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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0174
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URKUNDE 3382 (12. Juni 770 — Reg. 513)
Schenkung des Risolf im Dorf Eschborn unter Abt Gundeland und König Karl
Im Namen Gottes machen wir, Risolf und Hadalwar, mein Bruder, eine Vergabung
an den heiligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der
ehrwürdige Gundeland als Abt waltet. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar
erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür maßgeblich
ist. Wir schenken in pago Nitachgowe (im Niddagau), in
Aschenbrunne (Eschborn) eine Hof reite, 43 Morgen Land und einen Weinberg. Die
Ubergabe ist durchgeführt. Geschehen im Lorscher Kloster am 12. Juni im 2. Jahr (770)
des Königs Karl.
URKUNDE 3383 (18. Februar 810? — Reg. 3054)
Schenkung des Ebercar in Rödelheim unter Abt Adelung und König Karl
In Gottes Namen und zu meinem Seelenheil richte ich, Ebercar, eine Schenkung an den
heiligen Märtyrer ~N(azarius) aus. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dem
der ehrwürdige Adalung (804—837) als Abt vorsteht. Es ist mein Wunsch, daß diese
Stiftung von ewiger Dauer sei, und ich erwähne ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem
Willen erfolgt. Ich schenke alles, was ich in pago Nitachgowe (im Niddagau), und zwar
im Dorf
Radilenheim (Frankfurt-Rödelheim) besitze. Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher
Kloster am 18. Februar im 34. Jahr des Königs Karl. (Statt XXXIIII. Jahr = 802 eher
etwa: XXXXII. J. = 810.)
URKUNDE 3384 (21. September 788 — Reg. 2064)
(Schenkung) in Rödelheim unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes übermittle ich, Walther, zum Seelenheil der Gisla eine Gabe an den
heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen
Abt Richbodo geleitet wird. Die Schenkung soll nach meinem Willen für ewige Zeiten
bestimmt sein und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig vorgenommen worden. Ich
schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), im Dorf
Radilenheim (Frankfurt-Rödelheim) eine Kirche, einen Herrenhof, zwei Huben und
sechs Leibeigene. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen im Lorscher Klo-
ster am 21. September im 20. Jahr (788) des Königs Karl.
URKUNDE 3385 (30. Juni 791 — Reg. 2335)
Schenkung des Ruodacar im Dorf Rödelheim unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes weihe ich, Rudacar, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Spende.
Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Richbodo das Amt
des Abtes bekleidet. Die Übergabe erfolgt nach meinem Wunsch für immer und, wie ich
ausdrücklich betone, aus freien Stücken. Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau),
im Dorf
Radilenheim (Frankfurt-Rödelheim) eine Hof reite mit ihrem gesamten Zubehör und
eine Mühle. Es erfolgt förmlicher Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher Kloster am
30. Juni im 23. Jahr (791) des Königs Karl.
URKUNDE 3382 (12. Juni 770 — Reg. 513)
Schenkung des Risolf im Dorf Eschborn unter Abt Gundeland und König Karl
Im Namen Gottes machen wir, Risolf und Hadalwar, mein Bruder, eine Vergabung
an den heiligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der
ehrwürdige Gundeland als Abt waltet. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar
erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür maßgeblich
ist. Wir schenken in pago Nitachgowe (im Niddagau), in
Aschenbrunne (Eschborn) eine Hof reite, 43 Morgen Land und einen Weinberg. Die
Ubergabe ist durchgeführt. Geschehen im Lorscher Kloster am 12. Juni im 2. Jahr (770)
des Königs Karl.
URKUNDE 3383 (18. Februar 810? — Reg. 3054)
Schenkung des Ebercar in Rödelheim unter Abt Adelung und König Karl
In Gottes Namen und zu meinem Seelenheil richte ich, Ebercar, eine Schenkung an den
heiligen Märtyrer ~N(azarius) aus. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dem
der ehrwürdige Adalung (804—837) als Abt vorsteht. Es ist mein Wunsch, daß diese
Stiftung von ewiger Dauer sei, und ich erwähne ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem
Willen erfolgt. Ich schenke alles, was ich in pago Nitachgowe (im Niddagau), und zwar
im Dorf
Radilenheim (Frankfurt-Rödelheim) besitze. Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher
Kloster am 18. Februar im 34. Jahr des Königs Karl. (Statt XXXIIII. Jahr = 802 eher
etwa: XXXXII. J. = 810.)
URKUNDE 3384 (21. September 788 — Reg. 2064)
(Schenkung) in Rödelheim unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes übermittle ich, Walther, zum Seelenheil der Gisla eine Gabe an den
heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen
Abt Richbodo geleitet wird. Die Schenkung soll nach meinem Willen für ewige Zeiten
bestimmt sein und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig vorgenommen worden. Ich
schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), im Dorf
Radilenheim (Frankfurt-Rödelheim) eine Kirche, einen Herrenhof, zwei Huben und
sechs Leibeigene. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen im Lorscher Klo-
ster am 21. September im 20. Jahr (788) des Königs Karl.
URKUNDE 3385 (30. Juni 791 — Reg. 2335)
Schenkung des Ruodacar im Dorf Rödelheim unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes weihe ich, Rudacar, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Spende.
Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Richbodo das Amt
des Abtes bekleidet. Die Übergabe erfolgt nach meinem Wunsch für immer und, wie ich
ausdrücklich betone, aus freien Stücken. Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau),
im Dorf
Radilenheim (Frankfurt-Rödelheim) eine Hof reite mit ihrem gesamten Zubehör und
eine Mühle. Es erfolgt förmlicher Vertragsabschluß. Geschehen im Lorscher Kloster am
30. Juni im 23. Jahr (791) des Königs Karl.