COD. PAL. GERM. 10
lr-69r PFALZGRÄFIN ELISABETH VON PFALZ-LAUTERN, ANDACHTSBUCH. >aus
den [!] 9psalm<. ach mein aller libester gott der satan der verfluchte ... 4V >aus den [!] 18psalm< ...
6V >aus den [!] 25psalm< ... 12v >aus den [!] 34psalm<. 16v >aus den [!] 42psalm< ... 18v >aus den [!]
56psalm<... 20r >aus den [!] 65psalm< ... 20v >^«s den [!] 73psalm< ... 23v >d#s Je« [!] 95psalm<...
24r >/l#s Jera 106psalm<... 27" >aus den [!] 120psalm<... 28r >Jer 130psalm welchs der 6puspsalm
ist< ... 30v >aus den [!] 135psalm< ... 31r >«#s Je« [!] 138psalm< ... 35' >^«s Je« [!] 10psalm< ... 38r
>d#s Je« [!] 19psalm< ... 38v >^#s Je« [!] 26psalm<... 41v >^#s Je« [!] 35psalm<... 46r >^«s Je« [!]
43psalm<... 46v >^«5 den [!] 57psalm<... 49v >«#s Je« [!] 66psalm<... >aus den [!] 74psalm< ... 55r
><*«s Je« [!] 96psalm< ... 60r >j4«5 Jew 108psalm< ... 61r >^«5 Je« [!] 122psalm<... >aus den [!] 139
psalm<... 63r >aus den [!] 143 psalm welchs der 7 hus psalm ist< ... 69r die angst meines herzens ist
gros führe mich aus meinen nohten herr ich leide not lindere du mirs. pa. 35. in toto paginae 69. Bei
dem Text des Cod. Pal. germ. 9 handelt es sich um zum Teil eigenhändig niedergeschriebene
Psalmbetrachtungen der Pfalzgräfin Elisabeth von Pfalz-Lautern. Zu Elisabeth, geb. Herzogin
von Sachsen (1552-1590), seit 1570 Gemahlin des Pfalzgrafen und späteren Kuradministrators Jo-
hann Kasimir (1543-1592) s. NDB 4, S.446f.; Kluckhohn; Erich Hörn, Pfalzgräfin Elisabeth,
in: Quellen und Forschungen zur Deutschen insbesondere Hohenzollerischen Geschichte 5
(1909), S. 154-166; Irma von Drygalski, Pfalzgräfin Elisabeth, in: Ruperto Carola 9/10 (1953),
S. 189f. - l*r/v, 34v, 34a:;-r-34d*v, 69v-79"v (bis auf Signaturen [l*r, 34d::r], s. Herkunft) leer.
KZ
COD. PAL. GERM. 10
Aristeas: Epistola ad Philocratem, deutsch
Pergament ■ 1 (Pap.) + 32 + 1 (Pap.) Bll. • 21,4 x 14,5 • Bayern (Franken) ■ 16. Jh.1
Lagen: (I-l)1* + 2 VI23 (mit Bl. 2*) + IV31' + (I-l)32*. Reklamant llv. Foliierung des 17. Jhs.: 1-29. Bll. l*-2»,
30*-32* mit moderner Zählung. Schriftraum: 15,5-16 x 10,5; 32-37 Zeilen. Zeilengerüst mit Tinte vorgezeich-
net. Bastarda (Schreibmeisterschrift?) von einer Hand. V gerahmte Initiale über 12 Zeilen mit dem Wappen der
Kurpfalz. Brauner Ledereinband mit blindgedruckten Rollenstempeln von Jörg Bernhardt (?). Vorderseite ver-
goldete Platte mit Bildnis Ottheinrichs und Unterschrift: OTTHAINRICH VON. G. G./PFALTZGRAVE
BEYRHEIN/HERTZOGINNIDERN VND/OBERNBAIRN; Jahreszahl 1553; Rückseite vergoldetes Wap-
pen der Pfalz, ohne Einfassung, oben M. D. Z. [Mit der Zeit], unten O. H. P. [Ottheinrich Pfalzgrafj (Haebler
2, S. 71, Platten II, IV, Rollen 1, 5; Berenbach, S. 31 Nr. 5; Von Ottheinrich zu Carl Theodor, Nr. 9). Messing-
beschläge, zwei Riemenschließen. Reste eines Goldschnitts. Restaurierung 1962 (Hans Heiland): Signaturschild
abgelöst (von Jungbluth [s. Lit.] werden zwei Schilder erwähnt, die übereinanderkleben, die Aufschrift des äl-
teren beginnt mit Arist[eas]), beide Riemenschließen zum Teil ergänzt (nach Jungbluth [s. Lit.] bereits 1938
nicht mehr vorhanden).
Herkunft: 2*r Devise: 15 AR 46. Aultre ne Veulx. Rollee. Bei Jfulius] Dielitz (Wahl- und Denksprüche, Feld-
geschreie, Losungen, Schlacht- und Volksrufe, besonders des Mittelalters und der Neuzeit, Frankfurt 1884, S. 28)
ist die Devise Autre ne veuil für die Familie Plusqualet angeführt. Zum Einband s.o. Die von Wille (S.6) er-
wähnten alten Bezeichnungen: C. 134 und 1378 sind heute nicht mehr vorhanden.
Schreibsprache: bairisch.
Literatur: Wille, S.6; Wilken, S.308; Kat. HSA-BBAW (Günther Jungbluth, März 1938, 6 Bll.).
