenden. Ich bestimme, daß meine Spende für alle Ewigkeit gültig bleiben soll und be-
kräftige den gänzlich freien Willen, mit dem ich sie gegeben habe. Ich schenke in der vor-
genannten Gemarkung
URKUNDE 2268 (im Jahr 825 — Reg. 3205)
Schenkung des Willo in demselben Dorf unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
Ich, der Priester Willo, übereigne im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil ein
Geschenk an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Dessen Leib ruht im Lorscher Kloster, in
dem der ehrwürdige Adalung als Abt waltet. Nach meinem Willen soll die Schenkung für
alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß sie vollkommen freiwillig gemacht
wurde. Ich schenke in pago Creichgowe (im Kraichgau), in
Bretaheimer marca (in der Gemarkung Bretten ö. Karlsruhe), in der Ortschaft
Geldolfeshusen (Gölshausen n. Bretten), die Kirche, welche ebendort errichtet ist, und
alles das, was ich in jener Gemarkung an Hofreiten, Wiesen, Wohn- und Wirtschaftsbauten
besitze, und außerdem zehn Leibeigene mit ihrer ganzen Habe. Die Schenkung ist damit
in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio laur(ishamensi = im Lorscher Kloster)
im 12. Jahr (825) des Kaisers Ludwig.
URKUNDE 2269 (801 oder 802 — Reg. 2772)
Schenkung desWartman in der gleichen Gemarkung unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, im 34. Jahr (9. Oktober 801 bis 8. Oktober 802) des Königs Karl,
mache ich, Wartman, eine Vergabung. Sie gereiche zum Nutzen des heiligen Märtyrers
~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt
vorsteht. Ich schenke sechs Morgen Land in der (in Urk. 2268) vorgenannten Gemarkung.
Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laur(ishamensi = im
Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2270 (um 808? — Reg. 3038)
Schenkung des Lantfrid in derselben Gemarkung unter Abt Adalung und König Karl
Ich, Lantfrid, mache im Namen Gottes und zum Heile meiner Seele eine Schenkung an
den Hl. ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Adalung
(804—837) als Abt vorsteht. Ich übergebe in der (in Urk. 2268) genannten Gemarkung
eine Hofreite, 30 Morgen Land und alles, was zu jener Hofreite gehört, seien es weitere
Hofreiten, Äcker, Wälder oder Häuser. Rechtskräftige Fertigung. Geschehen in monasterio
la.urish(amensi = im Lorscher Kloster) im 15. Jahr (783; Königsjahr statt XV vielleicht
XL = 808).
URKUNDE 2271 (8. März 790 — Reg. 2165)
Schenkung des Heriger im gleichen Dorf unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 8. März im 22. Jahr (790) des Königs Karl, will ich, Heriger,
mich um das Seelenheil des Rathbert kümmern. So will ich denn dem Hl. ~N(azarius), dessen
Leib in dem vom ehrwürdigen Abt Richbodo geleiteten Lorscher Kloster ruht, eine Gabe
zuwenden. Ich bestimme, daß meine Spende für alle Ewigkeit gültig bleiben soll und be-
kräftige den gänzlich freien Willen, mit dem ich sie gegeben habe. Ich schenke in der vor-
genannten Gemarkung