+60 Max Ohnefalsch-Richter.
15. Wiederum ein in Form und Malerei charakteristisches, in vier Felder getheiltes Schlichen
mit vier Augen.
16. Lilliputgefäss aus grünlich - grauem Thon, schwarz geometrisch bemalt. Mit zwei Halsen.
Hagia Paraskevi.
°I7. Rothpolines, oben geschlossenes Gefäss. An der Seite ein kleiner Ausgiesser, der abge-
brochen ist. Form wie 20. Mit Oehsenhenkel. 'Ornamente eingeritzt und mit weisser Masse ausgefüllt.
Aus einer Schicht, die viel alter ist, als die mykenisch genannte Keramik. (»Heilbar Vorstufe zur Bügel-
kanne. Aus einem Erdgrabe von Hagia Paiaskevi. Wohl aus der Kupferzeit.
°i8. Flache Flasche mit zahlreichen Oehsen und röhrenförmigem Halse, der dort, wo der
grössere Henkel ansetzt, aufgeschnitten ist. Eine für die Bronzezeit charakteristische Vasengattung.
Phönitschas.
ig u. 20 gehören dem Ausgang der Bronzezeit an. H. Par.
iq - Tat: CCXVI, 31.
20. War bemalt.
21 u. 22 Moderne cyprische Gefässe, welche zeigen, wie sich antike Formen erhielten.
21. Aufgeschnitten gezeichnet, um den Mechanismus zu zeigen. Oben geschlossenes Gefäss,
das vom Boden aus eingefüllt und dann plötzlich umgedreht wird. Gelasse mit derselben Einrichtung
kommen in der graecophönikischen Keramik in der Zeit zwischen tjoo— -1000 v. Ohr. vor. Eines abgebildet in
Salaminia S. 275 Fig. 26g. Ich grub ein ahnliches, aber mit Bügelhenkel und aufgemalten Wasservögeln
mit der Vase von Tamassos S. 40 Flg. 38 aus.
Tafel CLL
°i. Schulter eine Vase wie GL, 1, von Marion-Arsinoe. Berl. Mus. Sechstes Jahrhundert.
t2. = 4 = XXVIII, 9.
°a. = S. 37 Fig. 34 V = GLXXI, 14.V.
t5. Thon-Cylinder. H. Par.
t6—10, 13—16. Perlen, glasirte und nichtglasirte, aus der Bronzezeit. H. Par. Jalysos - Funden,
die in dieselbe Zeit fallen, ähnlich. Mvkenaegefässe kommen häufig gleichzeitig vor.
°n. = XXV11I, 10.
fi2. Steincylinder. H. Par. Mit figürlichen Darstellungen in linearer Technik.
117. Gegenstand aus Knochen. FI. Par.
fi8. Gyprischer Steincylinder mit rohen Thieren. H. Par.
t ig. Gyprischer Steincylinder. Roh. H. Par.
t20. Aus einer Thonscherbe geschnittene Scheibe. H. Par. Aehnliche Scheibe in Hissarlik.
f2i. Eigenthümliche platte Steinperle mit drei Durchbohrungen. H. Par.
j 22. Amulet aus Agalmatolith. H. Par.
123. Fragment eines liegenden Figürchens aus Glas. Vielleicht eine Sphinx? H. Par.
124. Oberer Theil eines gläsernen, wohl ägyptischen Figürchens. H. Par.
125. u. 26. Rohe cyprische Steincylinder. H. Par.
J27. Kurzes bronzenes oder kupfernes Stossschwert. H. Par.
t28. = XXXI, 6.
12Q—31. Rohe cyprische Steincylinder.
t32. = XXXI, 13.
t 33. = XXXI, 11.
\ 34. = CXCIV, 4. Siegelabdruck eines in Cypern mit dem Cvlindcr S. 87 Fig. 11 1 gefundenen,
altbabylonischen Gylinders aus Onyx.
135. Gravirte Siegelplatte eines schweren Elektronringes. Aus einem (ruhen Bronzezeitgrabe von
Maroni-Zarukas.
5. Birch sah diesen mir gehörenden King 1884 in London und hielt ihn auch für archaisch-babylonisch.
Sein Assistent Budge zeigte mir entsprechende altbabylonische Gemmen. Zwei Gottheiten, Sonnengott Baal und
.Mondgöttin Baaltis sitzen auf Thronstuhlen und halten Stäbe. Oben die Mondscheibe, unten der Sonnenstern.
Besprochen S. 202 als CL1, 34.
Tafel CLII.
Bis auf die mykenische Scherbe Fig. 14 (nach Furtwängler-Löschcke Tat. XU, 423) nur Funde
von Cypern.
1, 2, 4, 5, 7, 8 (rechts), 16. Echt mykenische Gefässe von Cypern. 8 (rechts) = CCXVI. 24,
16 = S. 37 Fig. 33. H. Par. und Phönitschas.
3. Beispiel der spätesten bronzezeitlichen Vasengattung mit Reheis. Rothbrauner, mattscheinender
Thon. Grundverschieden von den frühen Reliefvasen. H. Par.
6. Vergl. CXI.VIII, 9 c.
8 (links). Dieselbe Technik und Vasengattung wie CLXX, 10 g. Handgemachte cyprische Vasen,
Form und Ornamente cyprisch. Der zum Abspringen geneigte Thon ähnelt dem der Dipylonvasen.
Auf hellgelblichem Grunde braune Ornamente. Die Vasen glänzen massig über und über. Beide Vasen 8,
rechts die mykenische, links die cyprische aus demselben Grabe von Phönitschas. British Museum.
(). Von unten gezeichnetes, ringförmiges Thongefäss. H. Par. Kyprisches Fabrikat, aber mit
glänzender Firnissmalerei wie 13.