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lr-69r PFALZGRÄFIN ELISABETH VON PFALZ-LAUTERN, ANDACHTSBUCH. >aus
den [!] 9psalm<. ach mein aller libester gott der satan der verfluchte ... 4V >aus den [!] 18psalm< ...
6V >aus den [!] 25psalm< ... 12v >aus den [!] 34psalm<. 16v >aus den [!] 42psalm< ... 18v >aus den [!]
56psalm<... 20r >aus den [!] 65psalm< ... 20v >^«s den [!] 73psalm< ... 23v >d#s Je« [!] 95psalm<...
24r >/l#s Jera 106psalm<... 27" >aus den [!] 120psalm<... 28r >Jer 130psalm welchs der 6puspsalm
ist< ... 30v >aus den [!] 135psalm< ... 31r >«#s Je« [!] 138psalm< ... 35' >^«s Je« [!] 10psalm< ... 38r
>d#s Je« [!] 19psalm< ... 38v >^#s Je« [!] 26psalm<... 41v >^#s Je« [!] 35psalm<... 46r >^«s Je« [!]
43psalm<... 46v >^«5 den [!] 57psalm<... 49v >«#s Je« [!] 66psalm<... >aus den [!] 74psalm< ... 55r
><*«s Je« [!] 96psalm< ... 60r >j4«5 Jew 108psalm< ... 61r >^«5 Je« [!] 122psalm<... >aus den [!] 139
psalm<... 63r >aus den [!] 143 psalm welchs der 7 hus psalm ist< ... 69r die angst meines herzens ist
gros führe mich aus meinen nohten herr ich leide not lindere du mirs. pa. 35. in toto paginae 69. Bei
dem Text des Cod. Pal. germ. 9 handelt es sich um zum Teil eigenhändig niedergeschriebene
Psalmbetrachtungen der Pfalzgräfin Elisabeth von Pfalz-Lautern. Zu Elisabeth, geb. Herzogin
von Sachsen (1552-1590), seit 1570 Gemahlin des Pfalzgrafen und späteren Kuradministrators Jo-
hann Kasimir (1543-1592) s. NDB 4, S.446f.; Kluckhohn; Erich Hörn, Pfalzgräfin Elisabeth,
in: Quellen und Forschungen zur Deutschen insbesondere Hohenzollerischen Geschichte 5
(1909), S. 154-166; Irma von Drygalski, Pfalzgräfin Elisabeth, in: Ruperto Carola 9/10 (1953),
S. 189f. - l*r/v, 34v, 34a:;-r-34d*v, 69v-79"v (bis auf Signaturen [l*r, 34d::r], s. Herkunft) leer.
KZ
COD. PAL. GERM. 10
Aristeas: Epistola ad Philocratem, deutsch
Pergament ■ 1 (Pap.) + 32 + 1 (Pap.) Bll. • 21,4 x 14,5 • Bayern (Franken) ■ 16. Jh.1
Lagen: (I-l)1* + 2 VI23 (mit Bl. 2*) + IV31' + (I-l)32*. Reklamant llv. Foliierung des 17. Jhs.: 1-29. Bll. l*-2»,
30*-32* mit moderner Zählung. Schriftraum: 15,5-16 x 10,5; 32-37 Zeilen. Zeilengerüst mit Tinte vorgezeich-
net. Bastarda (Schreibmeisterschrift?) von einer Hand. V gerahmte Initiale über 12 Zeilen mit dem Wappen der
Kurpfalz. Brauner Ledereinband mit blindgedruckten Rollenstempeln von Jörg Bernhardt (?). Vorderseite ver-
goldete Platte mit Bildnis Ottheinrichs und Unterschrift: OTTHAINRICH VON. G. G./PFALTZGRAVE
BEYRHEIN/HERTZOGINNIDERN VND/OBERNBAIRN; Jahreszahl 1553; Rückseite vergoldetes Wap-
pen der Pfalz, ohne Einfassung, oben M. D. Z. [Mit der Zeit], unten O. H. P. [Ottheinrich Pfalzgrafj (Haebler
2, S. 71, Platten II, IV, Rollen 1, 5; Berenbach, S. 31 Nr. 5; Von Ottheinrich zu Carl Theodor, Nr. 9). Messing-
beschläge, zwei Riemenschließen. Reste eines Goldschnitts. Restaurierung 1962 (Hans Heiland): Signaturschild
abgelöst (von Jungbluth [s. Lit.] werden zwei Schilder erwähnt, die übereinanderkleben, die Aufschrift des äl-
teren beginnt mit Arist[eas]), beide Riemenschließen zum Teil ergänzt (nach Jungbluth [s. Lit.] bereits 1938
nicht mehr vorhanden).
Herkunft: 2*r Devise: 15 AR 46. Aultre ne Veulx. Rollee. Bei Jfulius] Dielitz (Wahl- und Denksprüche, Feld-
geschreie, Losungen, Schlacht- und Volksrufe, besonders des Mittelalters und der Neuzeit, Frankfurt 1884, S. 28)
ist die Devise Autre ne veuil für die Familie Plusqualet angeführt. Zum Einband s.o. Die von Wille (S.6) er-
wähnten alten Bezeichnungen: C. 134 und 1378 sind heute nicht mehr vorhanden.
Schreibsprache: bairisch.
Literatur: Wille, S.6; Wilken, S.308; Kat. HSA-BBAW (Günther Jungbluth, März 1938, 6 Bll.).
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