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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0189
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Walinesheimer marca (in der Gemarkung Welzheim; G-, K-; ö. Seligenstadt!M.),
eine Hofreite und überhaupt alles, was ich dort an Feldern, Wiesen, Wäldern und Was-
serrechten besitze. Darauf erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen im Lorscher Klo-
ster am 26. März im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 3439 (12. Juni 793 — Reg. 2442)
Schenkung der Liusnot in Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. Juni im 25. Jahr (793) des Königs Karl. Ich, Liusnot (ge-
spr. Lüsnot), bringe zu meinem Seelenheil dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Opfer-
gabe dar. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, das in der Obhut des ver-
ehrungswürdigen Abtes Richbodo steht. Es ist mein Wille, daß meine Gabe für ewige
Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig geboten wurde. Ich
schenke in pago Moyngowe (im Maingau), in
Walinesheim (wie oben) eine Hof reite und ihr gesamtes Zubehör. Die Vereinbarung ist
damit rechtswirksam geworden. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3440 (12. Juni 78S — Reg. 2043)
Schenkung der Gliusnot im Dorf Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. Juni im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, Gliusnot
(gespr. Glüsnot), mache eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib
im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Nach meinem
Willen soll die Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß ich sie
vollkommen freiwillig gemacht habe. Ich schenke in pago Moynachgowe (im Maingau),
und zwar im Dorf
Walinesheim (Welzheim; Urk. 3438) dreißig Joch Ackerland, fünf Leibeigene und eine
Hofreite mit ihren Bauwerken. Der Vertrag wird hiermit gefertigt. Geschehen im Lorscher
Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3441 (29. Mai 794 — Reg. 2469)
Schenkung des Hucbert im Dorf Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 29. Mai im 26. Jahr (794) des Königs Karl. Ich, Hucbert, richte
eine Schenkung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius) aus, dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, das unter der Leitung des verehrungswürdigen Abtes Richbodo steht. Ich wünsche
meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien
Willen beruht. Ich schenke in pago Moynachgowe (im Maingau), im Dorf
Walinesheim (Welzheim; Urk. 3438) eine Hof reite mit Hube und Bauten sowie dreißig
Morgen Land. Urkund desen nachfolgende Fertigung. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit
wie oben.
URKUNDE 3442 (13. Mai 788 — Reg. 2010)
Schenkung der Gomedrut in Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 13. Mai im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, Gometruth,
übergebe dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) ein Geschenk. Der Leib des Heiligen ruht im
Lorscher Kloster, das vom ehrwürdigen Abt Richbodo verwaltet wird. Ich bestimme, daß
Walinesheimer marca (in der Gemarkung Welzheim; G-, K-; ö. Seligenstadt!M.),
eine Hofreite und überhaupt alles, was ich dort an Feldern, Wiesen, Wäldern und Was-
serrechten besitze. Darauf erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen im Lorscher Klo-
ster am 26. März im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 3439 (12. Juni 793 — Reg. 2442)
Schenkung der Liusnot in Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. Juni im 25. Jahr (793) des Königs Karl. Ich, Liusnot (ge-
spr. Lüsnot), bringe zu meinem Seelenheil dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Opfer-
gabe dar. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, das in der Obhut des ver-
ehrungswürdigen Abtes Richbodo steht. Es ist mein Wille, daß meine Gabe für ewige
Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig geboten wurde. Ich
schenke in pago Moyngowe (im Maingau), in
Walinesheim (wie oben) eine Hof reite und ihr gesamtes Zubehör. Die Vereinbarung ist
damit rechtswirksam geworden. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3440 (12. Juni 78S — Reg. 2043)
Schenkung der Gliusnot im Dorf Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. Juni im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, Gliusnot
(gespr. Glüsnot), mache eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib
im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Nach meinem
Willen soll die Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß ich sie
vollkommen freiwillig gemacht habe. Ich schenke in pago Moynachgowe (im Maingau),
und zwar im Dorf
Walinesheim (Welzheim; Urk. 3438) dreißig Joch Ackerland, fünf Leibeigene und eine
Hofreite mit ihren Bauwerken. Der Vertrag wird hiermit gefertigt. Geschehen im Lorscher
Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3441 (29. Mai 794 — Reg. 2469)
Schenkung des Hucbert im Dorf Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 29. Mai im 26. Jahr (794) des Königs Karl. Ich, Hucbert, richte
eine Schenkung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius) aus, dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, das unter der Leitung des verehrungswürdigen Abtes Richbodo steht. Ich wünsche
meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien
Willen beruht. Ich schenke in pago Moynachgowe (im Maingau), im Dorf
Walinesheim (Welzheim; Urk. 3438) eine Hof reite mit Hube und Bauten sowie dreißig
Morgen Land. Urkund desen nachfolgende Fertigung. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit
wie oben.
URKUNDE 3442 (13. Mai 788 — Reg. 2010)
Schenkung der Gomedrut in Welzheim unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 13. Mai im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, Gometruth,
übergebe dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) ein Geschenk. Der Leib des Heiligen ruht im
Lorscher Kloster, das vom ehrwürdigen Abt Richbodo verwaltet wird. Ich bestimme, daß