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Zimmermann, Karin [Hrsg.]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 1 - 181) — Wiesbaden, 2003

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https://doi.org/10.11588/diglit.2667#0297
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COD. PAL. GERM. 100

Eur heyligkeit mich (wiewol meiner person halber vnverdient) in dise Eher vnnd würden gesetzt
... 67v Dann nit allein diser Statt Rom, sonnder ganzes welschlandts endtliche vastation vnnd ver-
derben darauf/ stunde, wie ich morgen, wills gott, von sagen will. Ennd der Ersten Action.
(68r-111r) > Voigt die Ander Action. Ob auch der Babst, die protestierende Stennd so der Augspur-
gischen Confession anhengig vnd zugethon mit Gwallt zwingen khönde, das sye dasjhenig so auff
dem Concilio zu Trient beschlossen wurde, annemen vnd hallten muessten<. 68v Es schreibt der hei-
lig Evangelist Lucas, Allerheiligster vatter, Inn seinem Evangelio, Das Christus auff ein Zeit dem
volckh gesagt habe... lllr mein guetherczige mainung anhören, nit verschmecht haben. Ennde der
Andern Action. Grundlage der Übersetzung ist der Druck: [Pietro Paolo Vergerio,] Actiones duae
secretarii pontificii, Quarum altera disputat..., Basel: Johann Oporinus, 1556 (VD 16, V 634) be-
ziehungsweise Königsberg: Johann Daubmann, 1557 (VD 16, V 635). - l*r-3*v, 4*v, lllv-115*v
leer.

SG/KZ

COD. PAL. GERM. 100

[Paul Hektor Mair:] Augsburger Chronik

Papier • 252 Bll. • 30,2 x 21 • Augsburg • 3. Viertel 16. Jh.

Lagen: (I-l)1" + VII13a* + VIII16 + IX34 + 2 VIII66 + IX84 + 5 VIII164 + VII178 + VIII194 + VII208 + VIII224 + VI235*
(mit Bl. 234 a) + (I-l)236 . Bl. 192 obere Ecke abgerissen. Foliierung von der Hand des Schreibers: 1-234, 234[z,
20.Jh.]. Separate Foliierung des Registers (17.Jh.): /[», 2Q.]h.]-13[*, 20. Jh.]). Bll. 1*» 13a* und 235*-236* leer
und mit moderner Zählung. Wz.: Stadtwappen von Augsburg (Traube im Schild) mit Beizeichen A (zwei Vari-
anten), Piccard 14, vergleichbar Typ 1/991 -1009; Buchstabe P mit Augsburger Wappen (Vorsatz), ähnlich Pic-
card 4, XVII/475 (Augsburg 1570). Schriftraum: 22 x 14; 22-24 Zeilen. Kurrent- und Kanzleischrift von einer
Hand, Überschriften in Fraktur. Vom Schnitt her wasserfleckig. Pergamentkopert mit durchgezogenen Bünden.
Stehkanten am Vorderschnitt. Rückentitel: 100/Historia summarial officiorum cuius/titulus est Interim (17. Jh.).
Blau-weißes Kapital. Zwei blaue und gelbe Schleifenschließen, teilweise abgerissen. Rundes Signaturschild, mo-
dern: Pal. Germ. 100.

Herkunft: Die Farben der Schleifenschließen sprechen für die Herkunft aus der Bibliothek Ulrich Fuggers (s.
Lehmann 2, S.458). Vorderer Umschlag Capsanummer: C. 2; alte römische Signatur?: 190.

Schreibsprache: bairisch-ostschwäbisch (Augsburg).

Literatur: Wille, S.15; Wilken, S.341; Lehmann 1, S.153; 2, S.458.

l*r-234ar [PAUL HEKTOR MAIR,] AUGSBURGER CHRONIK. l*r/v [Titel:] »Gründliche
vnd Ordenliche Beschreibünge der Fürnembsten vnd Notwendigisten Hanndlungen, Geschichten
und Thaten ...<. (2::"r- 13*v) »Register dises Büchs<. mit Blattzahlen. 1r [Text:] >Wie der Ratschlag das
Interim genant eröffnet... 234 ar was Orden oder Regel aber Im selben Closter gehalten wirdet,
hab ich kain genugliches wissenn. Text: Die Chroniken der schwäbischen Städte: Augsburg, hrsg.
durch die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Leipzig
1917 (Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert 32). Der Text scheint
der Fassung in München BSB Cgm 2037 (Sigle c) am nächsten zu stehen. - l**r v, 13a::'r v, 46v, 82v,
156\ 160\ 164v, 165v, 179v, 187v, 234a*v-236*v leer.

SG/KZ

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