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Erdgeschoss 2001 durch Architekt Riemann/Lübeck umgebaut.
3. Zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude, mit Krüppelwalmdach. Die vorge-
blendete, spätklassizistische Putzfassade war, wie im Obergeschoss noch zu
sehen, symmetrisch durch Pilaster in 3 Achsen gegliedert; die rechteckigen
Fensteröffnungen im Obergeschoss über dekorativen Brüstungsfeldern. Das
Erdgeschoss war ursprünglich wie das Obergeschoss gestaltet, der Eingang lag
in der nördlichen Achse. Das heutige Krüppelwalmdach entspricht einem Plan
von 1951 (vgl. Quellen zu „Neuer Weg 71“); ursprünglich zierte jedoch ein
hohes, klassizistisches Traufgesims die Fassade zum Neuen Weg, dieses Gesims
wurde 1946 abgebrochen, da sich hier auf Grund eines fehlenden
Dachüberstandes Regenwasser staute; 2001 wieder hergestellt. 1957 war die
Fassade im Erdgeschoss völlig verändert worden: Die Häuser Nr. 70-71
erhielten ein einheitlich gestaltetes Erdgeschoss mit einem modernen Laden
(Bauherr: Gebr. Hinrichs, Bauunternehmer: Johann Wilken); die Lücke
zwischen den beiden Gebäuden im Obergeschoss wurde nach 1969 geschlossen.
Nach Umbau 2001 ist das Erdgeschoss von Haus Nr. 70 nun wieder dreiachsig
und optisch vom Nachbarhaus abgesetzt, was zu einer wesentlichen
Verbesserung des Gesamtbildes führte.
6. Guter baulicher Zustand.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden; GERDES 1985, S. 45.
Neuer Weg 71 Abb. 95, 171
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges; ehemaliges Packhaus.
2. Erbaut 1831. Fassade oberhalb des Ladens im Jahre 2000 rekonstruiert.
3. Zweigeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit neuem Ladeneinbau im
Erdgeschoss. Schildgiebel mit Schulterstücken und dreieckig verdachtem
Aufsatz. In beiden Obergeschossen große mittige Ladeluken mit halbrundem
Oberlicht, beiderseits flankiert von Stichbogenöffnungen. Im Giebeldreieck
Kranausleger (insgesamt im Jahre 2000 anhand alter Fotos vollkommen
erneuert). Die Rekonstruktion der Erdgeschossfassade erfolgte 2001/2002.
4. Ehemaliges Packhaus bzw. „Samsonsche Scheune“; Kennzeichnung des Baus
mit „De Hoop 1831“. Später wurde das Haus als Bücherei genutzt; 1951 für
Wohn- und Geschäftszwecke umgebaut.
6. Guter baulicher Zustand.
7. Vgl. Neuer Weg 70.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden; GERDES 1984, S. 45.
Neuer Weg 72 Abb. 96, 171
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges.
2. 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts; erster nachweisbarer Umbau von 1919.
- Bauherr: Reginald Meyer (Kaufmann), Architekt: Johann Wilken. Fassade
2000 renoviert.
3. Eingeschossiges, giebelständiges Gebäude mit Satteldach und vorgesetzter
zweistöckiger Front mit Schildgiebel. Die ursprüngliche Fassadeneinteilung ist
stark verändert. Die Fassade war bis 1951 eingeschossig.
6. Guter baulicher Zustand.
Erdgeschoss 2001 durch Architekt Riemann/Lübeck umgebaut.
3. Zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude, mit Krüppelwalmdach. Die vorge-
blendete, spätklassizistische Putzfassade war, wie im Obergeschoss noch zu
sehen, symmetrisch durch Pilaster in 3 Achsen gegliedert; die rechteckigen
Fensteröffnungen im Obergeschoss über dekorativen Brüstungsfeldern. Das
Erdgeschoss war ursprünglich wie das Obergeschoss gestaltet, der Eingang lag
in der nördlichen Achse. Das heutige Krüppelwalmdach entspricht einem Plan
von 1951 (vgl. Quellen zu „Neuer Weg 71“); ursprünglich zierte jedoch ein
hohes, klassizistisches Traufgesims die Fassade zum Neuen Weg, dieses Gesims
wurde 1946 abgebrochen, da sich hier auf Grund eines fehlenden
Dachüberstandes Regenwasser staute; 2001 wieder hergestellt. 1957 war die
Fassade im Erdgeschoss völlig verändert worden: Die Häuser Nr. 70-71
erhielten ein einheitlich gestaltetes Erdgeschoss mit einem modernen Laden
(Bauherr: Gebr. Hinrichs, Bauunternehmer: Johann Wilken); die Lücke
zwischen den beiden Gebäuden im Obergeschoss wurde nach 1969 geschlossen.
Nach Umbau 2001 ist das Erdgeschoss von Haus Nr. 70 nun wieder dreiachsig
und optisch vom Nachbarhaus abgesetzt, was zu einer wesentlichen
Verbesserung des Gesamtbildes führte.
6. Guter baulicher Zustand.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden; GERDES 1985, S. 45.
Neuer Weg 71 Abb. 95, 171
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges; ehemaliges Packhaus.
2. Erbaut 1831. Fassade oberhalb des Ladens im Jahre 2000 rekonstruiert.
3. Zweigeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit neuem Ladeneinbau im
Erdgeschoss. Schildgiebel mit Schulterstücken und dreieckig verdachtem
Aufsatz. In beiden Obergeschossen große mittige Ladeluken mit halbrundem
Oberlicht, beiderseits flankiert von Stichbogenöffnungen. Im Giebeldreieck
Kranausleger (insgesamt im Jahre 2000 anhand alter Fotos vollkommen
erneuert). Die Rekonstruktion der Erdgeschossfassade erfolgte 2001/2002.
4. Ehemaliges Packhaus bzw. „Samsonsche Scheune“; Kennzeichnung des Baus
mit „De Hoop 1831“. Später wurde das Haus als Bücherei genutzt; 1951 für
Wohn- und Geschäftszwecke umgebaut.
6. Guter baulicher Zustand.
7. Vgl. Neuer Weg 70.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden; GERDES 1984, S. 45.
Neuer Weg 72 Abb. 96, 171
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges.
2. 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts; erster nachweisbarer Umbau von 1919.
- Bauherr: Reginald Meyer (Kaufmann), Architekt: Johann Wilken. Fassade
2000 renoviert.
3. Eingeschossiges, giebelständiges Gebäude mit Satteldach und vorgesetzter
zweistöckiger Front mit Schildgiebel. Die ursprüngliche Fassadeneinteilung ist
stark verändert. Die Fassade war bis 1951 eingeschossig.
6. Guter baulicher Zustand.