15. Wiederum ein in Form und Malerei charakteristisches, in vier Felder getheiltes Schlichen
mit vier Augen.
16. Lilliputgefäss aus grünlich - grauem Thon, schwarz geometrisch bemalt. Mit zwei Halsen.
Hagia Paraskevi.
°I7. Rothpolines, oben geschlossenes Gefäss. An der Seite ein kleiner Ausgiesser, der abge-
brochen ist. Form wie 20. Mit Oehsenhenkel. 'Ornamente eingeritzt und mit weisser Masse ausgefüllt.
Aus einer Schicht, die viel alter ist, als die mykenisch genannte Keramik. (»Heilbar Vorstufe zur Bügel-
kanne. Aus einem Erdgrabe von Hagia Paiaskevi. Wohl aus der Kupferzeit.
°i8. Flache Flasche mit zahlreichen Oehsen und röhrenförmigem Halse, der dort, wo der
grössere Henkel ansetzt, aufgeschnitten ist. Eine für die Bronzezeit charakteristische Vasengattung.
Phönitschas.
ig u. 20 gehören dem Ausgang der Bronzezeit an. H. Par.
iq - Tat: CCXVI, 31.
20. War bemalt.
21 u. 22 Moderne cyprische Gefässe, welche zeigen, wie sich antike Formen erhielten.
21. Aufgeschnitten gezeichnet, um den Mechanismus zu zeigen. Oben geschlossenes Gefäss,
das vom Boden aus eingefüllt und dann plötzlich umgedreht wird. Gelasse mit derselben Einrichtung
kommen in der graecophönikischen Keramik in der Zeit zwischen tjoo— -1000 v. Ohr. vor. Eines abgebildet in
Salaminia S. 275 Fig. 26g. Ich grub ein ahnliches, aber mit Bügelhenkel und aufgemalten Wasservögeln
mit der Vase von Tamassos S. 40 Flg. 38 aus.
Tafel CLL
°i. Schulter eine Vase wie GL, 1, von Marion-Arsinoe. Berl. Mus. Sechstes Jahrhundert.
t2. = 4 = XXVIII, 9.
°a. = S. 37 Fig. 34 V = GLXXI, 14.V.
t5. Thon-Cylinder. H. Par.
t6—10, 13—16. Perlen, glasirte und nichtglasirte, aus der Bronzezeit. H. Par. Jalysos - Funden,
die in dieselbe Zeit fallen, ähnlich. Mvkenaegefässe kommen häufig gleichzeitig vor.
°n. = XXV11I, 10.
fi2. Steincylinder. H. Par. Mit figürlichen Darstellungen in linearer Technik.
117. Gegenstand aus Knochen. FI. Par.
fi8. Gyprischer Steincylinder mit rohen Thieren. H. Par.
t ig. Gyprischer Steincylinder. Roh. H. Par.
t20. Aus einer Thonscherbe geschnittene Scheibe. H. Par. Aehnliche Scheibe in Hissarlik.
f2i. Eigenthümliche platte Steinperle mit drei Durchbohrungen. H. Par.
j 22. Amulet aus Agalmatolith. H. Par.
123. Fragment eines liegenden Figürchens aus Glas. Vielleicht eine Sphinx? H. Par.
124. Oberer Theil eines gläsernen, wohl ägyptischen Figürchens. H. Par.
125. u. 26. Rohe cyprische Steincylinder. H. Par.
J27. Kurzes bronzenes oder kupfernes Stossschwert. H. Par.
t28. = XXXI, 6.
12Q—31. Rohe cyprische Steincylinder.
t32. = XXXI, 13.
t 33. = XXXI, 11.
\ 34. = CXCIV, 4. Siegelabdruck eines in Cypern mit dem Cvlindcr S. 87 Fig. 11 1 gefundenen,
altbabylonischen Gylinders aus Onyx.
135. Gravirte Siegelplatte eines schweren Elektronringes. Aus einem (ruhen Bronzezeitgrabe von
Maroni-Zarukas.
5. Birch sah diesen mir gehörenden King 1884 in London und hielt ihn auch für archaisch-babylonisch.
Sein Assistent Budge zeigte mir entsprechende altbabylonische Gemmen. Zwei Gottheiten, Sonnengott Baal und
.Mondgöttin Baaltis sitzen auf Thronstuhlen und halten Stäbe. Oben die Mondscheibe, unten der Sonnenstern.
Besprochen S. 202 als CL1, 34.
Tafel CLII.
Bis auf die mykenische Scherbe Fig. 14 (nach Furtwängler-Löschcke Tat. XU, 423) nur Funde
von Cypern.
1, 2, 4, 5, 7, 8 (rechts), 16. Echt mykenische Gefässe von Cypern. 8 (rechts) = CCXVI. 24,
16 = S. 37 Fig. 33. H. Par. und Phönitschas.
3. Beispiel der spätesten bronzezeitlichen Vasengattung mit Reheis. Rothbrauner, mattscheinender
Thon. Grundverschieden von den frühen Reliefvasen. H. Par.
6. Vergl. CXI.VIII, 9 c.
8 (links). Dieselbe Technik und Vasengattung wie CLXX, 10 g. Handgemachte cyprische Vasen,
Form und Ornamente cyprisch. Der zum Abspringen geneigte Thon ähnelt dem der Dipylonvasen.
Auf hellgelblichem Grunde braune Ornamente. Die Vasen glänzen massig über und über. Beide Vasen 8,
rechts die mykenische, links die cyprische aus demselben Grabe von Phönitschas. British Museum.
(). Von unten gezeichnetes, ringförmiges Thongefäss. H. Par. Kyprisches Fabrikat, aber mit
glänzender Firnissmalerei wie 13.