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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0121
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URKUNDE 2357 (20. Februar 767 — Reg. 112)
Schenkung des Hugo in der nämlichen Gemarkung unter König Pippin
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 20. Februar im 15. Jahr (767) des Königs Pippin, will ich, Hugo,
zu meinem Seelenheil eine gute Tat vollbringen. Ich spende ein Almosen für den heiligen
Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in monasterio la.unsh( amensi = im Lorscher Kloster)
ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland die Abtwürde innehat. Die Zuwendung soll, wie
ich wünsche, immerdar erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier
Wille dafür bestimmend war. Ich schenke in der oben genannten Gemarkung (Illingen)
vier Morgen Land. Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Geschehen im Lorscher Kloster
zur oben angegebenen Zeit.
URKUNDE 2358 (12. Mai 767 — Reg. 152)
Schenkung des Folrad in der gleichen Gemarkung unter König Pippin
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. Mai im 15. Jahr (767) des Königs Pippin, gedenke ich,
Folrad, des Heiles meiner Seele. Ich nehme daher eine Schenkung an den heiligen Märtyrer
~Nazarius) vor, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dessen Aufseher der ehrwürdige Abt
Gundeland ist. Es ist mein Wunsch, daß diese Stiftung von ewiger Dauer sei, und ich er-
wähne ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem Willen erfolgt. Ich schenke in der oben
genannten Gemarkung (Illingen) drei Joch Ackerland und gebe, übergebe und übertrage
sie mit dem heutigen Tag und im Namen Gottes als ewiges Eigentum. Vertraglich abge-
schlossen. Geschehen in monasterio laurish( amensi = im Lorseber Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2359 (27. Juli 770 — Reg. 528)
Schenkung des Feraher in derselben Gemarkung unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. Juli im 2. Jahr (770) des Königs Karl, beabsichtige ich,
Feracher, eingedenk des Seelenheiles meines Vaters Olo, eine Zuwendung an den heiligen
Märtyrer N(azarius). Der Leib des Heiligen ruht in monasterio lzurish( amensi = im Lor-
seber Kloster), dessen leitender Abt der ehrwürdige Gundeland ist. Als ewiges Eigentum
übergebe ich in der oben genannten Gemarkung (Illingen) eine Hof reite und alles, was zu
derselben an Feldern, Wiesen, Wäldern und Gewässern gehört. Geschehen im Lorscher
Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 2360 (29. Mai um 890 — Reg. 3545)
Tausch des Godesman in der nämlichen Gemarkung unter Abt Gerhart
und König Arnold
In Christi Namen ist zwischen dem ehrwürdigen Gerhart, Abt (883—893) des Klosters
vom Hl. ~N(azarius), und einem Grundherrn namens Godesman nach beiderseitigem Be-
lieben die Übereinkunft zustandegekommen, Güter unter sich auszutauschen. Infolgedessen
gab der vorgenannte Herr und Abt aus dem Güterbesitz des Hl. ~N(azarius) eine halbe
Hube in der Gemarkung
URKUNDE 2357 (20. Februar 767 — Reg. 112)
Schenkung des Hugo in der nämlichen Gemarkung unter König Pippin
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 20. Februar im 15. Jahr (767) des Königs Pippin, will ich, Hugo,
zu meinem Seelenheil eine gute Tat vollbringen. Ich spende ein Almosen für den heiligen
Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in monasterio la.unsh( amensi = im Lorscher Kloster)
ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland die Abtwürde innehat. Die Zuwendung soll, wie
ich wünsche, immerdar erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier
Wille dafür bestimmend war. Ich schenke in der oben genannten Gemarkung (Illingen)
vier Morgen Land. Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Geschehen im Lorscher Kloster
zur oben angegebenen Zeit.
URKUNDE 2358 (12. Mai 767 — Reg. 152)
Schenkung des Folrad in der gleichen Gemarkung unter König Pippin
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. Mai im 15. Jahr (767) des Königs Pippin, gedenke ich,
Folrad, des Heiles meiner Seele. Ich nehme daher eine Schenkung an den heiligen Märtyrer
~Nazarius) vor, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dessen Aufseher der ehrwürdige Abt
Gundeland ist. Es ist mein Wunsch, daß diese Stiftung von ewiger Dauer sei, und ich er-
wähne ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem Willen erfolgt. Ich schenke in der oben
genannten Gemarkung (Illingen) drei Joch Ackerland und gebe, übergebe und übertrage
sie mit dem heutigen Tag und im Namen Gottes als ewiges Eigentum. Vertraglich abge-
schlossen. Geschehen in monasterio laurish( amensi = im Lorseber Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2359 (27. Juli 770 — Reg. 528)
Schenkung des Feraher in derselben Gemarkung unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. Juli im 2. Jahr (770) des Königs Karl, beabsichtige ich,
Feracher, eingedenk des Seelenheiles meines Vaters Olo, eine Zuwendung an den heiligen
Märtyrer N(azarius). Der Leib des Heiligen ruht in monasterio lzurish( amensi = im Lor-
seber Kloster), dessen leitender Abt der ehrwürdige Gundeland ist. Als ewiges Eigentum
übergebe ich in der oben genannten Gemarkung (Illingen) eine Hof reite und alles, was zu
derselben an Feldern, Wiesen, Wäldern und Gewässern gehört. Geschehen im Lorscher
Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 2360 (29. Mai um 890 — Reg. 3545)
Tausch des Godesman in der nämlichen Gemarkung unter Abt Gerhart
und König Arnold
In Christi Namen ist zwischen dem ehrwürdigen Gerhart, Abt (883—893) des Klosters
vom Hl. ~N(azarius), und einem Grundherrn namens Godesman nach beiderseitigem Be-
lieben die Übereinkunft zustandegekommen, Güter unter sich auszutauschen. Infolgedessen
gab der vorgenannte Herr und Abt aus dem Güterbesitz des Hl. ~N(azarius) eine halbe
Hube in der Gemarkung