Schlusswort und Beendigung der Jahrestagung
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Schlusswort und Beendigung der Jahrestagung
Christiane Segers-Glocke
Die diesjährige Jahrestagung der Vereinigung der Lan-
desdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland
mit dem Thema „System Denkmalpflege - Netzwerke
für die Zukunft“ und der vorgeschaltete 71. „Tag für
Denkmalpflege“, der das Motto „Bürgerschaftliches En-
gagement in der Denkmalpflege“ trug, haben im Rück-
blick den Beweis erbracht, dass Netzwerke unterschied-
licher Dichte bundesweit bereits existieren. Gleichzeitig
wurde aber auch deutlich die Herausforderung formu-
liert, diese Verbindungen und Kooperationen weiter zu
entwickeln und neue Felder der Zusammenarbeit zu er-
schließen. Dankbar greife ich deshalb die Anregungen
auf, weitere Netzwerke zwischen Politik und Verwal-
tung zu thematisieren sowie für den Bereich Kultur in
einem zusammenwachsenden Europa tragfähige Netze
zu knüpfen.
In diesem Zusammenhang unterstütze ich auch den
Gedanken, einen bundeseinheitlichen Rahmen für die
Arbeit der Denkmalpflege zu schaffen, indem wir an ei-
nem Bundesnetzwerk knüpfen und weben: Statt Desta-
bilisierung der Denkmalpflege fordern und fördern wir
Sicherheiten für unsere Kulturdenkmale und die Ver-
ankerung unserer fachlichen Anliegen in einem weit
gespannten Partnerfeld. Darüber hinaus wünschte ich
mir eine größere Selbstverständlichkeit in der länder-
übergreifenden Zusammenarbeit. Mit Selbstbewusst-
sein, Transparenz und Entschlossenheit müssen unsere
Belange kommuniziert werden und vernehmbar sein -
in der Politik und Verwaltung, in der Gesellschaft, aber
auch in der Kollegenschaft.
Dabei ist die fachliche Kompetenz unserer Ämter
überaus wichtig. Diese Tagung offenbarte, was die Lan-
desämter - trotz der ihnen täglich zugemuteten Belas-
tungen - zu leisten vermögen.
Als Fazit dieser Jahrestagung möchte ich feststellen:
Die Diskussionen über das Tagungsthema und alle
Ergebnissicherungen mit den vielfältigen Facetten an
Ideen und Überlegungen sowohl in den Sektionen als
auch während des Abschlussplenums sind in unseren
Köpfen und Herzen angekommen. Mein Wunsch besteht
darin, all die Anregungen für die bereits bestehenden
sowie noch zu knüpfenden Netzwerke im System Denk-
malpflege über die Tagung hinaus zu bewegen und zu
realisieren. Es bleibt zu hoffen, dass Gelassenheit und
Mut auch zukünftig unsere Begleiter sind.
Meinen herzlichen Dank möchte ich allen ausspre-
chen, die sich so engagiert an der Vorbereitung und
Durchführung dieser Jahrestagung beteiligt haben. Na-
türlich allen voran den Referenten, Moderatoren und
Diskutanten sowie allen Kolleginnen und Kollegen mei-
nes Hauses. Sie alle haben Großartiges geleistet.
Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung der
niedersächsischen Landesregierung und der umfassen-
den Begleitung der Landeshauptstadt Hannover wäre die
Durchführung dieser Tagung nicht möglich gewesen.
Auch dafür meinen Dank.
Im nächsten Jahr treffen wir uns zur Jahrestagung
in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Thema „Touris-
mus und Denkmalpflege“. Bis dahin Ihnen allen alles
Gute.
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Schlusswort und Beendigung der Jahrestagung
Christiane Segers-Glocke
Die diesjährige Jahrestagung der Vereinigung der Lan-
desdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland
mit dem Thema „System Denkmalpflege - Netzwerke
für die Zukunft“ und der vorgeschaltete 71. „Tag für
Denkmalpflege“, der das Motto „Bürgerschaftliches En-
gagement in der Denkmalpflege“ trug, haben im Rück-
blick den Beweis erbracht, dass Netzwerke unterschied-
licher Dichte bundesweit bereits existieren. Gleichzeitig
wurde aber auch deutlich die Herausforderung formu-
liert, diese Verbindungen und Kooperationen weiter zu
entwickeln und neue Felder der Zusammenarbeit zu er-
schließen. Dankbar greife ich deshalb die Anregungen
auf, weitere Netzwerke zwischen Politik und Verwal-
tung zu thematisieren sowie für den Bereich Kultur in
einem zusammenwachsenden Europa tragfähige Netze
zu knüpfen.
In diesem Zusammenhang unterstütze ich auch den
Gedanken, einen bundeseinheitlichen Rahmen für die
Arbeit der Denkmalpflege zu schaffen, indem wir an ei-
nem Bundesnetzwerk knüpfen und weben: Statt Desta-
bilisierung der Denkmalpflege fordern und fördern wir
Sicherheiten für unsere Kulturdenkmale und die Ver-
ankerung unserer fachlichen Anliegen in einem weit
gespannten Partnerfeld. Darüber hinaus wünschte ich
mir eine größere Selbstverständlichkeit in der länder-
übergreifenden Zusammenarbeit. Mit Selbstbewusst-
sein, Transparenz und Entschlossenheit müssen unsere
Belange kommuniziert werden und vernehmbar sein -
in der Politik und Verwaltung, in der Gesellschaft, aber
auch in der Kollegenschaft.
Dabei ist die fachliche Kompetenz unserer Ämter
überaus wichtig. Diese Tagung offenbarte, was die Lan-
desämter - trotz der ihnen täglich zugemuteten Belas-
tungen - zu leisten vermögen.
Als Fazit dieser Jahrestagung möchte ich feststellen:
Die Diskussionen über das Tagungsthema und alle
Ergebnissicherungen mit den vielfältigen Facetten an
Ideen und Überlegungen sowohl in den Sektionen als
auch während des Abschlussplenums sind in unseren
Köpfen und Herzen angekommen. Mein Wunsch besteht
darin, all die Anregungen für die bereits bestehenden
sowie noch zu knüpfenden Netzwerke im System Denk-
malpflege über die Tagung hinaus zu bewegen und zu
realisieren. Es bleibt zu hoffen, dass Gelassenheit und
Mut auch zukünftig unsere Begleiter sind.
Meinen herzlichen Dank möchte ich allen ausspre-
chen, die sich so engagiert an der Vorbereitung und
Durchführung dieser Jahrestagung beteiligt haben. Na-
türlich allen voran den Referenten, Moderatoren und
Diskutanten sowie allen Kolleginnen und Kollegen mei-
nes Hauses. Sie alle haben Großartiges geleistet.
Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung der
niedersächsischen Landesregierung und der umfassen-
den Begleitung der Landeshauptstadt Hannover wäre die
Durchführung dieser Tagung nicht möglich gewesen.
Auch dafür meinen Dank.
Im nächsten Jahr treffen wir uns zur Jahrestagung
in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Thema „Touris-
mus und Denkmalpflege“. Bis dahin Ihnen allen alles
Gute.