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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0086
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wie ich ausdrücklich betone, aus freien Stücken. Ich schenke alles, was ich im Gau Logenehe
(Lahngau), in
Gunnesheimer marca (in der Gemarkung Göns; wie Urk. 3070) an Hofreiten, Feldern,
Wiesen, Wäldern, Gewässern, Wohn- und Wirtschaftsbauten, an gepflegtem und un-
gepflegtem Land habe. Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher Kloster am 7. März im
11. Jahr (779) des Königs Karl.
URKUNDE 3081 (30. März 791 — Reg. 2306)
Schenkung des Liwicho im nämlichen Dorf unter König Karl und Abt Ridibod
(Ohne Traditions-Notiz)
Im Namen Christi, am 30. März im 23. Jahr (791) des Königs Karl. Ich, Liwicho,
mache zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den heiligen Märtyrer N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Es ist
mein Wille, daß meine Gabe für ewige Zeiten dargebracht sei, und ich bestätige, daß sie
durchaus freiwillig gebotenwurde.Als Eigentum auf ewige Zeiten gebe ich im Gau Logen-
ehe (Lahngau), in
Widergiser marca (in der Gemarkung Würges am Emsbach sö. Limburg/Lahn) zwei
Joch Ackerland. Von diesem Tag an und für alle Zukunft möge dieses Land jener Kloster-
stätte zu Nutz und Frommen gereichen. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Gesche-
hen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3082 (24. Mai 782 — Reg. 1759)
Schenkung des Fridecho in der Gemarkung Würges unter Abt Helmerich
und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3702b)
Im Namen Gottes lassen wir, Fridecho und meine Frau Fastruth, dem heiligen Mär-
tyrer N(azarius) eine Schenkung zukommen. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher
Kloster, dessen Vorsteher der ehrwürdige Abt Helmerich ist. Nach unserem Willen soll die
Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und wir versichern, daß sie vollkommen frei-
willig gemacht wurde. Wir schenken im Gau Logenehe (Lahngau), in
Widergiser marca (in der Gemarkung Würges; wie Urk. 3081) zwölf Joch Ackerland
und eine Hofreite. Am gegenwärtigen Tag schenken, übergeben und übertragen wir diese
Güter aus unserem rechtlichen Besitz auf ewig in das Eigentums- und Herrenrecht des
Hl. N(azarius). Es erfolgt förmlicher Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher Kloster
am 24. Mai im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 3083 (1. Dezember 790 — Reg. 2267)
Schenkung des Libicho im gleichen Dorf
(Vgl. Urk. Nr. 3715b)
Ich, Libicho, weihe in Gottes Namen und zu meinem Seelenheil dem heiligen Märtyrer
N(azarius) eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender
Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Ich wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und
erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen beruht. Ich schenke im Gau Logen-
ehe (Lahngau), in
wie ich ausdrücklich betone, aus freien Stücken. Ich schenke alles, was ich im Gau Logenehe
(Lahngau), in
Gunnesheimer marca (in der Gemarkung Göns; wie Urk. 3070) an Hofreiten, Feldern,
Wiesen, Wäldern, Gewässern, Wohn- und Wirtschaftsbauten, an gepflegtem und un-
gepflegtem Land habe. Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher Kloster am 7. März im
11. Jahr (779) des Königs Karl.
URKUNDE 3081 (30. März 791 — Reg. 2306)
Schenkung des Liwicho im nämlichen Dorf unter König Karl und Abt Ridibod
(Ohne Traditions-Notiz)
Im Namen Christi, am 30. März im 23. Jahr (791) des Königs Karl. Ich, Liwicho,
mache zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den heiligen Märtyrer N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Es ist
mein Wille, daß meine Gabe für ewige Zeiten dargebracht sei, und ich bestätige, daß sie
durchaus freiwillig gebotenwurde.Als Eigentum auf ewige Zeiten gebe ich im Gau Logen-
ehe (Lahngau), in
Widergiser marca (in der Gemarkung Würges am Emsbach sö. Limburg/Lahn) zwei
Joch Ackerland. Von diesem Tag an und für alle Zukunft möge dieses Land jener Kloster-
stätte zu Nutz und Frommen gereichen. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Gesche-
hen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3082 (24. Mai 782 — Reg. 1759)
Schenkung des Fridecho in der Gemarkung Würges unter Abt Helmerich
und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3702b)
Im Namen Gottes lassen wir, Fridecho und meine Frau Fastruth, dem heiligen Mär-
tyrer N(azarius) eine Schenkung zukommen. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher
Kloster, dessen Vorsteher der ehrwürdige Abt Helmerich ist. Nach unserem Willen soll die
Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und wir versichern, daß sie vollkommen frei-
willig gemacht wurde. Wir schenken im Gau Logenehe (Lahngau), in
Widergiser marca (in der Gemarkung Würges; wie Urk. 3081) zwölf Joch Ackerland
und eine Hofreite. Am gegenwärtigen Tag schenken, übergeben und übertragen wir diese
Güter aus unserem rechtlichen Besitz auf ewig in das Eigentums- und Herrenrecht des
Hl. N(azarius). Es erfolgt förmlicher Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher Kloster
am 24. Mai im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 3083 (1. Dezember 790 — Reg. 2267)
Schenkung des Libicho im gleichen Dorf
(Vgl. Urk. Nr. 3715b)
Ich, Libicho, weihe in Gottes Namen und zu meinem Seelenheil dem heiligen Märtyrer
N(azarius) eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender
Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Ich wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und
erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen beruht. Ich schenke im Gau Logen-
ehe (Lahngau), in