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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0013
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5

OLtlur propkewe ^/linores.
Anspielung auf den Jungen und bas Mädchen,
das er gezeugt hatte, herauszubringen. Endlich
hätte in der Übersetzung angezeigt werden sollen,
daß er unter Brüdern und Schwestern ihre Nach-
kommen verstehe, die von der Mutter, als der
itztlebenden Nation v. 4. unterschieden wird. Als-
dann würde nicht nöthig gewesen seyn, eine neue
Sektion zu machen und die verbundensten Stücke
von einander zu reißen. Der Verstand wäre her-
nach dieser: „v. 2. Das wird eine feyerliche Zeit
„seyn! ^l'IZ'o) v. z. Wünschet dazu euren
„Nachkommen zum Voraus Glück, daß sie Gott
„wieder zu seinen Kindern annehmen wird. Aber
„v. 4. eurer Mutter (der jetztlebenden Nation) macht
„Vorwürfe. Denn ich erkenne sie nicht mehr für
„meine Frau — bis sie (oder: wofern sie nicht) ih-
„re Treulosigkeit läßt, und sich jener unkeu-
„schen Umarmungen enthalten lernt, v. 5. Sonst
„werde ich sie rc.„ Das feine Bild, das in NNW
liegt, hätte Hr.Dathe auch nicht übergehen sollen.
V. 7. 8e^uar amacores meos, <^ui milii panem,
Arnarn, lanam, linum, oleurn et potum praetrenrl
Wir würden nicht panem er ac^uam, son¬
dern c'lbum et porum gegeben haben, da einmal der
Hebräer gewohnt ist, diese volle Idee damit zu ver-
binden, und Hr. D. sonst nicht gewohnt ist nach
dem Wörterbuche, sondern nachdem wahren Wort-'
verstände zu übersetzen. Und sollte auch -pLX nicht
Lana, sondern mit den I^XX. l/xLn-e Kleider übersetzt
werden, alsdann würde ihm bey die Wäsche
eingefallen seyn. Noch strafbarer aber ist es, daß
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