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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0251
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Luum^rren Ureol. 6o§m. 2ZI
Noch schlechter sind die biblischen Beweise. In
riz und ri^. §§ wird förmlich demonstrirt, daß
die Stellen der Bibel,, wo Gott in plurali von sich
redet und der Name weil er doch einen
imZuIaris habe, eine Mehrheit anzeige. Mer sich
erbauen will, lese diese §§. selbst.
Die folgende §§.115. ri6. sollen nun auf
den Vegrif der Dreyeinigkcit philosophisch vorbe-
reiten. „In allen endlichen Geistern, so wie in
„der menschlichen Seele, giebt cs drey Kräfte 2)
„vim re^raeseMLNvam, — das ist vis raclicalis —-
,ch) vim co§nvlcitativ2m und c) vim appecirivam.
^,Wie nun diese Kräfte in endlichen Geistern
„Mtcr se äisserenrigm haben, so und noch unendlich-
„mal reeller muß der Unterschied dieser drey in
Gott seyn.„. Man denke über diese Vergleichung
nach, und vergesse dabcy nicht dm sonderbaren
Schluß zu erwegen „so und noch unendlichmal
„reeller rc.„ so wird man, wofern nicht schon eig-
ner Hang zu einem solchen Religionsvortrage da
ist, nicht viel Lust bekommen, sich über diesem Bu-
che den Kopf zu zerbrechen. Die hernach folgende
Sammlung der biblischen Stellen, aus denen drey
in Gott erhellen sollen, ist ganz unter der Kritik.
Die Bibel gedenket z. E. „Oei leäemis in rdro-
SZM mrorari, und leprem chiriruum I)ei. Apskal.
„5,6. Lrgo — — „ lapienri lat!


P4

XXXI.
 
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